Vielen dürfte Hugh Jackman als Superheld-Darsteller ein Begriff sein. Der Australier hat aber noch mehr Filme gedreht, die wir euch hier vorstellen möchten.
1968 in Sydney geboren, beschäftigte sich Hugh Jackman in jungen Jahren zunächst mit Sportarten wie Cricket, Rugby und Schwimmen. Darüber hinaus nahm er im schulischen Rahmen aber auch an Aufführungen teil, die ihn schon während seines Studiums der Kommunikationswissenschaften zu einem Schauspielkurs führten. Eine Verpflichtung für die populäre Daily Soap „Neighbours“ schlug der gebürtige Australier zwar aus, nach seiner Schauspielausbildung 1994 übernahm er aber in der TV-Serie „Correlli“ die Rolle eines Häftlings. Sein Leinwand-Debüt gab der Darsteller in der Komödie „Trucker mit Herz“, seinen internationalen Durchbruch feierte der Mime in der Rolle eines beliebten Comic-Superhelden. Welche nennenswerten Filme Hugh Jackman sonst noch gedreht hat, erfahrt ihr in unserer kleinen Bestenliste.
„X-Men – Der Film“ (2000)
Als Menschen mit genetischen Mutationen verfügen die X-Men über spezielle Fähigkeiten. Cyclops (James Marsden) kann mit den Augen Energiestrahlen schießen, Rogue (Anna Paquin) nimmt Körperenergie von anderen auf, Jean Grey (Famke Janssen) beherrscht Telekinese und Storm (Halle Berry) manipuliert das Wetter. Unter Professor Charles Xavier (Patrick Stewart) nutzen sie ihre Kräfte für das Gute. Jackman verkörpert in der Comic-Adaption den mit metallenen Krallen ausgestatteten Wolverine.
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„Männerzirkus“ (2001)
Jane Goodale (Ashley Judd) ist erfolgreiche Talkmasterin und glücklich mit ihrem Produzenten Ray Brown (Greg Kinnear) liiert. Eigentlich wollen sie eine gemeinsame Wohnung beziehen, doch Ray macht Schluss. Da Jane ihr Mietverhältnis gekündigt hat, holt sie sich Eddie (Hugh Jackman) als Untermieter – und beginnt mit Forschungen zum Verhalten von Männern. Jackman zeigt, dass ihm auch komödiantische Stoffe liegen.
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„Passwort: Swordfish“ (2001)
Eigentlich wurde der Hacker Stanley Jobson (Hugh Jackman) dazu verurteilt, nie mehr mit Computern arbeiten zu dürfen. Doch als er von Gangsterboss Gabriel Shear (John Travolta) erpresst wird, muss er sich doch wieder an die Tasten setzen. Um seine Tochter sehen zu können, will Jobson mit seinem Anteil von zehn Millionen US-Dollar die Anwälte bezahlen. Jackman beweist hier, dass er auch in Action-Thrillern die passende Besetzung ist.
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„Prestige – Meister der Magie“ (2006)
Zum ausgehenden 19. Jahrhundert liegen die Zauberkünstler Alfred Borden (Christian Bale) und Robert Angier (Hugh Jackman) im Wettstreit um die Gunst des Publikums. Angiers Frau Julia (Piper Perabo) arbeitet für Borden und stirbt bei einem seiner riskanten Tricks. Die Männer werden zu erbitterten Kontrahenten, die sich mittels Magie bekämpfen. Jackman und Bale brillieren gemeinsam mit einer ganz besonderen Chemie.
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„The Fountain“ (2006)
Izzy (Rachel Weisz) ist todkrank und wünscht sich, dass ihr Mann Tom (Hugh Jackman) ihren Roman fertigstellt. Tom erkennt Parallelen zu der Figur des spanischen Conquistadors Tomás, der 1535 einen magischen Baum finden soll, um Königin Isabel zu retten. Doch der Weg dorthin ist steinig. Jackman überzeugt in dem grandios bebilderten Drama von Darren Aronofsky als Charakterdarsteller – und das in einer Doppelrolle.
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„Australia“ (2008)
Lady Sarah Ashley (Nicole Kidman) folgt 1939 ihrem Ehemann nach Australien, da sie vermutet, er hätte eine Affäre. Doch vor Ort angekommen, findet sie nur dessen Leiche – und alles deutet auf Mord hin. Als Erbin der dortigen Rinderfarm sucht sie Hilfe beim Viehtreiber Drover (Hugh Jackman). Doch zum Ausbruch des Zweiten Weltkriegs begibt sich das Paar auf die Flucht. Jackman zeigt auch in dem historischen Melodram Qualitäten als Charakterdarsteller.
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„Greatest Showman“ (2017)
Um seine Familie zu ernähren, setzt P.T. Barnum (Hugh Jackman) einen verrückten Plan um: Er gründet einen Zirkus mit talentierten Tänzern, Akrobaten und Artisten und vermischt das mit einem Kuriositätenkabinett. Doch die Show trifft nicht nur auf Gegenliebe – denn Teile der Gesellschaft protestieren gegen die neuartige Unterhaltung. Für seine Darstellung in dem Biopic wurde Jackman für einen Golden Globe nominiert.
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„Der Spitzenkandidat“ (2018)
1988 geht der US-Senator Gary Hart (Hugh Jackman) aus Colorado als klarer Spitzenreiter um das Rennen des Präsidentschaftskandidaten hervor. Doch der Aufstieg des verheirateten Politikers wird abrupt ausgebremst, als seine Affäre mit der jungen Donna Rice (Sara Paxton) ans Licht kommt. Eine Katastrophe für seine Karriere und sein Privatleben. Jackman beweist in dem Biopic erneut, dass er Talent für die Darstellung realer Persönlichkeiten hat.
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„Reminiscence: Die Erinnerung stirbt nie“ (2021)
Privatdetektiv Nick Bannister (Hugh Jackman) ist darauf spezialisiert, Erinnerungen seiner Kundschaft wiederzufinden. Mittels entsprechender Gerätschaften klinkt er sich in die Gedankenwelt seiner Klient*innen ein. Als Nick von der schönen Mae (Rebecca Ferguson) aufgesucht wird, deckt er eine Verschwörung auf. Jackman überzeugt in dem dystopischen Sci-Fi-Thriller als kerniger Ermittler, der die Wahrheit sucht.
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