Für Nina Gummich wurden Filme schon früh ein wichtiger Bestandteil ihres Lebens. Wir wollen euch die besten Werke der deutschen Darstellerin präsentieren.
Als Spross einer Schauspielerfamilie fand Nina Gummich bereits in jungen Jahren Zugang zum Film. Ihre Mutter ist nicht nur selbst als Darstellerin und Regisseurin tätig, sondern auch als Professorin für Schauspiel. Gummichs Adoptivvater ist kein Geringerer als Hendrik Duryn („Der Bozen-Krimi“, „Ein starkes Team“). Ihr Talent für darstellende Künste hat die gebürtige Leipzigerin also offensichtlich in die Wiege gelegt bekommen. Da Nina Gummich mittlerweile eine interessante Vita vorweisen kann, wollen wir euch ihre besten Filme vorstellen.
„Ein Vater zu Weihnachten“ (2001)
Julia Letowski (Inka Friedrich) ist Journalistin und alleinerziehende Mutter. Ihrer 9-jährigen Tochter Stefanie (Nina Gummich) erzählt sie schon lange, dass ihr Vater als Polarforscher am Nordpol tätig ist. Als sich Stefanie ein Weihnachten mit der ganzen Familie wünscht, soll ein Kollege von Julia als Ersatz einspringen. Doch dann steht mit Robert (Hannes Jaenicke) der echte Vater vor der Tür. Mit zehn Jahren gibt Gummich hier ihr Filmdebüt.
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„Blueprint“ (2003)
Siri Sellin (Nina Gummich) bekommt eine schockierende Nachricht: Sie ist ein Klon ihrer Mutter Iris (Franka Potente). Da die geachtete Konzertpianistin unheilbar erkrankt ist, soll ihr Talent mit diesem Klon erhalten bleiben. Siri möchte ihrem Leben entkommen, wird aber mit ihrer Vergangenheit konfrontiert, als sie sich zum ersten Mal verliebt. Gummich beweist hier eindrucksvoll, dass sie auch neben deutschen Stars bestehen kann.
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„Dornröschen erwacht“ (2006)
Für Pianistin Juliane (Nadja Uhl) beginnt ein ganz neues Leben, als sie nach drei Jahren aus dem Koma erwacht. Doch sie hat keine Erinnerungen mehr an die letzten Monate vor dem Unglück. Ihre Familie kommt ihr merkwürdig verändert vor, außerdem ist vieles anders. Julianes Misstrauen wächst und sie fragt sich, ob sie das Opfer einer Verschwörung ist. Gummich verkörpert hier glaubhaft Julianes verunsicherte Tochter.
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„Groupies bleiben nicht zum Frühstück“ (2010)
Lila (Anna Fischer) kehrt nach einem Austauschjahr aus Amerika zurück. In Deutschland angekommen, trifft sie zufällig auf Chriz (Kostja Ullmann), in den sie sich umgehend verliebt. Doch der junge Mann ist ein angehender Rockstar, der nach dem Wunsch seines Managers Single bleiben soll. Lila erkennt, dass das Groupie-Leben nicht einfach ist. Gummich spielt hier als Nike die beste Freundin der Hauptfigur.
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„Russendisko“ (2012)
Die drei Russen Wladimir (Matthias Schweighöfer), Mischa (Friedrich Mücke) und Andrej (Christian Friedel) machen sich nach dem Ende des Ostblocks auf den Weg nach Deutschland. In Berlin angekommen, wollen sie ihre Träume verwirklichen. Wladimir hat zwar kein konkretes Ziel, lernt aber die schöne Olga (Peri Baumeister) kennen. Gummich ist in der Adaption von Wladimir Kaminers Roman in einer Nebenrolle als Kellnerin zu sehen.
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„Die Täter – Heute ist nicht alle Tage“ (2016)
Im November 2011 werden die verbrannten Leichen von Uwe Mundlos (Albrecht Schuch) und Uwe Böhnhardt (Sebastian Urzendowsky) gefunden. Ein Bekennervideo identifiziert die Männer als Mitglieder des NSU (Nationalsozialistischer Untergrund). Wenig später stellt sich Komplizin Beate Zschäpe (Anna Maria Mühe) der Polizei. In der Verfilmung der wahren Geschichte verkörpert Gummich als Sandra die beste Freundin von Zschäpe.
- Die Trilogie „Mitten in Deutschland: NSU“ seht ihr bei Amazon Prime Video im Abo, findet sie aber auch bei Amazon als Kaufstream oder auf dem ARD Plus Channel.
„Atlas“ (2019)
Mit 60 Jahren hat sich Möbelpacker Walter (Rainer Bock) auf Zwangsräumungen spezialisiert, sein Chef Roland (Uwe Preuss) hält große Stücke auf ihn. Doch ein neuer Auftrag beschäftigt Walter: In einem Altbau hat sich ein junger Mann verschanzt, von dem Walter denkt, er könnte sein Sohn Jan (Albrecht Schuch) sein, den er zum letzten Mal als Kind gesehen hat. Gummich ist in dem packenden Drama als Jans Frau Julia zu sehen.
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„Theresa Wolff – Home Sweet Home“ (2021)
Als eine Wasserleiche aufgefunden wird, treffen Hauptkommissar Robert Brückner (Thorsten Merten) und Forensikerin Dr. Theresa Wolff (Nina Gummich) zum ersten Mal aufeinander. Dabei eckt Theresa mit ihrer unkonventionellen Art direkt an. Und sie ist nicht ganz unbefangen – denn mit dem Hauptverdächtigen hatte sie mal ein Verhältnis. Im Auftakt der Krimireihe brilliert Gummich als Forensikerin mit einigen Marotten.
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„Für Jojo“ (2022)
Jojo (Nina Gummich) und Paula (Caro Cult) sind seit Kindertagen befreundet und genießen in Berlin ihr Single-Leben mitsamt aller Freiheiten. Doch die Zweisamkeit hat ein Ende, als Jojo auf ihre große Liebe trifft und sogar heiraten möchte. Paula passt das gar nicht, weswegen sie die Beziehung mit allen Mitteln torpediert. Zwischen Drama und Komödie beweist Gummich in der Netflix-Produktion Qualitäten als Charakterdarstellerin.
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