Im November 2021 wurde Staffel 5 der Netflix Animationsserie veröffentlicht. Können wir noch mit einer Staffel 6 von „F is for Family“ rechnen?
Ganze fünf Staffeln mit insgesamt 44 Folgen erzählen die Geschichte der Familie Murphy, die in den USA der 70er Jahre lebt. Mit ihrem derben Humor, der keine Tabus kennt, hat die Serie viele Fans gefunden. Seid ihr bereits am Ende der fünften Staffel angelangt, verraten wir euch, wie es um Staffel 6 von „F is for Family“ steht.
Ob die Animationsserie ein richtiges Ende bekommen hat, könnt ihr weiter unten lesen. Bei den zehn Serien in unserem Video war es allerdings nicht so und sie wurden ohne richtigen Abschluss abgesetzt:
Wird es eine Staffel 6 von „F is for Family“ geben?
Die fünfte Staffel war als Abschluss der Serie geplant. Das merkt man auch inhaltlich: Die Entwicklung des Familienvaters Frank Murphy, Protagonist der Serie, wird rund zu Ende gebracht. Für einige Fans wirkte die letzte Staffel allerdings etwas vorschnell beendet, was auch an der Anzahl von nur acht Folgen im Gegensatz der zuvor üblichen zehn liegen mag (abgesehen von der ersten Staffel mit nur sechs Folgen). Dafür werden die Zuschauer*innen nicht mit einem offenen Ende hängen gelassen.
„F is for Family“: Keine Staffel 6, aber mehr als nur derber Humor
Produziert wurde die Serie von Komiker Bill Burr gemeinsam mit dem Autor Michael Price. Erstgenannter ließ einige persönliche Geschichten einfließen: Teile der Serie entstanden aus seinen Kindheitserinnerungen. Über fünf Staffeln, die zwischen 2015 und 2021 veröffentlicht wurden, nahm „F is for Family“ vor allem das Familienleben und die 70er Jahre ordentlich aufs Korn. Dabei hielten sich die Macher nicht an „political correctness“ und schafften es trotzdem aus den Murphys mit all ihren Fehlern eine liebenswerte Familie zu machen.
„F is for Family“: Die Familie im Überblick
Die Murphys bestehen zum einen aus Frank, der unter Wutausbrüchen und einer Midlife-Crisis leidet. Er ist verheiratet mit Sue, die als Hausfrau tätig ist und aus Langeweile beginnt, „Plast-a-Ware“ (Anspielung auf Tupperware) zu verkaufen. Sie sorgt aufopferungsvoll für ihre Familie, ist aber anfällig für Stress und leidet an Depressionen. Gemeinsam hat das Ehepaar zu Beginn der Serie drei Kinder: Kevin (der Älteste), Bill (der häufig unter Mobbing leidet) und Maureen (die Jüngste und Franks Lieblingskind). Dabei wird deutlich, dass es um mehr geht, als nur darum, einen Witz an den nächsten zu reihen. Die vielschichtigen Charaktere und Beziehungen führten zur großen Beliebtheit der Serie.
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