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Bruce Willis Filme: Die besten Werke des Action-Stars

Bruce Willis Filme: Die besten Werke des Action-Stars
© Tolga Akmen/AFP

Action und Bruce Willis, die beiden Begriffe sind fast synonym. Wir zeigen euch, dass die Filmografie des Hollywood-Stars noch einiges mehr zu bieten hat.

Im Jahr 1955 erblickt Bruce Willis im deutschen Idar-Oberstein das Licht der Welt. Als Willis ein Kind war, zog die Familie jedoch zurück nach New Jersey. Schon in jungen Jahren fasst der charismatische Schauspieler in Hollywood Fuß und mausert sich schon bald zum Action-Star. Viele seiner ikonischen Filme sind auch heute noch absolute Film-Klassiker. Doch auch privat machte er Schlagzeilen, zum Beispiel mit seiner Ehe mit Schauspielkollegin Demi Moore, zu der er auch nach der Scheidung noch ein enges Verhältnis hat, obwohl er mittlerweile wieder neu liiert ist. Vor Kurzem erst sorgte außerdem die Nachricht, dass Willis unheilbare an Demenz erkrankt ist, für Bestürzung bei den Fans. Seine Filmografie umfasst mittlerweile über 140 Werke. Die Besten wollen wir euch hier vorstellen.

„Stirb langsam“ (1988)

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John McClane (Bruce Willis) ist eigentlich Polizist in New York. Doch über Weihnachten fährt er nach Kalifornien, um sich dort mit seiner Frau zu versöhnen. Die arbeitet für einen japanischen Konzern, dessen Bürogebäude von Terroristen überfallen wird. McClane kann ihnen entkommen und versucht sich nun gegen die Gangster zu stellen. „Stirb langsam“ ist Bruce Willis Paradestück und sein Durchbruch auf der großen Leinwand. Der Film war auch der Startschuss für ein ganzes Franchise.

„Pulp Fiction“ (1994)

Die zwei Gangster Vincent Vega (John Travolta) und Jules Winnfield (Samuel L. Jackson) sind im Auftrag ihres Bosses unterwegs. Auf dem Weg zurück ins Hauptquartier nehmen sie eine Geisel, die sie aus Versehen erschießen. „Pulp Fiction“ verfolgt diesen und weitere Handlungsstränge, die in nicht chronologischer Reihenfolge ablaufen. Bruce Willis, der einen alternden Boxer spielt, glänzt dabei in einer kleineren Rolle in Quentin Tarantinos vermutlich bestem Film.

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„12 Monkeys“ (1995)

James Cole (Bruce Willis) landet unfreiwillig in der Psychiatrie.
James Cole (Bruce Willis) landet unfreiwillig in der Psychiatrie. (© Concorde)

James Cole (Bruce Willis), ein Häftling aus dem Jahr 2035, wird in die Vergangenheit geschickt, um den Ursprung eines Virus ausfindig zu machen. Der hat im Jahr 1996 fast alle Menschen ausgerottet und Cole ist die letzte Hoffnung der noch verbleibenden Bevölkerung. Doch Cole landet aus Versehen in einer Nervenanstalt und die gesamte Mission droht zu scheitern. „12 Monkeys“ ist ein Film wie ein Fiebertraum, der Dank dem Gleichgewicht zwischen den Hauptdarstellern Bruce Willis und Brad Pitt trotzdem eine eindrückliche Dystopie zeichnet.

„Das fünfte Element“ (1997)

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Die Erde im 23. Jahrhundert: Taxifahrer Korben Dallas (Bruce Willis) fällt buchstäblich eine junge Frau (Milla Jovovich) in den Schoß. Was er nicht weiß, ist, dass sie der Schlüssel für das Überleben der Erde ist, die kurz vor einem feindlichen Angriff von einer kosmischen Macht steht. „Das fünfte Element“ ist wahrscheinlich Luc Bessons ambitioniertester Film: Voller fantastischer Sci-Fi-Elemente, abgedreht und immer auf der Überholspur. Willis stoische Darstellung von Dallas hält den Film aber jederzeit in der Spur.

