Natalia Belitski dürfte vielen als Seriendarstellerin ein Begriff sein. Die Schauspielerin hat aber auch einige Filme gedreht, die wir euch hier vorstellen.
Eigentlich nur als Kurzaufenthalt geplant, kam Natalia Belitski im Alter von sieben Jahren von Russland nach Deutschland. Die 1984 in Leningrad geborene Darstellerin blieb mit ihrer Familie aber dauerhaft, von 2006 bis 2010 absolvierte sie ihr Schauspielstudium in Leipzig. Während ihrer Ausbildung stand die talentierte Mimin bereits auf Theaterbühnen, die mittlerweile regelmäßig in Serien wie „Frau Jordan stellt gleich“ und „Kolleginnen“ zu sehen ist. Natalia Belitskis Vita zieren aber auch viele Filme, was für uns Grund genug ist, euch ihre interessantesten Werke vorzustellen.
„Ein starkes Team: Späte Rache“ (2014)
Kommissarin Verena Berthold (Maja Maranow) und ihr Kollege Otto Garber (Florian Martens) untersuchen das Attentat auf ein deutsch-amerikanisches Paar. Eine unbeteiligte Rentnerin ist bei dem Anschlag umgekommen. Pünktlich zum 25. Jubiläum des Mauerfalls begibt sich das Duo tief in die deutsche Historie, um den Täter zu finden. Natalia Belitski ist in der beliebten TV-Krimireihe als Jelena Rataev zu sehen.
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„Vorsicht vor Leuten“ (2015)
Für Lorenz Brahmkamp (Charly Hübner) bricht eine Welt zusammen, als er seinen Job verliert und dann auch noch von seiner Frau Katrin (Lina Beckmann) verlassen wird. Als er auf den Millionär Alexander Schönleben (Michael Maertens) trifft, wenden sich die Dinge zum Besseren. Denn Brahmkamp wird dessen bester Mitarbeiter – bis der Boss merkt, dass er ein Hochstapler ist. Belitski spielt in der Komödie die Millionärsgattin Teresa.
- „Vorsicht vor Leuten“ basiert auf dem gleichnamigen Roman von Ralf Husmann und ist bei Netflix im Abo zu sehen, auf Amazon Prime Video als Kauf- oder Leihstream, dort aber auch per Flimmerkiste TV Channel und ARD Plus Channel.
„Mann im Spagat“ (2016)
Mit der Gründung eines Fahrrad-Kurierdienstes will Cowboy (Timo Jacobs) nicht nur etwas für den Planeten tun, sondern auch seiner Mutter einen Platz in einem luxuriösen Altenheim beschaffen. Der Sieg bei einer Benefiz-Rallye durch Berlin soll ihm die finanziellen Mittel bescheren. Belitski ist in der mit popkulturellen Anspielungen gespickten Groteske als Fey von Schweeden zu sehen, einer Vertreterin der „Weltatem“-Agentur.
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„Familie!“ (2016)
Sternekoch Lennart Behrwaldt (Jürgen Vogel) reibt sich zwischen Beziehung, Vaterfreuden und Liebesabenteuer regelrecht auf. Als er von seiner Affäre Nida (Natalia Belitski) verlassen wird und den Restaurantstern verliert, baut er einen Motorradunfall. Aus dem Koma erwacht, haben ihn viele Erinnerungen eingeholt. Schließlich versucht er, hinter das dunkle Familiengeheimnis zu kommen. Belitski beweist sich in dem Drama als Charakterdarstellerin.
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„In Zeiten des abnehmenden Lichts“ (2017)
Im Herbst 1989 begeht Wilhelm Powileit (Bruno Ganz) seinen 90. Geburtstag. Als „Held der Arbeit“ ausgezeichnet, befinden sich auch DDR-Funktionäre auf der Feier. Bislang ahnt keiner, dass Wilhelms Enkel Sascha (Alexander Fehling) geflüchtet ist und sich die Dinge bald ändern werden. Doch der Umbruch liegt in der Luft. In dem tragikomischen Drama von Matti Geschonneck verkörpert Belitski die Figur der Melitta Umnitzer.
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„Ein Lächeln nachts um vier“ (2017)
Jule (Natalia Belitski) hat das Jura-Examen geschafft und feste Vorstellungen – ihr schwebt ein konservatives Leben vor. Doch dafür fehlt ihr noch der richtige Partner. Nach einem One-Night-Stand mit Max (August Wittgenstein) trifft sie immer wieder auf den Angeber, der ernsthaftes Interesse an ihr zeigt. Ob die beiden füreinander bestimmt sind? Belitski zeigt hier eindrucksvoll, dass ihr auch romantische Komödien liegen.
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„Bella Germania“ (2019)
Die Münchner Modedesignerin Julia (Natalia Belitski) ist überrascht, als sie von Ottokar (Joachim Bißmeier) aufgesucht wird, der sich als ihr Opa entpuppt. Über die Enkelin sucht er Kontakt zu seinem Sohn Vincenzo (Stefan Kurt). Julia fällt aus allen Wolken, als sie merkt, dass ihre Familie eine komplizierte Historie hinter sich hat. Belitski überzeugt in der unterhaltsamen Familienchronik als Bindeglied zwischen den Generationen.
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„Stillstehen“ (2019)
Als Krankenschwester geht Agnes (Luisa-Céline Gaffron) pflichtbewusst ihrem Job nach. Die schlagfertige Julie (Natalia Belitski) tickt aber ganz anders und will sich gesellschaftlichen Konventionen nicht fügen. Die grundverschiedenen Frauen treffen aufeinander – und fühlen sich zueinander hingezogen. Belitski stellt hier erneut ihr komödiantisches Talent unter Beweis, zeigt aber auch ernsthafte Nuancen.
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„Ostfriesenangst“ (2021)
Eine Schulklasse kehrt nach einer Wattwanderung ohne ihren Lehrer zurück. Schnell steht die Vermutung im Raum, dass die junge Klassengemeinschaft den ungeliebten Pädagogen womöglich loswerden wollte und kein Unglück für dessen Verschwinden verantwortlich ist. Kommissarin Ann Kathrin Klaasen (Julia Jentsch) übernimmt den Fall. Belitski ist in dem treibenden Krimi als Elisabeth Fädli zu sehen.
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