Dass es bei Filmdrehs zu schlimmen Unfällen kommt, ist zum Glück eine Seltenheit. Bei Netflix fliegt ein Film raus, bei dem Tom Cruise fast gestorben wäre.
Während den Dreharbeiten zum Film „Last Samurai“ entkam Tom Cruise nur knapp dem Tod, als eine Stuntszene schief lief. Der Vorfall ereignete sich als er und der japanische Co-Star Hiroyuki Sanada eine Szene drehten. In der geplanten Szene näherten sich die beiden auf mechanischen Pferden und Sanadas Pferd sollte einen Moment vor einer Schwertbewegung stoppen. Doch die Mechanik versagte und das Pferd raste auf Cruise zu. Sanadas Martial-Arts Fähigkeiten retteten Cruise, der sein Vertrauen in seinen Kollegen betonte. Hiroyuki Sanada erinnerte sich daran, wie er versuchte sein Schwert zu stoppen und die Filmcrew dachte, dass Cruises Kopf abfliegen würde. Bis zum Donnerstag, den 30. November 2023, könnt ihr „Last Samurai“ noch auf Netflix streamen.
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Darum geht es in „Last Samurai“
Die Handlung dreht sich um Nathan Algren (Tom Cruise), einen desillusionierten amerikanischen Kriegsveteranen, der von der japanischen Regierung angeheuert wird, um das Militär im Umgang mit modernen Kriegsführungsmethoden zu trainieren. Algren wird jedoch gefangen genommen und erfährt die tiefe Kultur der Samurai. Er entwickelt eine enge Bindung zu ihnen, besonders zu ihrem Anführer, Katsumoto (Ken Watanabe). Während Algren zwischen seiner Loyalität zu den Samurai und seiner Verpflichtung gegenüber seinem eigenen Volk hin- und hergerissen ist, entfaltet sich eine Geschichte von Ehre, Respekt und Identität.
So sehenswert ist „Last Samurai“
„Last Samurai“ ist ein äußerst sehenswerter Film, der durch seine fesselnde Handlung, beeindruckende visuelle Darstellung und starke schauspielerische Leistungen überzeugt. Die prächtige Inszenierung von Regisseur Edward Zwick vermittelt nicht nur die historische Atmosphäre des 19. Jahrhunderts in Japan, sondern erzählt auch eine tiefgreifende Geschichte von Selbstfindung und Respekt. Tom Cruise überzeugt in der Rolle des zerrissenen Nathan Algren, während Ken Watanabe als Samurai-Anführer Katsumoto eine eindringliche Performance abliefert. Die spektakulären Kampfszenen sind mit emotionalem Tiefgang verwoben und die eindrucksvolle Filmmusik von Hans Zimmer verstärkt die epische Stimmung.
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