„Armageddon – Das jüngste Gericht“ (1998)

Harry (Bruce Willis) und A.J. (Ben Affleck) müssen zusammenarbeiten.
Harry (Bruce Willis) und A.J. (Ben Affleck) müssen zusammenarbeiten. (© Touchstone / Buena Vista)

Ein riesiger Asteroid rast auf die Erde zu und droht sie zu vernichten. Die einzigen Menschen, die jetzt noch helfen können, sind eine Gruppe Bohrspezialisten, angeführt von Harry Stamper (Bruce Willis). Mit von der Partie ist auch der unliebsame Freund seiner Tochter, doch die beiden müssen zusammen arbeiten, um die Erde zu retten. Michael Bays Actionkracher war der erfolgreichste Film in seinem Erscheinungsjahr und zeigt Bruce Willis voll in seinem Element.

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„The Sixth Sense – Nicht jede Gabe ist ein Segen“ (1999)

Cole (Haley Joel Osment) erhofft sich von Malcolm (Bruce Willis) Hilfe.
Cole (Haley Joel Osment) erhofft sich von Malcolm (Bruce Willis) Hilfe. (© Constantin Film)

Malcolm Crowe (Bruce Willis) ist Kinderpsychologe und soll dem jungen Cole (Haley Joel Osment) helfen. Denn der hat furchteinflößende Visionen von Geistern, die ihn heimsuchen. Der Junge scheint sie fast schon mit einem sechsten Sinn zu spüren. „The Sixth Sense“ ist nicht nur Regisseur M. Night Shyamalans großer Durchbruch, sondern zeigt Willis in einem Horrorfilm und damit in einer ganz neuen Rolle.

„Unbreakable – Unzerbrechlich“ (2000)

David (Bruce Willis) überlebt ein Zugunglück wie durch ein Wunder.
David (Bruce Willis) überlebt ein Zugunglück wie durch ein Wunder. (© Touchstone / Buena Vista)
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David Dunn (Bruce Willis) ist ein unscheinbarer Mann mit Eheproblemen, einem jungen Sohn und einem Durchschnittsjob bei einer Sicherheitsfirma. Doch dann überlebt er wie durch ein Wunder als einziger ein katastrophales Zugunglück, bei dem 150 Menschen sterben. Nach dem Unglück nimmt Comicbuchhändler Elijah Price (Samuel L. Jackson) zu ihm Kontakt auf in der Hoffnung, das Dunns Überleben den Schlüssel für Price' geheimnisvolles Gebrechen birgt. Mit „Unbreakable – Unzerbrechlich“ arbeitet Willis zum zweiten Mal mit Shyamalan zusammen und begründet direkt ein Comic-Mystery-Franchise.

„Sin City“ (2005)

John Hartigan (Bruce Willis) hat einen Auftrag.
John Hartigan (Bruce Willis) hat einen Auftrag. (© Buena Vista)

„Sin City“, basierend auf dem gleichnamigen Frank Miller Comic, erzählt in miteinander verwobenen Episoden aus dem brutalen Alltag von mehreren Charakteren in der Stadt Basin City, die auch Stadt der Sünde – Sin City – genannt wird. Bruce Willis gibt dabei den alternden Polizist John Hartigan, der einem Serienkiller auf den Fersen ist.

„Looper“ (2012)

In einer nahen Zukunft gehört Zeitreisen zum Alltag. Doch die Innovation hat auch ihre Schattenseiten, denn das organisierte Verbrechen nutzt sie aus. Unliebsame Menschen werden aus der Zukunft in Jahr 2046 geschickt, um dort von sogenannten Loopern ausradiert zu werden. Joe (Joseph Gordon-Levitt) ist der beste von ihnen, bis er eines Tages sein älteres Ich (Bruce Willis) auslöschen soll und vor einem Dilemma steht. „Looper“ hat nicht nur ein sehr spannendes Sci-Fi-Konzept, sondern passte bewusst Gordon-Levitts Gesichtszüge so an, dass er Bruce Willis ähnelt.

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