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Für Kinder gefährlich: Diese „Pokémon“-Folge wurde nach nur einer Ausstrahlung gestoppt

Für Kinder gefährlich: Diese „Pokémon“-Folge wurde nach nur einer Ausstrahlung gestoppt
© IMAGO / Everett Collection

Eine in negativer Art außergewöhnliche Episode des Pokémon-Animes hat sich dermaßen schädlich auf Kinder ausgewirkt, sodass sie nicht mehr gezeigt wurde.

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Vor allem heutzutage können ältere Episoden bekannter Kinderserien etwas verstörend wirken. Dabei geht es häufig um die Sprache, das Aussehen, teilweise aber auch eine gewisse „Härte“, sei es nun physischer oder psychischer Natur, welcher Kinder ausgesetzt wurden. Schließlich erinnern sich viele Erwachsene von heute eher mit, sagen wir, „gemischten Gefühlen“ an „Unten am Fluss“, das 2018 übrigens ein Serien-Remake erhielt.

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Und gerade Animes aus Japan legen gerne eine Schippe zu viel drauf. So auch bei einer extremen Folge des überall auf der Welt bekannten Pokémon-Animes. Jene Episode hatte so starke wie schädliche Lichteffekte, sodass bei mehr als 600 Kindern epileptische Anfälle als Folge eintraten. Die sofortige Entfernung nach der Erstausstrahlung erscheint nur allzu verständlich. Da dann doch lieber „Bluey“ gucken, wo sich gerade übrigens ein Film in Arbeit befindet.

Welche Episode des Pokémon-Animes verfrachtete über 600 Kinder ins Krankenhaus?

Die Folge „Electric Soldier Porygon“ (im japanischen Original „Dennō Senshi Porygon“) hat es nicht bis aus Japan rausgeschafft. Jene Episode arbeitete mit wiederkehrenden Blitzlichteffekten, die sich nachgewiesen auf insgesamt 685 Kinder extrem negativ ausgewirkt haben. So traten Symptome wie vollkommene Blindheit, epileptische wie Krampfanfälle bis hin zu Ohnmachtsanfälle bei einer Vielzahl von Kindern auf, die zwecks weiterer Behandlung das Krankenhaus aufsuchen mussten.

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Was waren die langfristigen Folgen dieses Debakels?

Diese außergewöhnliche Episode des Pokémon-Animes ist lediglich ein einziges Mal 1997 in Japan gelaufen. Doch die Folgen sind vor allem heute klar zu erkennen, denn schließlich war klar, dass gerade krass ausgearbeitete Lichteffekte für alle Zuschauenden keinesfalls schädlich sein dürfen. Die TV-Standards erfuhren eine Überarbeitung und immer dann, wenn starke Lichteffekte in Serien, Filmen oder Videospielen auftreten, gibt es im Vorfeld eine klare Trigger-Warnung mit wichtigen Informationen. Und dass es auch anders geht, könnte das Pokémon-Projekt der „Shaun das Schaf“-Macher zeigen.

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