Melissa McCarthy hat sich mit ihrer ureigenen Komik eine treue Fangemeinde erschlossen. Welche ihrer Filme ihr nicht verpassen solltet, verraten wir euch hier.
Mit Stand-up-Comedy startete Melissa McCarthy ihre Karriere, absolvierte aber auch zeitgleich Schauspielunterricht im renommierten New Yorker Actors Studio. Zunächst nur auf der Bühne tätig, ergaben sich für die in Illinois geborene Komikerin auch bald Nebenrollen in Kinofilmen. Für ihre Hauptrolle in der Sitcom „Mike & Molly“ wurde sie 2011 mit einem Emmy als „Beste Hauptdarstellerin in einer Comedyserie“ geehrt, 2015 folgte mit einem Stern auf dem Hollywood Walk auf Fame ein weiterer Meilenstein ihrer Karriere. Neben ihren Bühnenauftritten und Nebenrollen wurde die Schauspielerin aber auch für Hauptrollen in Kinofilmen verpflichtet. Mittlerweile ist das kreative Multitalent zudem als Regisseurin, Produzentin und Drehbuchautorin tätig. Für uns Grund genug, euch die besten Filme von und mit Melissa McCarthy vorzustellen.
„3 Engel für Charlie“ (2000)
Natalie (Cameron Diaz), Alex (Lucy Liu) und Dylan (Drew Barrymore) sind als Ermittlerinnen für den mysteriösen Charlie (John Forsythe) tätig, haben ihren Chef aber noch nie getroffen und erhalten ihre Aufträge über einen Lautsprecher. Als sie den Fall des entführten Milliardärs Eric Knox (Sam Rockwell) übernehmen, gerät auch Charlie in Gefahr. McCarthy ist in der Neuauflage der kultigen Serie als Doris zu sehen.
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„Brautalarm“ (2011)
Annies (Kristen Wiig) Leben läuft nicht wie erwünscht, aber ihre Freundin Lillian (Maya Rudolph) steht kurz vor ihrer Heirat. Als Trauzeugin will Annie eine romantische Hochzeit arrangieren, doch neben vielen anderen Problemen kommt ihr die vermeintlich perfekte Helen (Rose Byrne) in die Quere, um die Planungen zu übernehmen. McCarthy wurde für ihre Rolle als Megan für einen Oscar als beste Nebendarstellerin nominiert.
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„Taffe Mädels“ (2013)
FBI-Agentin Sarah Ashburn (Sandra Bullock) wird für einen Mafia-Fall nach Boston versetzt. Ihre neue Kollegin Joyce Nelson (Melissa McCarthy) ist charakterlich ganz anders. Während Sarah arrogant und ehrgeizig ist, nimmt Joyce kein Blatt vor den Mund. Als Team müssen sich die grundverschiedenen Frauen nun zusammenraufen. McCarthy arbeitet erneut mit Regisseur Paul Feig zusammen und brilliert wieder mit ihrem komödiantischen Talent.
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„Tammy – Voll abgefahren“ (2014)
Als Tammy (Melissa McCarthy) ihren Job verliert und sie erkennt, dass ihr Mann fremdgeht, will sie nur noch flüchten. Doch ihr Auto streikt und Großmutter Pearl (Susan Sarandon) überlässt ihr ihren fahrbaren Untersatz nur, wenn sie mitkommen darf. Also machen sich die beiden gemeinsam auf den Weg – zu den Niagarafällen. McCarthy debütierte hier als Drehbuchautorin und produzierte gemeinsam mit Kollege Will Ferrell.
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„Spy – Susan Cooper Undercover“ (2015)
Als CIA-Analystin ist Susan (Melissa McCarthy) zwar an der Planung gefährlicher Missionen beteiligt, sitzt aber nur am Schreibtisch. Doch als ihr Partner Bradley (Jude Law) durch die schöne Raina Boyanov (Rose Byrne) in einen Hinterhalt gerät, meldet sich Susan für den Außeneinsatz. Zwischen Action und Komik beweist McCarthy neben Hollywoodgrößen wie Jason Statham und Jude Law ihre Leinwandpräsenz.
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„The Happytime Murders“ (2018)
Polizistin Connie Edwards (Melissa McCarthy) wird mit der Jagd auf einen Mörder betraut, der es auf die Darsteller der Puppenserie „The Happytime Gang“ abgesehen hat. Das Besondere dabei: Connie muss mit einem Puppen-Detektiv arbeiten, da die Welt von Menschen und Puppen bevölkert wird. Angelehnt an „Die Muppet Show“ zeigt McCarthy hier, dass sie sogar mit nicht-menschlichen Figuren glaubhaft agieren kann.
- Der düstere Noir-Thriller „The Happytime Murders“ ist bei Netflix und Amazon Prime Video im Abo enthalten, aber auch bei iTunes als Kauf- oder Leihstream zu sehen.
„The Kitchen: Queens of Crime“ (2019)
Als drei Mafia-Gangster Ende der 70er vom FBI inhaftiert werden, bleiben ihre Frauen Kathy (Melissa McCarthy), Ruby (Tiffany Haddish) und Claire (Elisabeth Moss) ratlos zurück. Kurzerhand übernimmt das Trio die kriminellen Geschäfte im New Yorker Viertel Hell’s Kitchen und stellt fest, dass es dafür sogar Talent hat. McCarthy tritt hier den Beweis an, dass sie auch in ernsthaften Action-Thrillern überzeugen kann.
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„Der Vogel“ (2021)
Als das Baby von Lilly (Melissa McCarthy) und Jack (Chris O’Dowd) stirbt, stürzt die Tragödie das Paar in eine tiefe Krise. Während Jack in der Psychiatrie behandelt wird, geht Lilly arbeiten, um das gemeinsam Haus zu halten. Ein lästiger Vogel, der sich im Garten einnistet, entpuppt sich schließlich als Antrieb für mehr Lebensfreude. McCarthy zeigt hier eindrucksvoll, dass ihr auch dramatischere Stoffe liegen.
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„Thunder Force“ (2021)
Wissenschaftlerin Emily (Octavia Spencer) hat ein Mittel entwickelt, das Superkräfte verleihen kann. Als sich ihre tollpatschige Freundin Lydia (Melissa McCarthy) den Stoff versehentlich spritzt, entschließen sich die beiden, als Superheldinnen gegen das Böse anzutreten – doch der Umgang mit den neuen Kräften muss erst erlernt werden. Mit viel Klamauk persiflieren Spencer und McCarthy hier gekonnt das Superhelden-Genre.
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