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Filme mit Lars Eidinger: Das Beste des deutschen Schauspielers

Filme mit Lars Eidinger: Das Beste des deutschen Schauspielers
© AFP

Der Theaterdarsteller Lars Eidinger kann auch so einige Film-Produktionen in seinem Lebenslauf vorweisen. Wir verraten euch, welche ihr sehen solltet.

Im Jahr 1976 erblickte Lars Eidinger in West-Berlin das Licht der Welt. Der deutsche Schauspieler machte sich vor allem auf der Theaterbühne einen Namen. Als langjähriges Ensemblemitglied der Berliner Schaubühne erlangte er schnell Berühmtheit als Charakterdarsteller ohne Berührungsängste. So eindrücklich ist seine Bühnenpräsenz, dass am 23. März 2023 eine Dokumentation über ihn in die deutschen Kinos kommt, mit dem Titel „Sein oder nicht sein“. Doch auch TV-Produktionen wie eine kleine wiederkehrende Rolle im NDR-Tatort und Filmproduktionen verhalfen ihm zu mehr Berühmtheit. Welche der über 70 Filme, in denen Lars Eidinger bisher mitgewirkt hat, ihr gesehen haben solltet, verraten wir euch hier.

„Alle anderen“ (2009)

Bei Gitti (Birgit Minichmayr) und Chris (Lars Eidinger) kriselt es.
Bei Gitti (Birgit Minichmayr) und Chris (Lars Eidinger) kriselt es. (© Prokino)
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Gitti (Birgit Minichmayr) und Chris (Lars Eidinger) sind eigentlich ein glückliches Paar, auch wenn es im gemeinsamen Sardinien-Urlaub immer mal wieder kriselt. Doch dann treffen sie einen alten Schulfreund von Chris und dessen Freundin, die das vermeintlich perfekte Paar-Leben führen inklusive klarer Rollenverteilung. Das stürzt Chris und Gitti kopfüber in eine Beziehungskrise. „Alle Anderen“ ist der erste große Film von Lars Eidinger und er bringt in diesem Kammerstück direkt sein schauspielerisches Einfühlungsvermögen voll ein.

  • In die Beziehung von Gitti und Chris könnt ihr mit „Alle Anderen“ nicht im Stream, dafür auf DVD eintauchen.

„Hell“ (2011)

Deutschland ist kaum noch wiederzuerkennen.
Deutschland ist kaum noch wiederzuerkennen. (© Paramount)

Die Erde in einer unbestimmten Zukunft: Die Sonne hat sich vom Lichtspender zu einer zerstörerischen Kraft entwickelt. Alles ist verdörrt, Deutschland ist eine leblose Wüste geworden. Nur einige wenige Überlebende kämpfen in „Hell“ um ihre Existenz. Ein Katastrophenfilm made in Germany mit Lars Eidinger in einer überzeugenden Rolle als Mensch im Kampf um Leben und Tod.

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„Was bleibt“ (2012)

Marko (Lars Eidinger) besucht seine Familie, die mitten in der Krise steckt.
Marko (Lars Eidinger) besucht seine Familie, die mitten in der Krise steckt. (© Gerald von Foris / 23/5 Filmproduktion GmbH)

Marko (Lars Eidinger) kehrt für einen Wochenendbesuch zurück in sein Heimatdorf. Doch seine Familie ist weit von der gewohnten Harmonie entfernt, denn Markos depressive Mutter hat beschlossen, ihre Medikamente nicht mehr zu nehmen. Es kommt zur Auseinandersetzung mit Markos Vater und seinem Bruder. „Was bleibt“ setzt Lars Eidingers Schauspieltalente für große Emotionen gekonnt auf der Kino-Leinwand in Szene.

  • „Was bleibt“ findet ihr im Abo bei MUBI oder in der Kauf- und Leih-Version auf Prime Video.

„Die Wolken von Sils Maria“ (2014)

Maria (Juliette Binoche) und Klaus (Lars Eidinger) sind sich nicht ganz einig.
Maria (Juliette Binoche) und Klaus (Lars Eidinger) sind sich nicht ganz einig. (© Carole Bethuel)
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Schauspielerin Maria (Juliette Binoche) soll nach 20 Jahren noch einmal im Stück auftreten, was sie seinerzeit berühmt gemacht hat. Doch diesmal schreibt ihr Regisseur Klaus (Lars Eidinger) nicht die Rolle der jungen verführerischen Frau zu, sondern die der älteren Vorgesetzten. Ein Angebot, das Maria in eine Sinnkrise stürzt. In „Die Wolken von Sils Maria“ spielt Eidinger an der Seite von Hollywood-Stars wie Juliette Binoche, Kristen Stewart oder Chloë Grace Moretz und kann auch auf der internationalen Bühne überzeugen.

