Anzeige
Anzeige
  1. Kino.de
  2. Filme
  3. Shape of Water - Das Flüstern des Wassers
  4. Filme von Guillermo del Toro: Die besten Werke des Regisseurs

Filme von Guillermo del Toro: Die besten Werke des Regisseurs

Filme von Guillermo del Toro: Die besten Werke des Regisseurs
© Justin Bishop

Regisseur Guillermo del Toro hat einen ganz eigenen Stil, der seine Filmografie extrem vielfältig macht. Seine besten Werke stellen wir euch hier vor.

Erfahre mehr zu unseren Affiliate-Links
Wenn du über diese Links einkaufst, erhalten wir eine Provision, die unsere redaktionelle Arbeit unterstützt. Der Preis für dich bleibt dabei unverändert. Diese Affiliate-Links sind durch ein Symbol gekennzeichnet.  Mehr erfahren.

Guillermo del Toro ist nicht nur Regisseur, Autor und Produzent von Genre-Filmen, sondern er ist selbst der größte Fan von Horror, Monstern und Fantasy. Das spürt man auch in fast jedem Werk des mexikanischen Ausnahmetalentes, der sich nicht nur auf die Rolle als Regisseur festlegt, sondern immer jede Menge unterschiedliche Projekte gleichzeitig verfolgt. Als Schriftsteller verfasste er die „Die Saat“ Buch-Trilogie, die als TV-Serie unter dem Titel „The Strain“ lief, während er als Produzent an Filmen wie „Don't Be Afraid of the Dark“ und „Mama“ mitarbeitete. Auch als Drehbuchautor machte del Toro sich einen Namen: So stammt die erste Folge der aktuell auf Netflix im Abo verfügbaren Serie „Guillermo del Toro's Cabinet of Curiosities“ aus seiner Feder, ebenso wie die Drehbücher der „Der Hobbit“-Trilogie. Trotzdem ist Guillermo del Toro am meisten für seine besondere Regiearbeit bekannt, die ihm schon zwei Oscars einbrachte. Welche Filme des Ausnahme-Regisseurs ihr unbedingt gesehen haben solltet, verraten wir euch hier.

„Cronos“ (1993)

Jesús Gris (Federico Luppi) braucht dringend frisches Blut.
Jesús Gris (Federico Luppi) braucht dringend frisches Blut. (© October Films)
Anzeige

Guillermo del Toros Liebe für Genre-Klassiker wie „Nosferatu“ sieht man besonders gut in seinem Erstlingswerk „Cronos“. Im Film findet der Antiquitätenhändler Jesús Gris (Federico Luppi) einen merkwürdigen Apparat, der sich an seine Haut heftet. Jesús hat nun die Macht, ewig zu leben, doch der Preis dafür ist ein unstillbarer Durst nach Blut und auch andere haben es auf den mysteriösen Gegenstand abgesehen.

  • „Cronos“ findet ihr aktuell nicht im Stream, aber auf DVD.

„The Devil's Backbone“ (2001)

Der Waisenjunge Carlos (Fernando Tielve) ist auf der Suche nach einem bösen Geist.
Der Waisenjunge Carlos (Fernando Tielve) ist auf der Suche nach einem bösen Geist. (© Kinowelt)
Anzeige

Spanien zu Zeiten des Spanischen Bürgerkrieges: Waise Carlos (Fernando Tielve) wird in einem Heim für Bürgerkriegswaisen abgeliefert. Doch schnell wird ihm klar, das in dem Haus so einiges nicht mit rechten Dingen zugeht. Er ist auf der Spur eines bösen Geistes. Der Horror des Übernatürlichen, verbunden mit dem Horror der Realität eines Krieges treffen in „The Devil's Backbone“ aufeinander und werden von del Toro zu einem schaurigen und trotzdem einfühlsamen Mix verwoben.

„Blade II“ (2002)

Halbvampir Blade (Wesley Snipes) zieht in den Kampf.
Halbvampir Blade (Wesley Snipes) zieht in den Kampf. (© New Line Cinema)

Halbvampir Blade (Wesley Snipes) sieht sich in dieser Fortsetzung der Comicbuch-Verfilmung „Blade“ einem neuen Gegner gegenüber. Die Reapers sind grausam und brutal und ermorden sowohl Menschen als auch Vampire. Deshalb muss sich Blade mit seinen bisherigen Feinden, den Vampiren, verbünden, um diesen neuen Gegner zu besiegen. Guillermo del Toro verleiht der Welt von Marvel-Held Blade in „Blade II“ seinen markanten Look und führt den Film damit, trotz schwachem Drehbuch, zum Kassenschlager-Status.

