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Fliegt heute Nacht bei Amazon raus: Ekliger Horror-Thriller über echten Serienkiller

Fliegt heute Nacht bei Amazon raus: Ekliger Horror-Thriller über echten Serienkiller
© Warner

Serienmörder hat die Filmgeschichte schon einige gesehen. Dieser Thriller porträtiert aber sogar einen echten Fall, was umso erschreckender und ekliger wirkt.

Mord und Totschlag üben im Film schon seit jeder einen großen Reiz auf das Publikum aus. Ob nun in einem „Whodunit“ die Tätersuche im Fokus steht oder eine tiefenpsychologische Charakterstudie erstellt wird – vor allem Serientäter haben es Krimi-Fans angetan. Einen äußerst kruden und absonderlichen Fall könnt ihr noch bis einschließlich zum Samstag, den 10. Februar 2024, im Abo auf Amazon Prime Video sehen. „Der goldene Handschuh“ erzählt eine wahre Geschichte, die äußerst abstoßend und verstörend ist.

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Wenn euch Geschichten über echte Persönlichkeiten interessieren, dann geht es durchaus auch gesitteter als in „Der Goldene Handschuh“. Im Video findet ihr die besten Biopics.

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Worum geht es in „Der goldene Handschuh“?

In den 70ern lebt Fritz Honka (Jonas Dassler) im Hamburger Stadtteil St. Pauli. Nach außen hin wirkt der Hilfsarbeiter mit dem deformierten Gesicht wie ein harmloser Verlierertyp. Doch während er die Nächte in seiner Stammkneipe „Der Goldene Handschuh“ durchzecht, ahnt keiner, dass in dem sonderbaren Gast ein brutaler Serienmörder steckt.

Was macht „Der goldene Handschuh“ so verstörend?

Dass der horrorartige Thriller derart beklemmend und eklig ist, liegt an der Abscheulichkeit der Taten. Basierend auf dem Buch von Heinz Strunk, erzählt „Der goldene Handschuh“ von einem Außenseiter, der nicht nur abscheuliche sexuelle Vorstellungen hat, sondern sich auch an Opfern vergeht, die sich kaum noch wehren können. Erschreckend ist zudem, wie stoisch Honka bei seinen abscheulichen Taten vorgeht. Natürlich kann man dem Film anlasten, sich zu sehr auf diesen Aspekt zu konzentrieren und dabei zu versäumen, den Beweggründen des Serienmörders auf die Schliche zu kommen. Aber das ist auch nicht wirklich nötig, denn das Werk von Fatih Akin möchte augenscheinlich in erster Linie den Täter in all seiner Absonderlichkeit porträtieren.

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Spannend geht es auch in diesen Thrillern zu:

Mit seiner grandiosen Darstellung hat vor allem Schauspieler Jonas Dassler („Werk ohne Autor“„Das schweigender Klassenzimmer“) seinen Anteil daran, dass der Biopic-Thriller so gut funktioniert. Mit realistischer Maske und einer trockenen Ungerührtheit kann man den Serienmörder bei seinen niederträchtigen und abstoßenden Taten beobachten. Dassler wurde folgerichtig für seine Leistung für den Deutschen Filmpreis nominiert, neben drei anderen Nominierungen. Zu Recht durften sich aber Maike Heinlein, Daniel Schröder und Lisa Edelmann über eine Auszeichnung für das beste Maskenbild freuen. Ohne das authentische Aussehen hätte der Thriller wohl nur halb so gut funktioniert.

Als Krimi-Fans könnt ihr im Quiz ermitteln:

Krimi-Quiz: Bist du ein Krimi-Experte?

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