Spätestens seit „Deadpool“ ist Ryan Reynolds jedem bekannt. Der Schauspieler hat bereits in vielen Filmen mitgewirkt. Doch welche gehören in die Bestenliste?
Am 23. Oktober 1976 wurde der Schauspieler mit dem Namen Ryan Rodney Reynolds geboren, in Vancouver, Kanada. Nach einigen Rollen in Fernsehserien und Filmen konnte er die Rolle des Michael Bergen in der Serie „Ein Trio zum Anbeißen“ ergattern. Mit dieser Rolle wurde er einem breiteren Publikum bekannt. Den großen Durchbruch hatte Ryan Reynolds dann im Jahr 2002 mit der Hauptrolle in „Party Animals – Wilder geht’s nicht!“.
Reynolds bewegte sich lange Zeit im Bereich Comedy, aber er kann auch anders – was er bereits in erfolgreichen Romantikfilmen beweisen konnte, aber ebenso in Horrofilmen und als Actionheld. Bevor er jedoch zum legendären Wade Wilson/Deadpool wurde, legte er in diesem Genre eine Bruchlandung mit „Green Lantern“ hin. Der Film hatte aber auch etwas Gutes, denn dort lernte er Blake Lively kennen, die er 2012 geheiratet hat und mit der Reynolds mittlerweile vier Töchter hat. Dies sind die sieben besten Filme des Schauspielers.
„Deadpool“ (2016)
Das zynische Ex-Special-Forces-Mitglied Wade Wilson (Ryan Reynolds) finanziert sich als Söldner und verliebt sich in die Prostituierte Vanessa. Als bei ihm Krebs diagnostiziert wird, lässt er sich auf ein riskantes Experiment ein. Doch der skrupellose Leiter des Labors, Francis alias Ajax, foltert die Versuchspersonen und aktiviert ihre Mutantengene. Wilson überlebt, aber seine Selbstheilungskräfte entstellen ihn. Als Deadpool sinnt er auf Rache und will Francis zwingen, ihm sein altes Aussehen zurückzugeben.
- „Deadpool“ könnt ihr im Abo auf Disney+ streamen. Genauso wie die Fortsetzung „Deadpool 2“.
Selbst ist die Braut (2009)
Margaret Tate (gespielt von Sandra Bullock), eine kanadische Chefredakteurin, droht die Abschiebung aus den USA. Um dies zu verhindern, überredet sie ihren Assistenten, Andrew Paxton, sie zu heiraten. Die beiden müssen nun vor der Einwanderungsbehörde vorgeben, ein echtes Paar zu sein, und verbringen ein Wochenende mit Andrews konservativer Familie in Alaska. Reynolds übernimmt in diesem Film die Rolle des Andrew Paxton.
- „Selbst ist die Braut“ ist in der Flatrate von Disney+ enthalten.
Buried – Lebend begraben (2010)
Der Lastwagenfahrer Paul Conroy (Ryan Reynolds) erwacht in einem Sarg. Entführt von Aufständischen im Irak, versucht er verzweifelt, Kontakt zur Außenwelt aufzunehmen und ein Lösegeld zu organisieren. Seine Lage verschlechtert sich, als er mit ansehen muss, wie seine Kollegin getötet wird. Trotz Rettungsversuchen und falscher Hoffnung wird Paul von seinen Entführern im Sarg lebendig begraben. In den letzten Momenten seines Lebens schneidet er sich den Finger ab, um seine Familie zu schützen.
- „Buried“ findet ihr zum Kaufen und Leihen auf Amazon Prime Video.
„The Adam Project“ (2022)
Im Jahr 2050 entwendet Adam Reed ein futuristisches Flugzeug mit Zeitreisefunktion, um seine Frau Laura (Zoe Saldana) vor einem drohenden Schicksal zu bewahren. Doch ein versehentlicher Stopp im Jahr 2022 birgt eine unvorhersehbare Wendung. Dort trifft er auf sein jüngeres Selbst, das gerade den Verlust seines Vaters verkraftet. Die beiden Adams müssen sich verbünden, um dem Flugzeug zu entkommen, während eine mysteriöse Verfolgerin namens Maya ihnen dicht auf den Fersen ist. Für die Rolle des Adam Reed wurde Reynolds sowohl für den People’s Choice Award als auch für den Critics’ Choice Super Award als bester Schauspieler nominiert.
- „The Adam Project“ findet ihr auf Netflix im Abo.
„Party Animals – Wilder geht’s nicht!“ (2002)
Van Wilder (Ryan Reynolds) verbringt bereits sein siebtes Jahr am College. Er ist ein charismatischer Typ und beliebt bei seinen Mitstudierenden. Aber statt sich auf seinen Abschluss vorzubereiten, organisiert er Partys und hilft Kommilitonen. Als sein Vater die Studiengebühren streicht, muss Van nach neuen Einkommensquellen suchen. Gleichzeitig wird die Journalistin Gwen Pearson beauftragt, einen Artikel über Van zu schreiben. Van interpretiert ihre Gespräche als romantisch, was zu einem Konflikt mit Gwens Freund Richard führt. Dieser inszeniert eine Straftat, um Van vom College zu verweisen. Trotzdem gelingt es Van aufgrund seiner Beliebtheit, die nötigen Kurse für seinen Abschluss zu absolvieren.
- „Party Animals“ steht euch auf Amazon Prime Video im Abo zur Verfügung.
„Amityville Horror – Eine wahre Geschichte“ (2005)
In der Nacht des 13. November 1974 erschießt Ronald DeFeo Jr. seine Familie im Amityville-Haus. Ein Jahr später ziehen die Lutzes dort ein. Anfangs glücklich, wird ihre Harmonie durch mysteriöse Vorfälle gestört. Die Jüngste, Chelsea, kommuniziert mit dem Geist von Jodie DeFeo. George, der Familienvater (gespielt von Ryan Reynolds), hat beängstigende Visionen von einem Folterkeller und verändert sich zunehmend. In einem Wahn tötet er den Familienhund und bedroht seine Familie. Reynolds bekam für die Rolle des George Lutz den Teen Choice Award für die beste Grusel-Szene und konnte somit beweisen, dass er auch ohne Comedy abliefern kann. Schon gewusst: Der Horrorfilm basiert auf einer wahren Begebenheit!
- „Amityville Horror“ seht ihr kostenlos auf Amazon Prime Video.
„Free Guy“ (2021)
In der Stadt „Free City“ entdeckt der scheinbar normale Guy (Ryan Reynolds), dass er ein Nicht-Spieler-Charakter in einem Videospiel ist. Mit Hilfe der Programmiererin Millie, die im Spiel als Molotovgirl agiert, versucht er herauszufinden, dass der Code ihres Spiels gestohlen wurde. Zusammen setzen sie sich gegen den skrupellosen Publisher Antwan zur Wehr. Guy wird zum Helden der Spielercommunity, während Millie und Keys Hinweise auf den gestohlenen Code entdecken. In einem Wettlauf gegen Antwan versuchen sie, die Wahrheit aufzudecken.
- „Free Guy“ könnt ihr auf Disney+ kostenlos streamen!
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