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„Eric“: Die wahre Geschichte hinter der Thriller-Serie auf Netflix

„Eric“: Die wahre Geschichte hinter der Thriller-Serie auf Netflix
© IMAGO / Landmark Media

In der neuen Thriller-Serie „Eric“ steht Benedict Cumberbatch vor einem mysteriösen Rätsel. Wir erzählen euch die wahre Geschichte hinter der beängstigenden Handlung.

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+++ Achtung: Spoiler-Warnung für die Serie „Eric“! +++

Die neue Miniserie „Eric“ startete am 30. Mai 2024 auf Netflix, hat insgesamt sechs Folgen und zeigt Benedict Cumberbatch unter anderem in einem zwei Meter hohem Monster-Kostüm durch die Straßen New Yorks rennen. Die Serie spielt in den 80er-Jahren und handelt vom Puppenspieler Vincent (Benedict Cumberbatch), der verzweifelt versucht, seinen verschwundenen Sohn Edgar (Ivan Morris Howe) zu finden.

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Vincents Verhalten verschreckt sein familiäres Umfeld, seine Kolleg*innen und sogar die Polizei. Auch seine Ehe zu Cassie (Gaby Hoffmann) zerbricht unter dem Verlust und Vincents Verhalten wird zunehmend destruktiv und aggressiv. Der Puppenspieler wird von der Idee besessen, seinen Sohn finden zu können, wenn es ihm gelingt, eine lebendige Version eines zwei Meter großen Monsters zu erschaffen, dass Edgars Phantasie entsprungen ist.

Die kommenden Serien und Filme auf Netflix, zeigen wir euch in unserem Video.

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Die wahre Geschichte hinter „Eric“

Inspiration für die Geschichte gewann Serienschöpferin Abi Morgan aus ihrer Kindheit: Sie wuchs als Kind einer Theater-Familie auf und arbeitete als Kindermädchen in New York in den 80er-Jahren. Vor diesem Hintergrund behandelt die Serie die Themen Abhängigkeit, Zersplitterung der Familie, Geisteskrankheit, Homophobie, Rassismus, Korruption, Obdachlosigkeit und die in den 80ern grassierende AIDS-Epidemie.

Morgan begann den Schreibprozess mit der Frage: Können wir in einer Welt leben, in der ein Kind zur Schule gehen und sicher wieder nach Hause kommen kann? Kann man der Stadt, in der man aufwächst, den Familien, die uns umgeben, der Regierung, dem Gemeinderat und der Polizei vertrauen? Sie verfrachtet diese Fragen in das New York, in dem sie aufgewachsen ist, welchen sie als „dunkle Schattenseite“ („dark underbelly“) beschreibt. Die Idee des Puppenspiels kam durch ihren Vater, einen Regisseur am Theater, dem sie als Kind dabei zugeschaut hatte, wie er Sets und Kostüme zum Leben erweckte. Sie sah das als Kontrast zu der düsteren Stadt außerhalb des Theaters.

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Wer hinter der Netflix-Serie „Eric“ steckt

Die Serie wurde von Abi Morgan („The Iron Lady“„Shame“) für Netflix geschrieben. Lucy Forbes („This Is Going To Hurt“„The End of the F***ing World“) führte Regie, McKinley Belcher III spielt den Hauptkommissar Ledroit und Dan Fogler Vincents besten Freund Lennie. Morgan, Cumberbatch, Forbes und Jane Featherstone („Chernobyl“, „This Is Going to Hurt“) und Lucy Dyke („The Split“„Black Mirror“) die leitende Produzent*innen. 

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