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Die 9 besten Filme von Steven Spielberg

Die 9 besten Filme von Steven Spielberg
© picture alliance / Invision / Chris Pizzello

Steven Spielberg steht für ikonische Filme, die das Kino geprägt haben und Generationen von Film-Fans begeistern. Wir stellen euch seine besten Werke vor.

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Kaum ein Regisseur ist so allgegenwärtig und bekannt wie Steven Spielberg. Selbst Menschen, die sonst eher weniger mit Kino am Hut haben, kennen seinen Namen – und das kommt nicht von ungefähr. Der 1946 in Cincinnati, Ohio, geborene Amerikaner hat wie kein anderer die Geschichte von Hollywood mit seinen Werken geprägt. Dafür ist sein Stil mittlerweile fast unverkennbar und seine Filmografie kommt auf knapp 60 Filme. Dieser Fleiß brachte ihm bisher 22 Oscar-Nominierungen ein, auch als Produzent und Mitbegründer der Produktionsfirmen Amblin Entertainment und DreamWorks. Er gilt damit als kommerziell erfolgreichster Regisseur der Filmgeschichte. Grund genug, euch die Highlights seines Schaffens vorzustellen.

„Der weiße Hai“ (1975)

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Ein weißer Hai versetzt die Bewohner*innen einer Badeinsel mitten in der Hochsaison in Angst und Schrecken. Während Einheimische die Strände lieber schließen wollen, bis der Hai gefangen ist, bestehen die gierigen Geschäftsleute darauf, dass alles geöffnet bleibt. Doch dann schlägt der Hai erneut zu. „Der weiße Hai“ ist Spielbergs erster großer Film. Er ist ein Paradebeispiel für sein Regietalent und katapultiert ihn von jetzt auf gleich an die Spitze seiner Zunft.

„Die unheimliche Begegnung der dritten Art“ (1977)

Roy (Richard Dreyfuss) wird zusammen mit einer Gruppe anderer Menschen Augenzeuge von UFO-Sichtungen. Danach plagen ihn Visionen von einem bergähnlichen Gebilde, die ihn nicht mehr loslassen. Roy macht sich auf die Suche nach Beweisen. Auch hier zeigt Spielberg eindringlich, wie packend er inszenieren kann und macht eine Alien-Begegnung zu einem echten Science-Fiction-Spektakel.

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„Jäger des verlorenen Schatzes“ (1981)

Indiana Jones (Harrison Ford) stellt sich einem neuen Abenteuer.
Indiana Jones (Harrison Ford) stellt sich einem neuen Abenteuer. (© Getty Images)

Im Jahr 1936 steht Archäologie-Professor Indiana Jones (Harrison Ford) im Wettstreit mit deutschen Nazis, die heilige Bundeslade zu finden, die verspricht, Armeen unbesiegbar zu machen. Mit „Jäger des verlorenen Schatzes“ begründet Spielberg eine der erfolgreichsten Abenteuer-Franchises der Kinogeschichte. Die Story für die Reihe stammt von „Star Wars“-Erfinder George Lucas und bekam im Jahr 2023 mit „Indiana Jones und der Ruf des Schicksals“ die fünfte und voraussichtlich letzte Fortsetzung.

  • „Jäger des verlorenen Schatzes“ könnt ihr auf Amazon Prime Video kaufen und leihen und bei WOW im Abo schauen.

„E.T. – Der Außerirdische“ (1982)

E.T. erobert schnell das Herz von Gertie (Drew Barrymore).
E.T. erobert schnell das Herz von Gertie (Drew Barrymore). (© picture alliance / United Archiv)
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Der junge Elliott (Henry Thomas) macht eine ganz besondere Entdeckung: Er trifft einen echten Außerirdischen, E.T., der von seinen Artgenossen auf der Erde vergessen wurde. Die beiden werden Freunde und Elliott beschließt, E.T. dabei zu helfen, wieder nach Hause zu kommen. Für viele Erwachsene ist „E.T. – Der Außerirdische“ der Film, der nachhaltig ihre Kindheit geprägt hat. Hier zeigt Spielberg bereits, wie er die großen und kleinen Abenteuer der Kindheit auf warme und einfühlsame Weise inszenieren kann.

