Zunächst als Moderatorin tätig, hat die Darstellerin eine beeindruckende Karriere hingelegt. Die besten Filme mit Heike Makatsch stellen wir euch hier vor.
Ihre Karriere vor der Kamera startete Heike Makatsch Anfang der 90er als Moderatorin beim Musiksender VIVA und vom Jugendformat „Bravo TV“ auf RTL II. 1996 feierte die gebürtige Düsseldorferin ihren Einstand als Schauspielerin, der den Grundstein für eine beachtliche, internationale Karriere legte, die ihr auch eine Rolle als Kommissarin im legendären „Tatort“ bescherte. Wie sehr sich die Mimin in ihrem Fach etabliert hat, zeigt auch die Dark-Comedy „Where’s Wanda“ – die erste deutsche Serie auf Apple TV+. Makatsch beeindruckender Werdegang ist für uns Grund genug, euch ihre sieben besten Filmrollen vorzustellen.
„Männerpension“ (1996)
Als ein diensteifriger Gefängnisdirektor eine neue Wiedereingliederungsmethode ausprobieren möchte, gehören die Knackis Hammer-Gerd (Detlev Buck) und Steinbock (Til Schweiger) zu den Auserwählten. Mit weiblicher Hilfe sollen die Insassen in einem Hafturlaub rehabilitiert werden. Doch als die beiden mit Maren (Heike Makatsch) und Emilia (Marie Bäumer) losziehen, ist Chaos vorprogrammiert. Makatsch feierte hier ihr Schauspieldebüt und zeigte schon früh, dass sie auch komödiantisches Talent besitzt.
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„Bin ich schön?“ (1998)
Franziska (Anica Dobra) hat ein Problem: Sie freut sich nicht auf die Hochzeit mit ihrem Zukünftigen Holger (Michael Klemm) in Spanien. Doch auch viele der Gäste haben mit ihren eigenen Dämonen zu kämpfen. Alle eint ein Wunsch – sie sehnen sich nach einem anderen Leben. In dem tragikomischen Episodenfilm von Doris Dörrie zeigt Makatsch zu Beginn ihrer Schauspielkarriere schon eindrucksvoll, dass sie sich vor anderen deutschen Stars wie Iris Berben und Senta Berger nicht zu verstecken braucht.
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„Resident Evil“ (2002)
Als ein tödliches Virus aus einem geheimen Forschungslabor ausbricht, verwandeln sich die Menschen in Zombies. Sicherheitschefin Alice (Milla Jovovich) und Spezialeinheits-Leiterin Rain (Michelle Rodriguez) gehören zu einem Team, das den Fall untersuchen soll. Doch in der unterirdischen Einrichtung stößt die Truppe auf allerlei abnorme Gefahren. In der Videospieladaption von Paul W.S. Anderson ist Makatsch als Dr. Lisa Addison zu sehen. Mit ihrem Auftritt erlangte die Düsseldorferin erste internationale Aufmerksamkeit.
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„Tatsächlich… Liebe“ (2003)
In zwei Monaten steht Weihnachten bevor, was für mehrere Menschen in London der Anlass ist, über ihre Liebesbeziehungen nachzudenken. Während die einen frisch verliebt sind, stehen die anderen vor den Trümmern ihrer Ehe. Doch all diese Menschen, die an der Liebe zu knabbern haben, sind auf schicksalhafte Weise miteinander verbunden. In Richard Curtis’ romantischem Episodenfilm beweist Makatsch, dass sie problemlos neben namhaften Hollywoodstars bestehen kann.
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„Hilde“ (2009)
Hildegard Knef (Heike Makatsch) ist Sängerin und Broadway- und Hollywoodstar, ist in einen Nazi verliebt und heiratet einen Juden. Zeit ihres Lebens polarisiert die Künstlerin und wird vom deutschen Publikum sowohl gehasst als auch verehrt. Doch ihre legendären Konzerte gehen in die Geschichte ein – und sie ist bis heute eine deutsche Ikone. Makatsch beweist in dem Biopic, dass ihr auch reale Persönlichkeiten liegen, und empfiehlt sich hier als talentierte Charakterdarstellerin.
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„Die Bücherdiebin“ (2013)
Als ihre Mutter 1938 verhaftet wird, kommt die neunjährige Halbwaise Liesel Meminger (Sophie Nélisse) bei den Pflegeeltern Hans (Geoffrey Rush) und Rosa (Emily Watson) unter. Der Jude Max (Ben Schnetzer) findet im Keller des Paares Unterschlupf und freundet sich mit Liesel an. Als Analphabetin lernt die Waise von Max und Hans nicht nur das Lesen, sondern auch die Faszination für Literatur. Makatsch beweist hier in der Rolle von Liesels Mutter erneut, wie sehr ihr historische Stoffe liegen.
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„Gott, du kannst ein Arsch sein!“ (2020)
Eigentlich freut sich die 16-jährige Steffi (Sinje Irslinger) auf ihren Schulabschluss und die letzte Klassenfahrt, als sie eine schlimme Diagnose erhält: Krebs. Ihre Eltern bestehen darauf, dass sie eine Chemotherapie beginnt, doch Steffi hat andere Pläne. Mit dem Zirkusjungen Steve (Max Hubacher) macht sie sich auf den Weg nach Südfrankreich. Makatsch ist hier als Steffis besorgte Mutter Eva zu sehen und zeigt einmal mehr, dass sie neben Komödien und anderen Genres auch Dramen routiniert beherrscht.
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Ob ihr Fans von Til Schweiger seid, beweist ihr im Quiz: