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„Er lügt“: „Star Wars“-Legende hielt größten Twist der Filmreihe für einen Scherz

„Er lügt“: „Star Wars“-Legende hielt größten Twist der Filmreihe für einen Scherz
© IMAGO / United Archives

Dieser berühmte Satz hat viele „Star Wars“-Fans begeistert. Nur den Darsteller selbst ließ dies anscheinend kalt.

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Als „Star Wars: Episode V – Das Imperium schlägt zurück“ 1980 in die Kinos kam, wurde das gesamte Universum der Saga auf den Kopf gestellt. Die mittlerweile alte Enthüllung, dass Darth Vader (David Prowse) tatsächlich Luke Skywalkers (Mark Hamill) Vater war, war dort noch ein großer Schock für die Fans und prägte die Popkultur für immer. Doch während die meisten von uns diese Wendung als einen der größten Momente in der Filmgeschichte betrachten, hielt eine der Legenden der Saga die Offenbarung für eine dreiste Lüge. James Earl Jones, die unverwechselbare Stimme von Darth Vader, gestand in einem seltenen Interview, dass er tatsächlich dachte, Vader würde uns alle hinters Licht führen.

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Darth Vader sollte nicht zu menschlich werden

In Episode IV bis Episode VI von „Star Wars“ verkörperte David Prowse die physische Präsenz von Darth Vader, der Darsteller James Earl Jones war es jedoch, der ihm seine ikonische Stimme verlieh. In einem Interview aus dem Jahr 2009 erzählte Jones von seinem Gespräch mit George Lucas über die Weiterentwicklung von Vaders Charakter für den zweiten Film der Originaltrilogie (Episode 5). Lucas warnte Jones wohl davor, Vader zu menschlich zu machen, da er letztendlich mehr Maschine als Mann war.

Bei dieser Warnung in Bezug auf die Menschlichkeit von Darth Vader, wäre es auch möglich gewesen, dass Vader ein Droide sein könnte. Jones selbst gestand später, dass er, als er den Dialog, in dem Vader Luke als seinen Sohn enthüllte, zum ersten Mal las, dachte: „Er lügt. Ich frage mich, wie sie diese Lüge ausspielen sollen?“ (Original: „He's lying. I wonder how they are going to play that lie out?“ ) Auch wenn mit den späteren Filmen und Szenen klargemacht wurde, dass Darth Vader definitiv menschlich war und ursprünglich einmal Anakin Skywalker hieß, war dieser Aspekt damals noch nicht abzusehen. Dazu kommt, dass zu diesem Zeitpunkt nur Mark Hamill und einige Auserwählte von der gigantischen Wendung wussten und diese logischerweise geheim gehalten wurde.

Diese unwahren Fakten haben selbst eingefleischte Fans geglaubt:

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Ein Wendepunkt in der Filmgeschichte

Die Enthüllung von Darth Vaders Vaterschaft von Luke Skywalker ist zu einem wichtigen Moment in der Filmgeschichte geworden. Auch wenn viele von uns die Szene heute als ikonisch betrachten, war sie damals ein gewagter Schritt, der das Genre der Blockbuster-Filme für immer veränderte. In diesem Zeitraum war es nämlich gar nicht so üblich, eine so drastische Wendung in einem Film zu erzählen.

Die Tatsache, dass sogar einer der wichtigsten Akteure der Saga Zweifel an dieser Enthüllung hatte, macht sie damit nur noch bemerkenswerter. Trotzdem bleibt die Geschichte von Darth Vader und seinem Sohn Luke Skywalker ein zentraler Bestandteil des „Star Wars“-Universums und wird bestimmt auch weiterhin Generationen von Fans faszinieren.

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