„Jurassic Park“ (1993)

Auf der Insel Isla Nublar ist dem Geschäftsmann John Hammond (Richard Attenborough) das Unmögliche geglückt: Er hat einen Park voller Dinosaurier geschaffen. Doch gerade als er Besuch von einer Gruppe Wissenschaftler*innen und seinen Enkelkindern bekommt, wird der Park sabotiert und die Dinosaurier brechen aus. „Jurassic Park“ begründete nicht nur ein komplett neues Franchise, sondern war bis zum Erscheinen von „Titanic“ auch der erfolgreichste Film aller Zeiten. Auch heute ist der Film noch ein absolutes Must-see und hat nichts von seiner Spannung eingebüßt.

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„Schindlers Liste“ (1993)

Der Industrielle Oskar Schindler (Liam Neeson) wagt während des Zweiten Weltkriegs das Unmögliche und versucht zahllose Juden und Jüdinnen vor dem Tod zu retten. Dafür stellt er sie kurzerhand in seiner Fabrik ein. Ein Risiko, das ihn schon bald ins Visier der Nazis rückt. „Schindlers Liste“ ist nicht nur einer der eindrucksvollsten Filme über den Holocaust, sondern auch sehr persönlich für Spielberg, dessen Eltern selbst jüdisch waren. Der Film, der größtenteils in Schwarz-Weiß gehalten ist, gewann sieben Oscars.

„Der Soldat James Ryan“ (1998)

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Auch „Der Soldat James Ryan“ spielt während des Zweiten Weltkriegs, allerdings in Frankreich, 1944. Amerikanische Soldaten, angeführt von Captain John Miller (Tom Hanks), bekommen eine Sondermission. Sie sollen den Soldaten James Ryan (Matt Damon) aus der Kriegszone evakuieren. Kein leichtes Unterfangen, wie sich schon bald herausstellt. Der Film gilt mittlerweile als einer der besten Kriegsfilme aller Zeiten und brachte Spielberg einen Oscar in der Kategorie „Beste Regie“ ein.

  • Das packende Kriegsdrama „Der Soldat James Ryan“ findet ihr bei Netflix im Abo oder auf Amazon Prime Video als Kauf- und Leihversion.

„Minority Report“ (2002)

Im Jahr 2054 wird in Washington D.C. eine Technologie entwickelt, die dafür sorgt, dass es keine Verbrechen mehr gibt. Denn eine Spezialeinheit rund um Ermittler John Anderton (Tom Cruise) weiß bereits vor dem Verbrechen, dass es stattfinden wird. Doch das System gerät schnell ins Wanken, als Anderton selbst ins Visier gerät. „Minority Report“ ist ein dichter psychologischer Thriller, den Spielberg ungewohnt düster inszeniert. 

  • Die dystopische Zukunft von „Minority Report“ seht ihr auf JOYN+ im Abo oder bei WOW im Stream.

„Die Fablemans“ (2022)

Sammy Fableman (Gabriel LaBelle) und seine Eltern beim Kinobesuch.
Sammy Fableman (Gabriel LaBelle) und seine Eltern beim Kinobesuch. (© Universal Pictures / Storyteller Distribution Co.)

Wer schon immer Steven Spielbergs Antrieb und Geschichte verstehen wollte, der sollte auf jeden Fall „Die Fablemans“ sehen. Das teils autobiografisch geprägte Werk wirft einen Blick in seine Kindheit. Es zeigt das Leben der Fablemans und ihr Leben in den 50er-Jahren. Dabei steht vor allem die Faszination des jungen Sammy, Spielbergs Alter Ego, im Mittelpunkt. Mit der Inszenierung von „Die Fablemans“ setzt Spielberg einen langgehegten Traum um, seine eigene Geschichte näher zu beleuchten. Dieses Vorhaben war erfolgreich, denn der Film ging bei den Oscars 2023 mit sieben Nominierungen ins Rennen. Verliehen wurde ihm jedoch keiner.

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