Der kostenlose Streaming-Service von Amazon ist jetzt auch in Deutschland verfügbar. Hier erfahrt ihr, welche die besten Serien auf Freevee sind.
Seit dem 1. August 2022 gibt es die neue Streaming-Plattform von Amazon auch bei uns in Deutschland. Der Dienst ist für euch komplett kostenlos und ihr benötigt einzig und allein ein Amazon-Konto. Eine Prime-Mitgliedschaft ist nicht notwendig. Finanzieren tut sich der Dienst durch Werbung. Diese wird während der Serie oder des Films eingeblendet und kann nicht übersprungen werden, allerdings dauert sie nie mehr als neun Minuten pro Stunde. Außerdem könnt ihr die Inhalte höchstens in HD Qualität streamen und das Herunterladen von Serien und Filmen ist nicht möglich. Auch wenn das Angebot noch nicht mit anderen Anbietern wie Netflix oder Disney+ mithalten kann, könnte es vor allem für euch interessant sein, wenn ihr euch sonst keinen Streaming-Dienst leisten wollt. Hier zeigen wir euch nun die besten Serien, die ihr auf Freevee schauen könnt.
„Bosch“ (2015)
In der US-amerikanischen Krimiserie „Bosch“ geht es um den Mordermittler Harry Bosch (Titus Welliver). Der zähe ehemalige Spezialeinheitsoffizier arbeitet nun für das Los Angeles Police Department in Hollywood. Er muss sich unzähligen Herausforderungen stellen, dazu gehören verdächtige Todesfälle, Korruption und die dunklen Seiten der Polizei. Währenddessen muss er sich selbst als Angeklagter eines Mordes vor Gericht verantworten. Die von der Kritik gelobte Serie basiert auf dem Bestseller-Roman von Michael Connelly. Für alle Krimi-Fans ist Bosch genau das Richtige. Außerdem gibt es bereits eine Spin-off-Serie namens „Bosch: Legacy“.
„Bosch: Legacy“ (2022)
Die Spin-off-Serie zu „Bosch“ spielt nach der Originalserie, daher solltet ihr zuerst „Bosch“ schauen und danach „Bosch: Legacy“. Die Serie ist ein Freevee-Original, wurde also speziell für den Dienst produziert. Erzählt wird weiterhin die Geschichte von Harry Bosch, doch nun arbeitet er als Privatdetektiv. Er hat sich mit seiner früheren Erzfeindin „Honey Chandlere“ (Mimi Rogers) und dem Technik-Genie „Mo“ (Stephen Chang) zusammengetan und bekämpft weiterhin Verbrechen auf altmodische Weise. Währenddessen absolviert Boschs Tochter eine Ausbildung beim LAPD an seiner früheren Station. Für alle Fans der Mutterserie ist „Bosch: Legacy“ eine klare Empfehlung, für alle anderen empfiehlt es sich zuerst „Bosch“ zu schauen.
„2 Broke Girls“ (2011)
Die Comedy-Serie „2 Broke Girls“ handelt von zwei jungen Frauen in New York, die in einem Schnellrestaurant arbeiten, um ihren Traum einer eigenen Cupcake-Bäckerei zu verwirklichen. Die unverschämte und extrovertierte Max (Kat Dennings) und die ehemalig reiche und verwöhnte Caroline (Beth Behrs) sind eigentlich ein ungleiches Paar und Max sieht in Caroline nichts als die unfähige Anfängerin, für die sie doppelt schuften muss. Allerdings erkennt sie schnell, dass mehr in ihr steckt und sie planen Max' Backtalent und Carolines geschäftliches Geschick zu kombinieren und sparen von nun an ihr Trinkgeld, um ihren Traum umzusetzen. Die Sitcom punktet mit sympathischen Charakteren und witzigen Dialogen.
„Person of Interest“ (2011)
In „Person of Interest“ bilden der Ex-Agent John Reese (Jim Caviezel) und der Milliardär und Programmierer Harold Finch (Michael Emerson) ein Team, um mit einer bestimmten Software Verbrechen zu verhindern, die erst noch geschehen werden. Im Nachlauf der Terroranschläge vom 11. September 2001 hat Finch zusammen mit seinem Freund Nathan Ingram (Brett Cullen) für die US-Regierung ein Überwachungssystem mit einer künstlichen Intelligenz entworfen, das seine Bürger*innen rund um die Uhr ausspioniert. Das Ziel war es, Verbrechen im Vorhinein zu verhindern. In der Serie verfolgt der Ex-Agent die von dem System erkannten Persons of Interest und versucht mehr über ihre Rolle in den Verbrechen herauszufinden. Eine Empfehlung für alle Krimi-Drama und Science-Fiction Fans.
„Parks and Recreation“ (2009)
„Parks and Recreation“ ist eine Komödie von den Macher*innen von „The Office“. Sie handelt vom Alltag im Grünflächenamt der fiktiven Stadt Pawnee. Dabei ist sie, wie für eine Mockumentary typisch, gefilmt wie eine fiktionale Dokumentation, die den Anspruch auf Objektivität und kultureller Relevanz parodiert. Die Protagonistin Leslie Knope (Amy Poehler) ist die stellvertretende Leiterin der Behörde und eine redselige, engagierte Frau mittleren Altes. Vor allem die unterschiedlichen Charaktere mit gegensätzlichen Einstellungen zur Arbeit und zum Leben sorgen immer wieder für Konflikte und Lacher. Wenn ihr Fans von „The Office“ seid, ist „Parks and Recreation“ eine uneingeschränkte Empfehlung. Aber auch für alle, die Satire und trockenen Humor lieben.
„Peaky Blinders“ (2013)
„Peaky Blinders“ ist ein episches Gangsterdrama, das in der Nachkriegszeit der 1920er-Jahre in den Straßen von Birmingham spielt. Thomas Shelby (Cillian Murphy) ist Anführer der kriminellen Organisation, die eine der am meisten gefürchteten und erfolgreichsten der Stadt ist. Doch seine Ambitionen gehen weit über die Stadtgrenzen hinaus. Dabei ist er bereit, jeden aus dem Weg zu räumen, der sich ihm in den Weg stellt. In der ersten Staffel gerät die Familie Shelby an eine Waffenlieferung, daraufhin entsendet Winston Churchill (Andy Nyman) höchstpersönlich den Chief Inspector Campbell (Sam Neill) aus Belfast nach Birmingham. Für alle Drama-Fans ist das Gangster-Familien-Epos eine klare Empfehlung.
„Grimm“ (2011)
Detektiv Nick Burkhard (David Giuntoli) ist eigentlich ein Mordermittler in Portland, Oregon, als sein Leben eine unerwartete Wendung nimmt. Er erfährt, dass er ein Nachfahre der Brüder Grimm ist und hat daher die Möglichkeit, getarnte märchen- und mythenhafte Kreaturen in Mitmenschen zu erkennen. Nun ist er selber ein „Grimm“, dessen Aufgabe es einst war, die Ausbreitung übernatürlicher Kreaturen zu stoppen. Doch wie so oft wollen viele der Monster einfach nur in Frieden leben und Nick ist der Letzte, der ihnen das vermiesen will. So steht er vor der Aufgabe, das Böse von dem Guten zu unterscheiden. Wenn ihr Fantasy, Mystery und Krimis mögt, solltet ihr euch „Grimm“ nicht entgehen lassen.
„Fringe: Grenzfälle des FBI“ (2008)
Die Serie handelt von der FBI-Agentin Olivia Dunham (Anna Torv), die für die sogenannte Fringe Division des FBI arbeitet. Die Abteilung befasst sich mit Fällen, meistens Todesfällen, deren Umstände über den Erfahrungshorizont der modernen Wissenschaft hinausgehen. Um diese Fälle zu lösen, bekommt sie Hilfe von dem irren Wissenschaftler Walter Bishop (John Noble) und seinem Sohn Peter Bishop (Joshua Jackson). Zusammen lösen sie die unglaublichsten Fälle und decken dabei langsam ein unvorstellbares Geheimnis auf. Die Serie wurde unter anderem von J.J. Abrams erschaffen und wenn ihr Mysterien und Science-Fiction mögt, schaut euch „Fringe: Grenzfälle des FBI“ auf jeden Fall an.
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