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Es dauerte ein ganzes Jahr, um diese eine Szene in einem Ghibli-Anime-Film zu animieren

© Universum Film

Ein ganzes Jahr für vier Sekunden Film? Ja! Studio Ghibli sprengte alle Grenzen, um uns mit ihrem Film pure Animationsmagie zu schenken.

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Studio Ghibli ist weltweit für seine detailverliebten und emotional tiefgründigen Animationsfilme bekannt. Doch kaum eine Szene verdeutlicht den enormen Aufwand und die Hingabe des Studios so sehr wie eine kurze Sequenz in einem einzigen Film. Diese vier Sekunden lange Einstellung, die die Panik und Verwirrung nach einem Erdbeben einfängt, beanspruchte das Team ganze 15 Monate, um sie fertigzustellen.

Wie der Wind sich hebt

„Wie der Wind sich hebt“ im Stream

Kinostart: 17.07.2014 Streaming-Start: 07.05.2020
Genre: Animation & Zeichentrick
FSK: Ab 6 Jahren
Filmlänge: 127 Min.
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Die aufwendige Erdbebenszene in „Wie der Wind sich hebt“

In der besagten Erdbeben-Szene aus dem Film „Wie der Wind sich hebt“ wird die unmittelbare Reaktion der Menschen auf ein plötzliches Beben dargestellt. Die Herausforderung bestand laut CBR jedoch darin, die chaotische Bewegung einer Menschenmenge authentisch zu animieren. Ein Unterfangen, das Animatoren oft meiden. Dennoch entschied sich Regisseur Hayao Miyazaki bewusst dafür, diese komplexe Sequenz umzusetzen, um die menschlichen Emotionen in einer solchen Extremsituation realistisch darzustellen. ​Das Ergebnis kann sich bis heute sehen lassen und lässt diese Szene damit genauso intensiv wirken, wie sie gedacht war.

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Worum geht es in „Wie der Wind sich hebt“?

„Wie der Wind sich hebt“ erzählt die fiktive Biografie von Jiro Horikoshi, dem Designer des berühmten Mitsubishi A6M Zero Kampfflugzeugs. Der Film begleitet Jiro dabei von seiner Kindheit bis hin zu seiner Karriere als Luftfahrtingenieur in den turbulenten Zeiten vor und während des Zweiten Weltkriegs. Dabei verwebt Miyazaki reale historische Ereignisse mit persönlichen Erlebnissen des Protagonisten und schafft so ein tiefgründiges Porträt eines Mannes, der zwischen seinen Träumen und den Realitäten seiner Zeit hin- und hergerissen ist.​

Wenn ihr „Wie der Wind sich hebt“ noch nicht gesehen habt oder eure Sammlung erweitern möchtet, könnt ihr den Film hier erwerben:​

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Mehrfach nominiert und doch geschlagen

Bei seiner Veröffentlichung erhielt „Wie der Wind sich hebt“ breite Anerkennung für seine beeindruckende visuelle Gestaltung und die emotionale Tiefe. Der Film gewann mehrere Auszeichnungen, darunter den Preis für den besten Animationsfilm bei den New York Film Critics Circle Award und die Auszeichnung für das beste Filmdrehbuch bei den Annie Awards. Zudem wurde er bei den 86. Academy Awards für den besten animierten Spielfilm nominiert, musste sich jedoch gegen Disneys „Die Eiskönigin“ geschlagen geben, was bei vielen Anime-Fans für Enttäuschung sorgte. 

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