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Endlich im Stream: Wahre Geschichte über deutschen Rapper, der einen 1,7 Millionen-Euro-Raub beging

Endlich im Stream: Wahre Geschichte über deutschen Rapper, der einen 1,7 Millionen-Euro-Raub beging
© Bombero International

In 2022 wurde die wahre Geschichte über einen der größten und umstrittensten deutschen Gegenwartskünstler vom Geheimtipp zum Kassenhit.

Giwar Hajabi (Emilio Sakraya) kommt 1980 mit seinen Eltern aus dem Irak nach Deutschland. Doch seine Familie hat kaum Geld und lebt in einem sozialen Brennpunkt in Bonn. Giwar sieht sich vielen Konfrontationen gegenüber, doch inmitten all der negativen Wendungen seines Lebens entdeckt er die Musikrichtung des Raps und die damit einhergehende Kultur des Hip-Hops für sich. Als Künstler nennt er sich Xatar und obwohl er seine Musikkarriere immer weiter vorantreibt, versinkt er ebenfalls bis zu den Knien im Drogengeschäft. Eines Tages geht er zu weit und wird wegen eines Überfalls zu einer Gefängnisstrafe verurteilt. Doch es kommt, wie es kommen muss und Xatar nimmt in der Zelle sein erstes Album auf. „Rheingold“ gibt es Samstag, den 19. August 2023 bei Sky im Stream zu sehen.

„Rheingold“ ist ein Biopic und basiert auf wahren Begebenheiten. Das Genre der Filmbiografie erfreut sich in den letzten Jahren immer größerer Beliebtheit. Im folgenden Video haben wir die 15 besten Filmbiografien für euch aufgelistet.

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„Rheingold“ erobert die deutsche Kinolandschaft

Xatar – ein Name, mit dem jeder deutsche Jugendliche sofort etwas anzufangen weiß. War der Junge aus dem Irak vorerst noch als typischer Straßenrapper unterwegs, ist seine Musik heutzutage um einiges vielseitiger und moderner. Seine Geschichte hingegen ist die eines klassischen Underdogs: Rags to Riches wie solche Geschichten oft so trefflich bezeichnet werden. Und dabei ging Xatars Aufstieg gar nicht mal so schnell vonstatten. Tatsächlich beschäftigt sich der Film auch nur am Rande mit der Karriere des gebürtigen Irakers. Viel mehr geht es um seine Lebensgeschichte, um alles, was davor war, was ihn geformt hat. Im Mittelpunkt steht dabei eine Aktion, für die er lange Zeit belächelt wurde, weil keiner diese irrsinnige Geschichte glauben wollte, für die er jetzt aber oft mit Respekt und Bewunderung oder zumindest Faszination überhäuft wird: ein Überfall auf einen Goldtransporter.

Lohnt es sich, „Rheingold“ zu sehen?

Oft wird das deutsche Kino für seine Qualität und seine Inhalte negativ betrachtet. Doch Fatih Akin, der Regisseur von „Rheingold“, hat es sich seit Jahren zur Aufgabe gemacht, diesem Vorurteil etwas entgegenzusetzen. Mit seinem zweieinhalbstündigen Biopic ist ihm nun der große Wurf gelungen, denn der Film bekam nicht nur national viel Lob, sondern auch international gute Kritiken. Sogar auf Rotten Tomatoes hat „Rheingold“ es in die Auflistung geschafft. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen: Mit insgesamt fünf Kritiker*innen-Bewertungen erzielte der Film 100 % und einen Audience Score von 79 %.

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