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Filme mit Saskia Rosendahl: Das Beste der deutschen Darstellerin

Filme mit Saskia Rosendahl: Das Beste der deutschen Darstellerin
© Piffl

Saskia Rosendahl kam schon früh in ihrer Karriere mit den Oscars in Berührung. Welche ihrer Filme ihr auf jeden Fall gesehen haben solltet, erfahrt ihr hier.

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Bevor Saskia Rosendahl Filme drehte, tingelte sie über verschiedene Bühnen. 1993 geboren, startete die angehende Darstellerin ihre Karriere zunächst in ihrer Heimatstadt beim Kinderballett der Oper Halle. Bei einem Improvisationstheater sammelte die gebürtige Hallenserin Erfahrungen als Schauspielerin, bevor sie die ersten Engagements fürs Kino einging. Seitdem konnte die talentierte Mimin einige Nominierungen und Auszeichnungen einheimsen, was für uns Grund genug ist, ihre filmische Vita ein bisschen genauer zu beleuchten.

„Für Elise“ (2012)

Elise (Jasna Fritzi Bauer) fühlt sich zu Ludwig (Hendrik Duryn) hingezogen.
Elise (Jasna Fritzi Bauer) fühlt sich zu Ludwig (Hendrik Duryn) hingezogen. (© Lighthouse)
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Nach dem Tod ihres Vaters wird das Leben für die 15-jährige Elise (Jasna Fritzi Bauer) zur Mammutaufgabe. Denn ihre Mutter Betty (Christina Große) ist Alkoholikerin und schafft es nicht mehr, ihren elterlichen Pflichten nachzukommen. Als schließlich Ludwig (Hendrik Duryn) in Bettys Leben tritt, schöpft sie neuen Lebensmut. Doch der Alleinerziehende hat mehr Interesse an Elise. Das Drama markiert Rosendahls Kinodebüt, zu sehen ist sie hier in der Rolle der Lena.

„Lore“ (2012)

Lore (Saskia Rosendahl) und ihre Geschwister.
Lore (Saskia Rosendahl) und ihre Geschwister. (© Piffl)

Als 1945 der Zweite Weltkrieg endet, bedeutet das für die 15-jährige Lore (Saskia Rosendahl) eine drastische Veränderung. Denn als namhafte Nationalsozialisten werden ihre Eltern verhaftet, weswegen sich Lore mit ihren Geschwistern gen Norden zur Großmutter aufmacht. Doch als unerwünschte Nazi-Kinder ist der Weg steinig – bis sie auf den jüdischen KZ-Überlebenden Thomas (Kai-Peter Malina) treffen. Rosendahl bekam für ihre Rolle die Nominierung für den besten fremdsprachigen Film 2013 bei der Oscar-Verleihung.

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„Zum Geburtstag“ (2013)

Will Georg (Sylvester Groth) Anna (Marie Bäumer) tatsächlich zurück?
Will Georg (Sylvester Groth) Anna (Marie Bäumer) tatsächlich zurück? (© Warner)

Paul (Mark Waschke) staunt nicht schlecht, als sein alter Schulkamerad Georg (Sylvester Groth) als neuer Chef auf der Bildfläche erscheint. Auch Pauls Frau Anna (Marie Bäumer) kann sich noch gut an den Mitschüler erinnern. Was sie aber nicht ahnt, ist, dass sie damals Teil einer Abmachung war: Georg musste damals wegziehen und „überließ“ Anna seinem Freund, solange er weg ist – doch nun ist er zurück. In dem Thriller-Drama ist Rosendahl als Emelie zu sehen.

„Wild“ (2016)

Ania (Lilith Stangenberg) hat den Wolf gefangen.
Ania (Lilith Stangenberg) hat den Wolf gefangen. (© EuroVideo)
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Ania (Lilith Stangenberg) ist IT-Spezialistin, introvertiert, schüchtern und lebt alleine in einer kleinen Wohnung in einer Hochhaussiedlung. Als sie eines Tages im Park auf einen Wolf trifft, hat es ihr das Tier so sehr angetan, dass sie es fängt, in ihrer Wohnung hält und als neuen Partner ansieht. So sehr, dass ihre sozialen Kontakte noch mehr verkümmern. In Nicolette Krebitz’ dritter Regiearbeit ist Rosendahl in der Rolle der Jenny zu sehen.

„Nirgendwo“ (2016)

Danny (Ludwig Trepte) ist BWL-Student in Berlin und könnte eine erfolgreiche Karriere anstreben. Doch nirgendwo fühlt er sich heimisch, er fremdelt gar im eigenen Leben. Als dann sein Vater stirbt, kehrt er in die bayerische Heimat zurück – und es beginnt für den jungen Mann eine Reise der Selbstfindung. Rosendahl spielt in dem unterhaltsamen Drama Dannys Ex-Freundin Susu.

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„Werk ohne Autor“ (2018)

Nachwuchsmaler Kurt Barnet (Tom Schilling) ist aus der DDR in den Westen geflüchtet und will dort seiner Kunst nachgehen. Doch durch die Kindheit in der Nazi-Zeit und das SED-Regime ist er traumatisiert. Als er sich in die Studentin Ellie (Paula Beer) verliebt, verarbeitet er die Erinnerungen in seinen Bildern. Doch Ellies Vater, Professor Seeband (Sebastian Koch), torpediert dieses Vorhaben. Rosendahl verkörpert in dem historischen Drama die Figur der Elisabeth May.

„Mein Ende. Dein Anfang.“ (2019)

Nora (Saskia Rosendahl) und Aron (Julius Feldmeier) begegnen sich in der U-Bahn – Liebe auf den ersten Blick. Doch die Beziehung der beiden endet tragisch, als Aron bei einem Banküberfall erschossen wird. Trauernd lässt sich Nora auf Natan (Edin Hasanovic) ein, doch ein Déjà-vu plagt die junge Frau. Kennt sie Natan von irgendwoher? In dem clever erzählten und konstruierten Drama überzeugt Rosendahl als trauernde Hinterbliebene.

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„Fabian oder Der Gang vor die Hunde“ (2021)

Fabian (Tom Schilling) hat sich neu verliebt.
Fabian (Tom Schilling) hat sich neu verliebt. (© Leonine)

1931 verdingt sich Jakob Fabian (Tom Schilling) als Werbetexter für eine Zigarettenfirma und treibt sich nachts in Kneipen, Bordellen und Ateliers herum. Die durch Nazis und Sozialisten gespaltene Gesellschaft hat Jakob zum Pessimisten gemacht, doch dann verliebt er sich in Cornelia (Saskia Rosendahl). Das Historiendrama basiert auf Erich Kästners „Der Gang vor die Hunde“, Rosendahl erhielt eine Nominierung für den Deutschen Filmpreis.

„Niemand ist bei den Kälbern“ (2021)

Die 24-jährige Christin (Saskia Rosendahl) lebt in einem Dorf in Mecklenburg-Vorpommern, ist bei ihrem Freund Jan (Rick Okon) eingezogen und kümmert sich auf dem Hof um die Kälber. Doch ihre Partnerschaft ist alles andere als liebevoll. Als plötzlich der 46-jährige Windkraft-Ingenieur Klaus (Godehard Giese) auftaucht, träumt Christin von einer Flucht aus ihrem öden Leben. Rosendahl wurde beim Locarno Film Festival 2021 im Wettbewerb „Cineasti del presente“ als Beste Schauspielerin ausgezeichnet.

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