  • „Blade II“ findet ihr im Stream bei Prime Video oder WOW jeweils im Abo in der FSK 18-Version.
Anzeige

„Hellboy“ (2004)

Während des Zweiten Weltkriegs kommt der junge Dämon Hellboy auf die Erde. Großgezogen von Professor Bruttonholm, wächst er schließlich zu einem Erwachsenen heran, der mit seinem Team für das geheime „Amt zur Untersuchung und Abwehr paranormaler Erscheinungen“ arbeitet. Mit „Hellboy“ gelingt Guillermo del Toro der erste große Erfolg. Sein Auge für visuell bildgewaltige Szenen, verbunden mit der Liebe zum Comicbuch-Antihelden machen „Hellboy“ zu einem Kassenschlager, der den Namen del Toro in Hollywood bekannt machte. Und auch wenn die Fortsetzung „Hellboy – Die goldene Armee“ bei den Kritiker*innen eher weniger beliebt war, waren die Fans auch von diesem del Toro-Film begeistert.

„Pans Labyrinth“ (2006)

Pan (Doug Jones) nimmt die junge Ofelia (Ivana Baquero) in Schutz.
Pan (Doug Jones) nimmt die junge Ofelia (Ivana Baquero) in Schutz. (© Senator)
Anzeige

Spanien 1944: Der Bürgerkrieg ist längst vorbei, doch einige Anhänger des faschistischen Franco-Regimes kämpfen immer noch. Ofelia (Ivana Baquero) muss mit ihrer hochschwangeren Mutter (Ariadna Gil) in die Krisen-Region ziehen. Der Vater des ungeborenen Kindes, Hauptmann Vidal (Sergi López), ist ein sadistischer Tyrann und Ofelia flüchtet sich mehr und mehr in eine Fantasiewelt voller mysteriöser Kreaturen. Eine von ihnen ist Pan (Doug Jones), der Ofelia offenbart, dass sie in Wahrheit eine Königstochter ist. „Pans Labyrinth“ ist nicht nur Guillermo del Toros bekanntester Film, sondern bis heute auch einer seiner eindringlichsten, der seinen Ruf nicht nur als Blockbuster-Regisseur, sondern auch als Genre-Meister begründete.

  • „Pans Labyrinth“ ist zurzeit nicht im Stream verfügbar, ihr könnt den Film aber auf DVD ansehen.

„Pacific Rim“ (2013)

In einer apokalyptischen Zukunft sieht sich die Menschheit immer wieder mit gigantischen Ungeheuern, sogenannten Kaiju, konfrontiert. Zum Schutz der Bevölkerung werden Roboter, die Jaeger, produziert, die von zwei Piloten gelenkt werden, deren Gehirne über einen Link mit dem Roboter verbunden sind. Doch die Lage spitzt sich immer mehr zu und schon bald ist klar: Die Jaeger sind die letzte Hoffnung der Menschheit. Beeindruckend baut Guillermo del Toro in „Pacific Rim“ eine ganze Welt voller Monster und bombastischer Effekte auf, die stark inspiriert vom japanischen Filmgenre der Riesenmonster, wie etwa Godzilla inspiriert ist.

Anzeige

„Crimson Peak“ (2015)

Im England des 19. Jahrhunderts verliebt sich die junge Autorin Edith (Mia Wasikowska) Hals über Kopf in Sir Thomas (Tom Hiddleston). Die beiden heiraten und Mia zieht in Thomas riesige Villa. Hier leben auch Thomas Schwester Lucille (Jessica Chastain) und der Arzt Alan (Charlie Hunnam), der eine heimliche Leidenschaft für Edith entwickelt. Doch die Villa ist alles andere als harmlos und schon bald kommt Edith einigen düsteren Geheimnissen auf die Spur. Mit einem Star-Cast setzt Guillermo del Toro in „Crimson Peak“ eine klassische Gruselstory um, die die Spannungsschraube immer enger dreht.

„Shape of Water – Das Flüstern des Wassers“ (2017)

Im amerikanischen Baltimore, 1962, arbeitet Elisa (Sally Hawkins) als Reinigungskraft in einem geheimen Labor der US-Regierung. Sie ist stumm und hat bis auf Giles (Richard Jenkins), ihr schwuler Nachbar, und ihrer Arbeitskollegin Zelda (Octavia Spencer) kaum Freund*innen. Doch dann verliebt sie sich in einen ganz besonderen Gefangenen im Labor und das Schicksal nimmt seinen Lauf. „Shape of Water“ ist eine poetische Liebesgeschichte voller Fabelwesen und echten Gefühlen und brachte Guillermo del Toro zurecht 2018 den Oscar als bester Regisseur und für den besten Film ein.

„Nightmare Alley“ (2021)

Stanton (Bradley Cooper) ist ein ehrgeiziger aber vom Pech verfolgter Schausteller. Als er lernt, Menschen mit ein paar gut gewählten Worten zu seinem Willen zu manipulieren, scheint sich sein Schicksal zu wenden. Doch dann trifft er auf die Psychiaterin Lilith (Cate Blanchett), die ihm schon bald zum Verhängnis wird. Mit „Nightmare Alley“ versucht Guillermo del Toro sich erfolgreich an einem Psychothriller im Stile von alten Noir-Krimis und setzt seine Star-Besetzung gekonnt in Szene.

Zeigt im Quiz, ob ihr den Film nur anhand der darin vorkommenden Fabelwesen erkennt:

Anzeige