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„Es ist verdammt geil“: Wie Leonardo DiCaprio Tom Hardy zu einer seiner besten Rollen überredete

„Es ist verdammt geil“: Wie Leonardo DiCaprio Tom Hardy zu einer seiner besten Rollen überredete
© IMAGO / Pond5 Images

Manche Hollywoodstars kommen durch Zufall an ihre Paraderollen, andere müssen erst überzeugt werden – zur Not von Schauspielkollegen, wie in diesem Fall.

Getroffen haben sich Leonardo DiCaprio und Tom Hardy bei den Dreharbeiten zu Christopher Nolans „Inception“. Hardy verkörpert in dem epischen Sci-Fi-Kracher den Experten Eames, der zu DiCaprios Vertrauten gehört. Doch schon davor hat sich der gebürtige Londoner als Ausnahmetalent bewiesen. Ob als Handsome Bob in Guy Ritchies Gangsterkomödie „Rock'N'Rolla“ oder als Soldat in Ridley Scotts „Black Hawk Down“. Vor allem Action scheint dem Briten zu liegen. Tatsächlich war es aber Leonardo DiCaprio, der Hardy zu einer seiner stärksten Darstellungen animierte.

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Als Anti-Superheld Venom ist Tom Hardy auch Comic-Fans ein Begriff. Im Video seht ihr ihn im Interview zu „Venom: Let There Be Carnage“.

Venom 2: Tom Hardy, Woody Harrelson und Andy Serkis im Interview

DiCaprio holte Hardy zu „The Revenant“

Begeistert von Hardys Schauspielkünsten, war es Leonardo DiCaprio höchstpersönlich, der den Londoner zum historischen Western-Thriller „The Revenant – Der Rückkehrer“ lotste. Und das mit Erfolg – denn Tom Hardy überzeugt in Alejandro G. Iñárritus epischem Werk als skrupelloser Trapper John Fitzgerald. Per Telefon soll DiCaprio seinen Kollegen von der Rolle überzeugt haben, wie Hardy gegenüber Variety verriet:

„[DiCaprio] rief mich an und sagte: ‚Alter, ich weiß, dass du bald was machen wirst, bei dem du aus Hubschraubern springst und mit Waffen und so was um dich schießt. Aber bevor du das machst, musst du dir dieses Drehbuch ansehen. Es ist verdammt geil.‘ So fing es an – ‚Es wird verdammt geil.‘“ 
– via Variety

Nach einem Gespräch mit Regisseur Iñárritu, in dem es um die Figur des John Fitzgerald ging, sagte Hardy schließlich zu – und bekam den Job. Dass der Brite das Angebot annahm, sollte sich nicht nur für den Film selbst, sondern auch für den Schauspieler als Glücksgriff herausstellen. Denn von den 16 Oscar-Nominierungen, die das epische Werk erhielt, heimste Hardy die als bester Nebendarsteller ein.

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Intelligente Sci-Fi gibt es in der Bilderstrecke:

Tom Hardy: Wann kommt der erste Oscar?

Gewonnen hat er den Goldjungen zwar nicht, aber vermutlich wäre der Film ohne den Engländer nur halb so gut geworden. Als Charakterdarsteller hat sich der britische Schauspieler schon mehrfach bewiesen. Herausragend ist beispielsweise seine Leistung in Nicolas Winding Refns „Bronson“. In dem packenden Biopic verkörpert Hardy den Knacki Michael Gordon Peterson, der als gefährlichster Häftling Großbritanniens in die englische Geschichte einging. Nicht minder beeindruckend ist Hardys Darstellung in einer Doppelrolle als die Gangster Reggie und Ronnie Kray in „Legend“. Das Potenzial für einen Oscar hat der Mime definitiv – auch ohne einen Schubser von Leonardo DiCaprio.

Wie gut ihr DiCaprio kennt, beweist ihr im Quiz:

Leonardo DiCaprio-Quiz: Schaffst du es, alle Filme des Stars zu erkennen?

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