Zum Kinostart von „Snake Eyes“ zeigen wir euch, wie viele „G.I. Joe“-Filme es gibt und in welcher Reihenfolge ihr euch die Hasbro-Verfilmungen anschauen könnt.
Schon vor dem großen Erfolg der „Transformers“-Filme hatte Spielzeug-Hersteller Hasbro Pläne für eine Verfilmung der beliebten Actionfiguren-Serie „G.I. Joe“. Es sollte jedoch bis ins Jahr 2009 dauern, bis der erste Film des Franchise erschien. Seitdem sind zwei weitere Teile erschienen, die aufgrund jahrelanger Pausen dazwischen und ständigen Darsteller-Wechseln aber durchaus für Verwirrung sorgen können. Um euch einen Überblick zu geben, haben wir euch die „G.I. Joe“-Filme nach ihrem Veröffentlichungsdatum und in ihrer chronologischen Reihenfolge zusammengestellt.
Seht den Trailer zum aktuellsten Film der Reihe „Snake Eyes: G.I. Joe Origins“ im Video:
Die „G.I. Joe“-Filme in der Reihenfolge ihrer Veröffentlichung
Zwischen 2009 und 2021 wurden insgesamt drei „G.I. Joe“-Filme veröffentlicht. Den Anfang machte „G.I. Joe – Geheimauftrag Cobra“, in dem Hollywood-Star Channing Tatum die Hauptrolle übernahm. Vier Jahre später wurde er durch den Franchise-Retter Dwayne Johnson ersetzt, der in „G.I. Joe 3D: Die Abrechnung“ an der Seite von Bruce Willis zu sehen war. Im August 2021 folgte nach acht Jahren Pause das Spin-off „Snake Eyes: G.I. Joe Origins“ mit Henry Golding in der titelgebenden Rolle. Weiter unten haben wir die chronologische Reihenfolge für euch zusammengestellt:
- „G.I. Joe – Geheimauftrag Cobra“ (2009)
- „G.I. Joe 3D: Die Abrechnung“ (2013)
- „Snake Eyes: G.I. Joe Origins“ (2021)
Alle „G.I. Joe“-Filme in chronologischer Reihenfolge
Eine interessante Alternative bietet das Anschauen in der chronologischen Reihenfolge. Da „Snake Eyes: G.I. Joe Origins“ die Vorgeschichte des schweigsamen Ninjas und dessen Nemesis Storm Shadow erzählt, kann man den neuesten Teil des Franchise problemlos als Erstes schauen. Mit der Origin-Story der beiden, können Zuschauer*innen, die nicht mit den Actionfiguren groß geworden sind, den Konflikt der beiden verfeindeten Ninjas vielleicht etwas besser verstehen. Egal für welche Reihenfolge ihr euch am Ende entscheidet: Allzu komplex fallen die Handlungsstränge der „G.I. Joe“-Filme ohnehin nicht aus, entsprechend könnt ihr euch auch einfach zurücklehnen und das Action-Spektakel genießen.
- „Snake Eyes: G.I. Joe Origins“ (2021)
- „G.I. Joe – Geheimauftrag Cobra“ (2009)
- „G.I. Joe 3D: Die Abrechnung“ (2013)
„G.I. Joe – Geheimauftrag Cobra“
Bereits im Jahr 2003 war Produzent Lorenzo di Bonaventura an einer Verfilmung des Stoffes interessiert. Nach dem Ausbruch des Irak-Krieges hielt er eine Verfilmung jedoch für unangemessen und widmete sich zunächst dem „Transformers“-Franchise. In „G.I. Joe – Geheimauftrag Cobra“ bekommt es die Spezialeinheit der G.I. Joes mit Waffenmagnat McCullen (Christopher Eccleston) und dessen rechter Hand The Baroness (Sienna Miller) zu tun. Bei einem Überfall auf einen Militärkonvoi, bringen die beiden vier Sprengköpfe in ihre Gewalt, mit denen sie die Weltherrschaft an sich reißen wollen. Der von Channing Tatum verkörperte Soldat Duke, soll die Sprengköpfe wieder sicherstellen, hat die Rechnung jedoch ohne die Baroness gemacht, die er als seine ehemalige Freundin Ana wiedererkennt.
„G.I. Joe 3D: Die Abrechnung“
Nachdem der erste Teil zwar kein Flop an den Kinokassen war, trotzdem weit hinter dem Erfolg der „Transformers“-Filme zurückblieb, entschied sich Paramount für ein Semi-Reboot der Reihe. Channing Tatum war nur noch in der ersten Szene des Films zu sehen und wurde anschließend durch Dwayne Johnson als Hauptdarsteller abgelöst. In „G.I. Joe 3D: Die Abrechnung“ verübt die Cobra-Organisation Rache an den Joes, indem sie große Teile der Spezialeinheit auslöscht und diskreditiert. Als sie dann auch noch einen Doppelgänger als US-Präsidenten einsetzen, muss Dwayne Johnson Gründungsvater Bruce Willis aufsuchen, um Cobras Weltherrschaft zu vereiteln.
„Snake Eyes: G.I. Joe Origins“
Das Spin-off „Snake Eyes: G.I. Joe Origins“ dreht die Uhren hingegen um Jahre zurück und erzählt die Origin-Story des schweigsamen Ninjas Snake Eyes (Henry Golding). Dieser muss als Junge mit ansehen wie sein Vater brutal ermordet wird und sinnt Jahre später auf Rache. Dabei rettet er dem Verräter Tommy (Andrew Koji) das Leben, was das Schicksal der beiden für alle Zeiten miteinander verbindet. Für den Film übernahm Henry Golding die Hauptrolle von Darth Maul-Darsteller Ray Park, der die Figur in den ersten beiden Teilen verkörperte. Ursprünglich sollte das Spin-off bereits im Oktober 2020 erscheinen, wurde aufgrund der Corona-Pandemie jedoch in den August 2021 verschoben.
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