Filme mit Patrick Swayze: Das sind seine größten Hits

Kaum ein anderer Schauspieler prägte die Filmgeschichte der 80er so sehr wie Patrick Swayze. Wir sagen euch, welche seiner Filme ihr gesehen haben solltet.

Patrick Swayze wurde 1952 im amerikanischen Houston, Texas geboren und durchlebte wie kaum ein anderer Hollywood-Schauspieler eine sehr bewegte Karriere. Egal ob romantische Rollen oder Action-Kracher, seine Auftritte waren wechselhaft und reichten von erfolgreich bis Kinokassen-Pleite. Als romantischer Liebling in den 80ern machte er sich einen Namen, der noch heute Kult-Status hat. So ganz schaffte er es jedoch nicht, den Ruhm nach den erfolgreichen Kassenschlagern der 80er aufrecht zu erhalten. Doch dann schaffte er es in den frühen 2000ern nach und nach durch Indie-Filme und gut gewählte Nebenrollen wieder voll ins Filmgeschäft einzusteigen. Swayze starb 2009 an den Folgen von Bauchspeicheldrüsenkrebs, der Metastasen in seiner Leber gebildet hatte, doch seine Rollen sind auch heute noch ikonisch. Wir stellen euch die neun besten Filme mit Patrick Swayze vor.

„Dirty Dancing“ (1987)

Es ist wahrscheinlich der bekannteste Patrick Swayze-Film, die Rolle, die ihn zum ewigen 80er Hollywood-Star machte: Johnny Castle. In „Dirty Dancing“ ist er ein Tanzlehrer in einem Ferienresort. Dort lernt er die junge Frances (Jennifer Grey) kennen, die von allen „Baby“ genannt wird. Die beiden werden Tanzpartner und dann entwickelt sich zwischen ihnen noch viel mehr. „Dirty Dancing“ ist längst und immer noch Kult und löste in den 80ern eine wahre Tanz-Manie aus, was nicht zuletzt an Swayzes charismatischem Auftritt im Film liegt.

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„Road House“ (1989)

James Dalton (Swayze) ist professioneller Türsteher und soll in der Highway-Kneipe „Double Deuce“ für Ordnung sorgen. Doch schnell stellt sich heraus, dass er hier nicht nur auf eine Reihe Betrunkener Acht geben muss. Stattdessen muss er einem korrupten Geschäftsmann das Handwerk legen. „Road House“ ist bestes Popcorn-Kino mit einem charismatischen Patrick Swayze auf der Höhe seiner 80er-Jahre Karriere.

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„Ghost – Nachricht von Sam“ (1990)

Sam Wheat (Swayze) ist ein erfolgreicher Banker und wird eines Tages auf offener Straße ermordet. Doch er kommt als Geist zurück, denn er muss eine Freundin Molly (Demi Moore) vor der Person, die ihn getötet hat, retten. Hilfe bekommt er dabei vom Medium Oda Mae Brown (Whoopi Goldberg). In „Ghost – Nachricht von Sam“ trifft Romanze auf Geisterfilm und zementiert nicht nur Patrick Swayze als 80er-Jahre Liebling, sondern auch Demi Moore als Darstellerin mit großem Hollywood-Potenzial. Dafür erhielt der Film sogar fünf Oscar-Nominierungen.

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„Gefährliche Brandung“ (1991)

Eine unbekannte Gang, die sich mit Masken von ehemaligen Präsidenten tarnt, terrorisiert Amerika. FBI-Agent Johnny Utah (Keanu Reeves) wird beauftragt, bei einer Grupe Extremsurfer undercover zu gehen, denn das FBI vermutet, dass sie hinter den Überfällen steckt. Doch es wird schnell kompliziert, als Johnny auf den charismatischen Bodhi (Swayze) trifft und schon bald in einen Überfall verwickelt wird. „Gefährliche Brandung“ ist hierzulande eher weniger bekannt als beispielsweise „Dirty Dancing“, aber ein echter Kult-Klassiker. Gemeinsam mit Swayze überzeugt Keanu Reeves in einer seiner ersten größeren Rollen. Hinter der Kamera steht Kathryn Bigelow, die zukünftige Oscar-Gewinnerin für „Tödliches Kommando – The Hurt Locker“.

