Von der Theaterbühne auf die Kinoleinwand: Sigourney Weaver hat bereits in über 70 Filmen mitgewirkt. Doch welche gehören in die Bestenliste?
Geboren am 8. Oktober 1949 als Susan Alexandra Weaver wurde die Leinwandikone schon früh mit der Schauspielerei konfrontiert. Bereits ihre Mutter Elizabeth Inglis arbeitete als Schauspielerin und ihr Vater Sylvester Laflin Weaver jr. war Präsident des US-amerikanischen Fernsehnetzwerks NBC. Ihren weltberühmten Namen hat sich Weaver selbst zugelegt. Er basiert auf der Figur „Sigourney Howard“ aus dem Film „Der große Gatsby“. Eine ihrer ersten Rollen war die der Ellen Ripley in „Alien“. Diese Rolle hatte definitiv einen großen Einfluss auf die Filmwelt und darauf, wie daraufhin Frauen in Actionrollen besetzt wurden. Aber auch wenn Weaver in zahlreichen Action- und Science-Fiction-Filmen zu sehen ist, kann sie auch anders. Sigourney Weaver wird auch liebend gerne für lustige Charaktere gecastet oder in Dramen und Thrillern gezeigt. Dies sind sieben ihrer besten Filmauftritte.
„Alien - Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt“ (1979)
„Alien“ ist ein Science-Fiction-Horrorfilm, in dem die Crew des Raumschiffs Nostromo gegen eine tödliche außerirdische Lebensform kämpfen muss. Sigourney Weaver spielte Ellen Ripley, eine starke Heldin, die den Überlebenskampf anführt. Ihre Rolle war bahnbrechend, da sie eine der ersten starken weiblichen Hauptfiguren in Actionfilmen darstellte und Geschlechterrollen im Film herausforderte. Noch heute erfreut sich der Film-Klassiker großer Beliebtheit und die Kritiken sind unschlagbar. Ganze 98 % erhält „Alien“ von den Kritikern auf Rotten Tomatoes und das bei einem Audience Score von 94 %.
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„Gorillas im Nebel“ (1988)
„Gorillas im Nebel“ ist ein Biografie-Drama, das die Geschichte der Primatologin Dian Fossey (Sigourney Weaver) erzählt, die das Verhalten von Berggorillas in Ruanda studierte. Weavers Performance betonte Fosseys Engagement für den Artenschutz und verdeutlichte die emotionale Bindung zwischen Mensch und Tier. Für diese Leistung wurde die Schauspielerin für einen Oscar nominiert.
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„Ghostbusters“ (1984)
„Ghostbusters“ ist eine Science-Fiction-Komödie, in der ein Team von Geisterjägern in New York City paranormale Erscheinungen bekämpft. Weaver spielt die Rolle der Dana Barrett, eine Violinistin, die von einem übernatürlichen Phänomen heimgesucht wird und später eine Romanze mit Peter Venkman (Bill Murray) eingeht. „Ghostbusters“ ist Kult und Weaver mit ihrer Performance unvergessen.
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„Avatar - Aufbruch nach Pandora“ (2009)
Auf dem fernen Planeten Pandora stellen die invadierten Menschen, die nach wertvollen Ressourcen suchen, eine Bedrohung für das indigene Volk der Na'vi dar. Zwar befindet sich unter den Menschen auch eine Gruppe von Wissenschaftlern – darunter auch Dr. Grace Augustine (Sigourney Weaver) – die sich für den Schutz der einheimischen Kultur und Umwelt auf Pandora einsetzt, das Militär hat jedoch andere Pläne und will die Na'vi von ihrem Land vertreiben. Als mit einem Forschungsprojekt Avatare im Aussehen der Na'vi geschaffen werden und diese sich unter die Einheimischen mischen, eskaliert der Konflikt.
Mit einer Kritiker-Bewertung von 81 % und einem Audience Score von 82 % auf Rotten Tomatoes hat James Camerons Meisterwerk auf jeden Fall bestanden. Der Sci-Fi-Hit von 2009 belegt im Jahr 2023 zudem noch immer Platz 1 der weltweit erfolgreichsten Filme aller Zeiten.
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„Heartbreakers – Achtung: Scharfe Kurven!“ (2001)
„Heartbreakers“ ist eine romantische Komödie. Weaver spielt Max Conners, eine Betrügerin, die sich darauf spezialisiert hat, reiche Männer zu heiraten und sich anschließend scheiden zu lassen, um hohe Abfindungen zu kassieren. Die Betrugsmasche setzt sie mit ihrer Tochter (Jennifer Love Hewitt) um. Der Film überzeugt mit Spannung, Liebe und Humor. Die Dynamik zwischen Weaver und Hewitt sorgt für besonderen Charme.
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„Galaxy Quest – Planlos durchs Weltall“ (1999)
„Galaxy Quest“ ist eine Art Parodie auf Star Trek. Gwen DeMarco (Sigourney Weaver) spielt gemeinsam mit ihren Schauspielkolleg*innen in der fiktiven TV-Serie „Galaxy Quest“ mit. Eines Tages kommen tatsächlich Außerirdische auf die Erde und verwickeln die Stars der Serie in eine echte interstellare Mission. Der Cast, der sich privat eher meiden möchte, muss nun zusammenhalten und Seite an Seite kämpfen. Das urkomische Weltraum-Abenteuer mit Star-Besetzung (unter anderem Alan Rickman, Tim Allen und Sam Rockwell) wurde von den Kritikern hoch gelobt. Mit ganzen 90 % wurde der Film auf Rotten Tomatoes bewertet.
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„Red Lights“ (2012)
Für die Psychologie-Professorin Dr. Margaret Matheson (Sigourney Weaver) lässt sich jedes Phänomen rational erklären. So hat sie es sich zur Aufgabe gemacht, gemeinsam mit ihrem Assistenten Tom Buckley (Cillian Murphy) paranormale Vorfälle zu untersuchen und mit wissenschaftlichen Methoden als Schwindel zu entlarven. Ihre Arbeit verläuft problemlos, bis eines Tages ein vertrautes Gesicht zurückkehrt: Der Magier Simon Silver (Robert de Niro) zieht die Massen mit seinen Heilversprechen in seinen Bann und ruft natürlich auch Matheson und Buckley auf den Plan. Der Fall entpuppt sich schnell als psychologischer Machtkampf mit tödlichen Folgen. Weaver überzeugt im Mystery-Thriller „Red Lights“ erneut in starker weiblicher Hauptrolle.
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Habt ihr Weaver in der Rolle der Grace erkannt, dann testet jetzt euer Avatar-Wissen im Quiz: