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Filme mit Noomi Rapace: Die besten Auftritte der Schwedin

Filme mit Noomi Rapace: Die besten Auftritte der Schwedin
© Warner Home

Noomi Rapace ist mit einer Trilogie der große Durchbruch gelungen. Welche das ist und welche Filme ihr noch gesehen haben solltet, verraten wir euch hier.

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Noomi Rapace hat das Gen für darstellende Künste offensichtlich von ihren Eltern in die Wiege gelegt bekommen. Als Tochter einer Schauspielerin und eines Flamenco-Sängers wurde die Darstellerin am 28. Dezember 1979 im schwedischen Hudiksvall geboren. Nach der Trennung ihrer Eltern zog sie mit ihrer Mutter und dem Stiefvater nach Island, mit 15 Jahren gelangte sie schließlich nach Stockholm. Bevor die Darstellerin ihren großen Durchbruch beim Film feierte, studierte sie Schauspiel und verdingte sich an mehreren Theatern. Mit ihren beeindruckendsten Filmen wollen wir die Vita von Noomi Rapace ein bisschen genauer beleuchten.

„Verblendung“ (2009)

Das ungleiche Duo arbeitet zusammen.
Das ungleiche Duo arbeitet zusammen. (© Warner Home)
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Journalist Mikael Blomkvist (Mikael Nyqvist) bekommt von Milliardär Henrik Vanger (Sven-Bertil Taube) den lukrativen Auftrag, dessen Familien-Biografie zu schreiben. Nebenbei soll der Reporter aber auch dem spurlosen Verschwinden von Vangers Großnichte nachgehen – was aber schon 40 Jahre zurückliegt. Bei seinen Recherchen trifft Blomkvist auf die Hackerin Lisbeth Salander (Noomi Rapace). Die Roman-Adaption von Stieg Larssons Krimi markiert Rapaces internationalen Durchbruch.

„Verdammnis“ (2009)

Auch Waffen begleiten Lisbeth (Noomi Rapace) auf ihren dunkeln Pfaden.
Auch Waffen begleiten Lisbeth (Noomi Rapace) auf ihren dunkeln Pfaden. (© Warner Home)

Mikael Blomkvist arbeitet an einer Reportage über schwedische Zwangsprostitution. Parallel geht auch Lisbeth Salander dem Fall nach, ohne dass der Journalist davon weiß. Als zwei beteiligte Täter tot aufgefunden werden, wird die Hackerin verdächtigt. Um ihre Unschuld zu beweisen, gräbt sich Blomkvist tief in ihre Vergangenheit und fördert dunkle Geheimnisse zutage. Der zweite Teil der Trilogie beleuchtet noch intensiver die weibliche Hauptfigur, sodass Rapace ihrem Charakter noch mehr Tiefe verleihen kann.

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„Vergebung“ (2009)

Lisbeth (Noomi Rapace) muss sich verantworten.
Lisbeth (Noomi Rapace) muss sich verantworten. (© Warner Home)

Nachdem Lisbeth Salander gewaltsam auf ihren Vater Alexander „Zala“ Zalatschenko getroffen ist, liegt sie schwer verletzt im Krankenhaus. Ihr Erzeuger hat unmittelbare Verbindungen zur Regierung, die vertuscht werden sollen – also steht die Hackerin im Fadenkreuz des Geheimdienstes. Blomkvist macht sich erneut daran, sie von den Anschuldigungen freizusprechen. Im Finale der Trilogie gibt Rapace ihrer außergewöhnlichen Rolle noch mehr Profil und zeigt damit ihr schauspielerisches Talent.

  • Leider gibt es auch „Vergebung“ derzeit nicht als Stream. Wer Interesse hat, kann aber gleich die ganze Trilogie als DVD oder Blu-ray erwerben.

„Bessere Zeiten“ (2010)

Das Paar führt eine glückliche Ehe.
Das Paar führt eine glückliche Ehe. (© EuroVideo)
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Leena (Noomi Rapace) führt mit Mann und Kindern ein glückliches Leben. Doch sie wird in die Vergangenheit zurückkatapultiert, als sie erfährt, dass ihre Mutter im Sterben liegt. Leena reist mit ihrer Familie in die 600 Kilometer entfernte Stadt im Süden, um ihre Mutter auf ihren letzten Lebensschritten zu begleiten – doch das reißt alte Wunden auf. Noomi Rapace zeigt in diesem drastischen und doch einfühlsamen Drama, dass sie nicht nur in Krimis punktgenaue Darstellungen beherrscht.

„Babycall“ (2011)

Anna (Noomi Rapace) gerät in Panik.
Anna (Noomi Rapace) gerät in Panik. (© EuroVideo / NFP)

Nach einer schwierigen Beziehung will Anna (Noomi Rapace) als alleinerziehende Mutter einen Neuanfang wagen. Um dem gewalttätigen Vater ihres Sohnes Anders (Velte Ovenild Werring) zu entgehen, zieht sie mit dem Achtjährigen in eine unscheinbare Vorstadt. Als sie über ein angeschafftes Babyphon Geräusche wahrnimmt, die auf einen Mord hindeuten, wandelt sich die Angst in Panik. Rapace mimt hier pointiert eine verzweifelte Mutter, die zwischen Wahn und Traumata allmählich den Bezug zur Realität verliert.

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„Prometheus – Dunkle Zeichen“ (2012)

Die Forscherin durchstreift dunkle Gänge.
Die Forscherin durchstreift dunkle Gänge. (© 20th Century Fox)

Zum ausgehenden 21. Jahrhundert werden global Zeichnungen gefunden, die alle unterschiedlichen Kulturen auf einer Sternenkarte verbinden. Das Forschungsraumschiff Prometheus startet eine Mission ins All, um den Fall zu untersuchen. Doch die Expedition unter Wissenschaftlerin Dr. Elizabeth Shaw (Noomi Rapace) entwickelt sich zum Überlebenskampf der gesamten Menschheit. In Ridley Scotts Prequel zur legendären „Alien“-Reihe beweist Rapace, dass sie auch im Sci-Fi-Film überzeugen kann.

„Passion“ (2012)

Die Chefin mit ihrer hintergangenen Mitarbeiterin.
Die Chefin mit ihrer hintergangenen Mitarbeiterin. (© Ascot Elite)
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Zielstrebig führt Christine (Rachel McAdams) die Berliner Filiale einer amerikanischen Werbeagentur. Doch als sie die Ideen ihrer Mitarbeiterin Isabelle James (Noomi Rapace) als ihre eigenen ausgibt, eskaliert die Situation – denn Isabelle lässt sich den Ideenklau nicht gefallen. Nach ihrer Darstellung als Lisbeth Salander beweist Rapace erneut, dass sie die dunkelsten menschlichen Abgründe darzustellen weiß. Brian De Palmas Mystery-Thriller ist ein Remake des französischen Originals „Liebe und Intrigen“.

„What Happened to Monday?“ (2017)

Die Siebte im Bunde wird vermisst.
Die Siebte im Bunde wird vermisst. (© Splendid Film / WVG)

Um in der überbevölkerten Welt, in der die Ein-Kind-Politik streng durchgesetzt wird, nicht aufzufallen, geben sich Monday (Noomi Rapace) und ihre sechs Schwestern als eine einzige Person aus. Doch das Leben der eineiigen Siebenlinge wird noch gefährlicher, als Monday spurlos verschwindet und sich die Schwestern auf die Suche begeben. Noomi Rapace bedient in diesem Sci-Fi-Thriller und in siebenfacher Rolle alle denkbaren charakterlichen Facetten – und ist damit das Highlight in Tommy Wirkolas Dystopie.

„Lamb“ (2021)

Maria (Noomi Rapace) und Ingvar (Hilmir Snær Guðnason) arbeiten in der isländischen Schafzucht. Ihr sehnlichster Wunsch ist aber ein Kind. Zu Weihnachten soll es schließlich passieren, doch das auf dem Hof gefundene Neugeborene ist ein Mischling aus Mensch und Schaf. Das Paar kümmert sich hingebungsvoll um das Kind, doch das glückliche Familienleben wird auf die Probe gestellt. In dem kruden Horror-Mystery-Drama beweist Rapace ihren feinen Sinn für außergewöhnliche Stoffe.

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