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„Donnie Darko“ (2001)

Titelheld „Donnie Darko“, gespielt von Jake Gyllenhaal, ist ein typischer amerikanischer Teenager, der mitten in Iowa lebt. Er ist klug und voller Fantasie und wird begleitet von einem riesigen Kaninchen, was nur er sehen kann. Eines Nachts weckt das Kaninchen ihn und bewahrt ihn so vor einem tödlichen Unfall. Doch das löst eine Kette von seltsamen Ereignissen in seiner Kleinstadt aus. In diesem Kult-Film spielt Patrick Swayze zwar nur eine Nebenrolle, doch sie markiert das zweite Hoch seiner Karriere in spannenden und abwechslungsreichen Indie-Filmen. Als Lifecoach mit einem dunklen Geheimnis namens Jim Cunningham überzeugt er durchweg mit seinem schauspielerischen Talent und feierte so sein Comeback.

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„Die Outsider“ (1983)

Nach einer Reihe kleinerer Rollen ist es schließlich der Film „Die Outsider“, der Patrick Swayze endlich berühmt macht. Inszeniert von Altmeister Francis Ford Coppola, zeigt der Film das Amerika der 60er. Die Gangs „Greasers“ und „Socs“ bekriegen sich. Der Kampf spitzt sich immer mehr zu, als schließlich Bob (Leif Garrett) von Johnny (Ralph Macchio) erstochen wird. Nun müssen die beiden „Greasers“ Johnny und Ponyboy (C. Thomas Howell) fliehen. Auch wenn Patrick Swayze mit der Rolle des Darry nicht der Hauptheld dieses Ensemble-Dramas ist, hinterlässt er doch einen so bleibenden Eindruck, dass der Film seine gesamte Karriere beschleunigt. An der Seite von Stars wie Tom Cruise, Emilio Estevez und Matt Dillon kann er sich mehr als behaupten.

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„To Wong Foo, Thanks for Everything! Julie Newmar“ (1995)

Genauso schräg wie der Titel ist auch die Handlung der Komödie „To Wong Foo, Thanks for Everything! Julie Newmar“: Unterwegs von New York nach Hollywood für einen Wettbewerb, müssen die Drag-Queens Noxeema (Wesley Snipes), Vida (Patrick Swayze) und Chi-Chi (John Leguizamo) dank einer Autopanne notgedrungen anhalten. In einem kleinen Dorf im mittleren Westen der USA gar nicht so einfach. Ein echter Geheimtipp im Werk von Patrick Swayze ist „To Wong Foo, Thanks for Everything! Julie Newmar“ allemal: Lustig, schräg und mit geballter Starpower gibt der 80er-Jahre-Held auch als Komödien-Darsteller eine super Figur ab.

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„Mord im Pfarrhaus“ (2005)

Walter (Rowan Atkinson) ist Pfarrer in einem kleinen, verschlafenen Dorf in der englischen Provinz. Er ist so beschäftig mit der Mission, die perfekte Predigt zu schreiben, dass ihm alles um ihn herum entgeht. Zum Beispiel die heißen Flirts zwischen seiner Frau (Kristin Scott Thomas) und dem gut aussehenden Golflehrer Lance (Patrick Swayze). Lustig und very British ist „Mord im Pfarrhaus“ vor allem auch, weil Patrick Swayze in seiner Rolle als Golflehrer gnadenlos mit seinem Ruf als 80er-Charmeur spielt und sich selbst dabei kein bisschen ernst nimmt.

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„11:14“ (2003)

Irgendwo zwischen Krimi, Drama und Komödie ist „11:14“ angesiedelt. Der Indie-Film, der vor allem bei Festivals sein Publikum fand, erzählt aus fünf sehr unterschiedlichen Perspektiven die Ereignisse bis zu einem Autounfall um 23:14 Uhr (im Amerikanischen: 11:14 PM), der alle Schicksale unwiederbringlich miteinander verknüpfen wird. Im Film zeigt Patrick Swayze als Ehemann Frank seine dramatische Seite und glänzt im Ensemble-Cast durch seine besondere schauspielerische Fähigkeit.

• „11:14“ könnt ihr bei Amazon als Kauf- und Leih-Version und bei Joyn im Stream finden.
  

Macht das Quiz und findet heraus, in welcher 80er-Serie ihr eine Rolle verdient hättet: