An der Seite vieler deutscher Stars hat Ken Duken bereits sein Können bewiesen. Wir wollen euch einen kleinen Überblick über seine besten Filme verschaffen.
1979 geboren, hat sich Ken Duken in der deutschen Filmlandschaft schnell einen Namen gemacht. Zunächst als Theaterdarsteller auf Bühnen unterwegs, trat Duken in verschiedenen Shakespeare-Stücken auf, bevor er zum Film kam. An der Seite von Nadja Uhl debütierte der Mime schließlich als Filmschauspieler in dem TV-Krimi „Blutiger Ernst“. Mit den darauffolgenden Engagements im Fernsehen und Kino festigte der gebürtige Heidelberger nicht nur seinen Status als ernst zu nehmender Schauspieler, sondern stellte auch die Weichen für einen kultigen Hollywood-Auftritt. Welche sehenswerten Filme Ken Duken sonst noch gedreht hat, verraten wir euch in dieser Übersicht.
„Schlaraffenland“ (1999)
Um die Party ihres Lebens zu feiern, lassen sich sieben Jugendliche nachts in einem Einkaufszentrum einsperren. Doch die durch viel Drogen und Alkohol geprägte Feier nimmt ein jähes Ende, als die korrupten Wachleute um Mark „Pops“ Popp (Heiner Lauterbach) die Idee haben, den hauseigenen Tresor zu klauen. Duken legt hier in der Rolle des Jugendlichen Laser sein Leinwanddebüt hin.
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„Gran Paradiso – Das Abenteuer Mensch zu sein“ (2000)
Mit 19 Jahren sitzt Mark (Ken Duken) im Rollstuhl und hat seinen Lebensmut verloren. Sein Traum, den Berg Gran Paradiso in den italienischen Alpen zu besteigen, rückt in immer weitere Ferne. Doch die Therapeutin Lisa (Regula Grauwiller) will dem jungen Mann helfen, sein Vorhaben in die Tat umzusetzen – was nicht nur wegen seiner Behinderung schwierig ist. Duken zeigt hier schon Qualitäten als Charakterdarsteller.
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„Störtebeker“ (2006)
Als Kind hatte Klaus Störtebeker (Ken Duken) ein traumatisches Erlebnis: Er musste den brutalen Mord an seinen Eltern miterleben. Seit diesem Erlebnis hat er sich gemeinsam mit seinem Bruder Jan (Frank Giering) dem Kampf für die Gerechtigkeit verschrieben. Als Robin Hood auf hoher See geht er keiner Schlacht aus dem Weg – und er kämpft auch um die Liebe. In dem Biopic zeigt Duken, dass ihm auch historische Figuren liegen.
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„Zweiohrküken“ (2009)
Reporter Ludo (Til Schweiger) und Anna (Nora Tschirner) sind seit zwei Jahren zusammen, der graue Alltag ist eingekehrt. Während sich Ludo in der Beziehung immer eingeengter fühlt, wird auch Anna unzufriedener. Die Liebe der beiden wird auf den Prüfstand gestellt, als Ludos Ex-Liebhaberin Marie (Madita) auftaucht. In der Fortsetzung zur Erfolgskomödie „Keinohrhasen“ ist Duken als Annas ehemalige Affäre zu sehen.
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„Inglourious Basterds“ (2009)
Frankreich ist von den Nazis besetzt und Shoshanna Dreyfus muss miterleben, wie der skrupellose Nazi-Oberst Hans Landa (Christoph Waltz) ihre Eltern tötet. Während sie sich nach Paris absetzen kann, bildet Offizier Aldo Raine (Brad Pitt) jüdische Soldaten aus, die auf Nazi-Jagd gehen sollen. Duken ist hier unter der Regie von Kult-Regisseur Quentin Tarantino als deutscher Soldat zu sehen.
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„Distanz“ (2009)
Daniel (Ken Duken) führt ein zurückgezogenes Leben und verdient seinen Lebensunterhalt als Gärtner. Die Belegschaft im botanischen Garten dringt nicht zu ihm durch, erschwerend kommt hinzu, dass Daniel immer wieder Wut- und Gewaltausbrüche hat. Als sich seine Kollegin Jana (Franziska Weisz) in ihn verliebt, taut er langsam auf – und öffnet sich ihr. Mit dem packenden Drama hat sich Duken endgültig als Charakterdarsteller etabliert.
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„Banklady“ (2013)
Im Nachkriegsdeutschland der 60er-Jahre verdient die Hamburgerin Gisela Werler (Nadeshda Brennicke) ihr Geld in einer Tapetenfabrik. Aus dem trostlosen Trott wird sie gerissen, als sie Hermann Wittorff (Charly Hübner) kennenlernt – der sich als Bankräuber entpuppt. Doch das stört Gisela überhaupt nicht, denn sie steigt selbst in das kriminelle Geschäft ein. In dem Biopic ist Duken als Kommissar Fischer zu sehen.
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„Coming In“ (2014)
Tom (Kostja Ullmann) ist renommierter Promi-Friseur, hat mit seiner Beauty-Linie aber nur bei den Männern Erfolg. Um auch die Frauen zu überzeugen, fängt er in einem Salon an, wo er die Friseurin Heidi (Aylin Tezel) kennenlernt – die sich in ihn verliebt. Doch Tom ist homosexuell und mit Robert (Ken Duken) zusammen, dem das gar nicht gefällt. Duken beweist in der Komödie, dass er auch komische Rollen beherrscht.
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„Berlin Falling“ (2016)
Als Ex-Elitesoldat führt Frank (Ken Duken) ein zurückgezogenes Leben, das von Alkohol und Traumata geprägt ist. Als er sich auf den Weg nach Berlin macht, um seine Tochter zu sehen, gabelt er den Anhalter Andreas (Tom Wlaschiha) auf, der einen skrupellosen Plan verfolgt: einen Terroranschlag in Berlin – mit der Hilfe von Frank. In dem treibenden Thriller beweist sich Duken erneut als Charakterdarsteller.
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Als Kinofans könnt ihr euch im Quiz beweisen:
