Wer düstere Thriller mag, kommt um Sebastian Fitzek nicht vorbei. Dass aber auch andere Autoren ihr Handwerk verstehen, zeigt diese Krimi-Adaption.
Netflix-Abonnent*innen kommen um seine Verfilmungen kaum noch herum: Harlan Coben. Mit Produktionen wie „Kein böser Traum”, „Ich vermisse dich” oder „In ewiger Schuld” hat der populäre Streamingdienst bewiesen, wie gut sich die Werke des US-Amerikaners für den Bildschirm adaptieren lassen. Mit „In seinen Händen” zieht der Krimi-Autor ab dem 26. März 2025 wieder alle Register – was vor allem Fitzek-Fans gefallen dürfte.
Ihr sucht Stoff für den nächsten Binge-Abend? Dann klickt in unser Video und schaut euch an, was der Streamingdienst dieses Jahr noch zu bieten hat.
Worum geht es in „In seinen Händen”?
Die Journalistin Ema Garay (Soledad Villamil) hat sich in der argentinischen Stadt Bariloche einen Ruf als Reporterin gemacht, die Kriminelle überführt, die sich vermeintlich dem Gesetz entzogen haben. Doch als sie sich mit dem Sozialarbeiter Leo Mercer (Juan Minujín) trifft, der im Fall eines verschwundenen 16-jährigen Mädchens der Hauptverdächtige ist, geraten ihre moralischen und journalistischen Werte ins Wanken. Je tiefer sie bohrt, desto mehr dunkle Geheimnisse kommen ans Tageslicht – die auch sie persönlich betreffen.
Darum eignet sich „In seinen Händen” für Fitzek-Fans
Wenn ihr die undurchsichtigen Thriller von Sebastian Fitzek mögt, dürftet ihr auch an der neuesten Harlan-Coben-Verfilmung eure Freude haben. Ebenso düster und spannend begibt sich auch „In seinen Händen” in tiefste menschliche Abgründe, stellt die Figuren vor moralische Dilemmata und verlangt dem Publikum zwischen Machtspielchen, Selbstreflexion und verstörenden Offenbarungen einiges ab.
Genauso wie in Cobens Literaturvorlage, versteht es die Netflix-Adaption, all die düsteren Facetten des abgründigen Thrillers auch auf den Bildschirm zu bannen. Was nicht nur an der sehenswerten Inszenierung, sondern auch an Hauptdarstellerin Soledad Villamil liegt. Ihr Faible für spannungsreiche Geschichten hat die Argentinierin bereits in Produktionen wie „Jeder hat einen Plan” und „Cerrar los ojos” bewiesen.
Wenn ihr also auf treibende Thriller steht und auch den bisherigen Coben-Verfilmungen einiges abgewinnen konntet, dann solltet ihr „In seinen Händen” auf keinen Fall verpassen. Zumal die packende Geschichte noch eine ganze Spur düsterer ausfällt als seine anderen Werke.