  • „Die Wolken von Sils Maria“ könnt ihr entweder bei MUBI im Abo sehen oder auf Prime Video als Kauf- oder Leih-Version bekommen.

„Personal Shopper“ (2016)

Die Amerikanerin Maureen (Kristen Stewart) verdient als persönliche Einkäuferin oder Personal Shopper der Stars ihr Geld. Doch eigentlich sieht Maureen sich eher als ein Medium, das mit dem Jenseits Kontakt aufnehmen kann. Sie wartet sehnsüchtig auf ein Zeichen von ihrem verstorbenen Zwillingsbruder. Und dann erhält sie tatsächlich Nachrichten von einer unbekannten Nummer. Doch kann sie wirklich mit den Toten kommunizieren? „Personal Shopper“ liegt irgendwo zwischen übernatürlichem Thriller und emotionalem Drama. Lars Eidinger überzeugt in der zweiten Zusammenarbeit mit „Die Wolken von Sils Maria“-Regisseur Olivier Assayas als Ingo.

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  • Taucht mit „Personal Shopper“ in die Welt der Geister ein, entweder mit der Kauf- und Leih-Version bei Apple TV oder bei Prime Video. Dort ist der Film auch als Stream im alleskino-Channel verfügbar.

„Die Blumen von gestern“ (2016)

Holocaust-Forscher Toto (Lars Eidinger) steckt mitten in einer Sinnkrise, als ihm mit Zazie (Adèle Haenel) eine neue Assistentin zugeteilt wird. Zazie ist jüdischer Herkunft, hält aber von Deutschen recht wenig. Als der Kongress, den die beiden organisieren, seinen Stargast verliert, entdecken Zazie und Toto nach und nach bizarre Verbindungen in ihren Biografien. „Die Blumen von gestern“ wagt den Spagat zwischen ernsten Themen und romantischer Komödie, der auch dank Lars Eidinger so gut funktioniert.

„25 km/h“ (2018)

Die Brüder Georg (Bjarne Mädel) und Christian (Lars Eidinger) haben sich längst auseinandergelebet. Doch zur Beerdigung des Vaters sehen sich die beiden nach 30 Jahren wieder. Zunächst scheint die Kluft zwischen den beiden unüberwindlich. Doch dann fällt ihnen wieder der Jugendtraum ein, den sie geteilt haben: Eine Deutschlandtour mit dem Mofa. Mit „25 km/h“ probiert sich Lars Eidinger zur Abwechslung einmal an etwas leichterem Stoff und findet mit Bjarne Mädel den perfekten Gegenpol. Die Chemie der beiden macht „25 km/h“ mehr als sehenswert.

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  • Mit „25 km/h“ auf einen Roadtrip durch Deutschland geht ihr auf Netflix oder RTL+ im Abo.

„Abgeschnitten“ (2018)

Bei einer Autopsie findet Rechtsmediziner Paul (Moritz Bleibtreu) im Körper der Leiche einen Zettel. Darauf steht die Handynummer seiner Tochter, die von einem skrupellosen Kidnapper entführt wurde. Paul macht sich auf die verzweifelte Suche nach seiner Tochter, die ihn schon bald nach Helgoland führt. „Abgeschnitten“ basiert auf dem gleichnamigen Thriller von Krimi-Routinier Sebastian Fitzek und zeigt Lars Eidinger von einer ganz neuen, dunklen Seite als Jan Erik Sadler.

  • Begebt euch mit „Abgeschnitten“ auf Spurensuche, entweder im Abo bei Netflix oder mit Kauf- und Leih-Version auf Prime Video.

„Weißes Rauschen“ (2022)

Professor Jack Gladney (Adam Driver) steckt in einer Sinnkrise. Er ist zwar in seinem Job erfolgreich, doch in seiner Patchwork-Familie hängt der Haussegen schief und er und seine Frau Babbette hadern mit ihrer eigenen Sterblichkeit. Dann kommt es ganz in ihrer Nähe zu einem Chemieunfall, der Jack in eine Spirale voller Existenzängste stürzt. „Weißes Rauschen“ ist so absurd wie dramatisch, ein Film, den man schwer beschreiben kann, der aber besonders durch seine Eigenheiten besticht. In der internationalen Produktion glänzt Lars Eidinger als Arlo Shell.

  • „Weißes Rauschen“ ist aktuell exklusiv nur auf Netflix im Abo verfügbar.

Beweist im Quiz, wie gut ihr das Filmjahr 2022 kennt:

Das große Kino-Quiz 2022: Erkennt ihr die Filme anhand eines Bildes?

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