Julia Roberts hat schon einige Filme gedreht. Mit welcher Kult-Romanze sie ihren Durchbruch hatte und welche Werke auch empfehlenswert sind, erfahrt ihr hier.
Julia Roberts wurde 1967 in Atlanta geboren und kam schon früh mit der Schauspielerei in Berührung. Ihre Eltern führten in ihrer Geburtsstadt eine Schauspielschule für Kinder, die auch Julias ältere Geschwister Eric Roberts und Lisa Roberts Gillan besuchten. Vor allem motiviert durch die Ambitionen von Eric, der mit Schauspielstudium und Golden-Globe-Nominierung bereits in der Branche angekommen war, engagierte sich die kleine Schwester als Theaterdarstellerin. Nach verschiedenen Nebenjobs nahm die spätere Hollywood-Legende zwar Schauspielunterricht, brach diesen aber ab, weil sie dem Kurs nicht viel abgewinnen konnte. Neben einer kultigen Romanze, die ihr den großen Durchbruch bescherte, hat Julia Roberts während ihrer Laufbahn noch einige interessante Filme mehr dreht – die wir euch hier vorstellen möchten.
„Pretty Woman“ (1990)
Edward Lewis (Richard Gere) verbringt eine Nacht mit der Prostituierten Vivian Ward (Julia Roberts). Der Geschäftsmann bucht die junge Frau schließlich als Escort-Dame für eine ganze Woche, in der sich Vivian allmählich zur Dame entwickelt. Doch dann merken beide, dass ihre Zweisamkeit über das Geschäftliche hinausgeht. Mit der romantischen Komödie erlebte Roberts ihren Durchbruch – mitsamt einer Oscar-Nominierung.
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„Der Feind in meinem Bett“ (1991)
Laura (Julia Roberts) und Martin (Patrick Bergin) sind augenscheinlich ein glückliches Ehepaar. Doch keiner ahnt, dass Martin hinter der Fassade ein prügelnder Psychopath ist, der seine eigene Frau terrorisiert, wann immer ihm danach ist. Laura kann ihrem Peiniger entkommen und sich sogar ein neues Leben aufbauen, doch der gefährliche Ex findet sie. In dem drastischen Drama beweist Roberts Qualitäten als Charakterdarstellerin.
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„Die Akte“ (1993)
Darby Shaw (Julia Roberts) studiert Jura, verfasst eine Abhandlung über den Mord an zwei Richtern vom Obersten Gerichtshof und überführt damit den Täter. Ihr Freund Thomas Callahan (Sam Shepard), seines Zeichens Rechtswissenschaften-Professor, leitet das Dokument an Gavin Verheek (John Heard) weiter, der für US-Regierung und FBI arbeitet. Darby wird mit ihrer Enthüllung zur Gejagten. In der Adaption von John Grishams Krimi beweist Roberts, dass sie auch in Thrillern gut aufgehoben ist.
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„Fletchers Visionen“ (1997)
Jerry Fletcher (Mel Gibson) wittert hinter jeder Ecke eine Verschwörung, seine kruden Theorien bestimmen sein Leben. Als er nach einer Entführung fliehen kann, flüchtet er zu Alice Sutton (Julia Roberts), die für das amerikanische Justizministerium arbeitet. Erst zweifelt sie an Jerrys Mutmaßungen, doch der lässt sich nicht abwimmeln. In dem treibenden Verschwörungsthriller überzeugen Roberts und Gibson mit ihrer Leinwandpräsenz.
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„Notting Hill“ (1999)
Buchhändler William Thacker (Hugh Grant) staunt nicht schlecht, als eines Tages Hollywoodstar Anna Scott (Julia Roberts) in seinem Laden steht. Bei einem zweiten, zufälligen Treffen passiert es – Anna küsst ihn. Zwischen den beiden entwickelt sich ein merkwürdiges Auf und Ab, das von allerlei Fettnäpfchen geprägt ist. Roberts und Grant beweisen in der romantischen Komödie, dass die Chemie zwischen ihnen stimmt.
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„Erin Brockovich“ (2000)
Erin Brockovich (Julia Roberts) ist Alleinerziehende und in finanziellen Nöten. Als sie in einen Autounfall verwickelt wird und die Schmerzensgeldklage wegen ihres frechen Mundwerks verliert, überzeugt sie ihren Anwalt, sie als Bürokraft einzustellen. Dabei stößt sie in einem Immobilien-Fall auf Ungereimtheiten. Roberts zeigt in Steven Soderberghs Biopic ihr gesamtes Können, für ihre Darstellung wurde sie mit einem Oscar geehrt.
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„Ocean’s Eleven“ (2001)
Danny Ocean (George Clooney) wird nach fünfjähriger Haftstrafe entlassen, denkt aber nicht daran, in den Gauner-Ruhestand zu gehen. Auf drei Casinos in Las Vegas hat er es mit elf kriminellen Fachleuten abgesehen. Die Beute: 150 Millionen Dollar. Nicht umsonst hat Danny die Häuser von Terry Benedict (Andy García) ins Visier genommen – denn der skrupellose Geschäftsmann hat ein Auge auf Dannys Ex-Frau Tess (Julia Roberts) geworfen. Roberts beweist in dem Star-Ensemble, dass sie zur Topriege Hollywoods gehört.
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„Money Monster“ (2016)
Als Wall-Street-Experte gibt Lee Gates (George Clooney) dem Publikum seiner TV-Show wertvolle Börsentipps. Doch für Kyle Budwell (Jack O’Connell) steht Lee als Schuldiger fest, als er bei Spekulationen alles verliert. Der Familienvater nimmt den Moderator live als Geisel und droht mit dessen Mord, wenn seine Aktien nicht steigen. In dem treibenden Thriller von Jodie Foster ist Roberts als Fernseh-Regisseurin Patty Fenn zu sehen.
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„Ben is Back“ (2018)
Als an Heiligabend überraschend Hollys (Julia Roberts) Sohn Ben (Lucas Hedges) vor der Tür steht, ist sie erst mal ratlos. Denn seine Drogensucht hat die Familie schwer belastet. Doch Holly ist guter Dinge, dass er sich geändert hat, der Rest der Familie ist eher skeptisch. Die nächsten 24 Stunden werden für Ben nun zur Bewährungsprobe. In dem aufwühlenden Drama überzeugt Roberts als Mutter, die die Hoffnung nicht aufgibt.
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