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Gal Gadot: Die 7 besten Filme der israelischen Schauspielerin

Gal Gadot: Die 7 besten Filme der israelischen Schauspielerin
© Warner Bros.

Gal Gadot hat sich durch die „Fast & Furious”-Reihe in die erste Liga der Actionstars in Hollywood gespielt. Wir zeigen euch die 7 besten Filme der Schauspielerin.

Gal Gadot kam am 30. April 1985 in der Nähe von Tel Aviv, Israel zur Welt. Schauspielerin wollte sie eigentlich nie werden. Dafür zeichnete sich die junge Gal durch ihre Sportlichkeit aus. Besonders angetan hat es ihr der Tanz. So konnte man sie 12 Jahre lang auf dem Parkett bewundern, egal, ob nun beim Jazz, Ballett oder Hip-Hop. Aus Spaß nahm sie im Alter von 18 Jahren an der Wahl zur Miss Israel teil, die sie im Jahr 2004 überraschend auch gewinnen konnte. Während sie sich als Model einen Namen machte, musste sie zwei Jahre lang der israelischen Armee beitreten. Diese Erfahrung sorgte schließlich dafür, dass sie für den Bond-Film „Ein Quantum Trost” vorsprechen sollte. Die Rolle ging zwar an Olga Kurylenko, doch Gal Gadot machte offenbar viel Eindruck und wurde schließlich für „Fast & Furious – Neues Modell. Originalteile” gecastet. Damit begann eine ziemlich erfolgreiche Karriere. Wir zeigen euch nun die 7 besten Filme, in denen die israelische Schauspielerin bisher mitgespielt hat.

„Fast & Furious – Neues Modell. Originalteile” (2009)

Gal Gadot übernahm im Jahr 2009 die Rolle der Gisele Yashar in „Fast & Furious – Neues Modell. Originalteile”. Damit setzte die Schauspielerin international ihre erste Duftmarke vor der Kamera und konnte sich daraufhin durch ihre Leistung in Hollywood etablieren. Besonders ihre Erfahrungen in der israelischen Armee überzeugten den Regisseur Justin Lin davon, die bis dahin unbekannte Gal Gadot zu casten. Dazu verriet sie gegenüber Forward: „Ich glaube, der Hauptgrund war, dass Justin es gut fand, dass ich in der israelischen Armee war und er mein Wissen um Waffen nutzen wollte.” In ihrer Rolle als Gisele traf Gal auf Vin Diesel und Paul Walker, die nach „The Fast and the Furious” aus dem Jahr 2001 wieder gemeinsam in dem Action-Franchise zu sehen waren. Die Zuschauer*innen überzeugte sie dabei so sehr, dass sie für mehrere Fortsetzungen in ihre Rolle zurückkehren konnte. Der Film ist aktuell nur gegen eine Gebühr als Stream abrufbar, unter anderem bei Prime Video oder Magenta TV.

„Batman v Superman – Dawn of Justice” (2016)

„Batman v Superman – Dawn of Justice” war alles andere als ein Hit. Bei IMDb erhielt der Film lediglich 6,4 von 10 möglichen Sternen. Für Fans von Gal Gadot ist das Aufeinandertreffen der beiden Superhelden, die von Ben Affleck und Henry Cavill gespielt wurden, aber Pflicht. Es war nämlich ihr erster Auftritt als Diana Prince alias Wonder Woman. Obwohl der Film insgesamt nicht sehr gut ankam, konnte die Schauspielerin hervorstechen. In zahlreichen Film-Kritiken, unter anderem des britischen Guardian, wurde sie zum besten Teil des Films ernannt. Und es stimmt: Die Szenen mit Gal Gadot bleiben durchweg in positiver Erinnerung, anders, als so manch anderer Moment. Kein Wunder, dass sie, anders als ihre beiden Kollegen, nicht für den Negativpreis der Goldenen Himbeere nominiert wurde. „Batman v Superman – Dawn of Justice” ist aktuell bei Netflix verfügbar, kann aber auch über eine Gebühr bei Prime Video geliehen oder gekauft werden.

„Wonder Woman” (2017)

Nachdem Gal Gadot 2016 in „Batman v Superman – Dawn of Justice” begeistern konnte, bekam sie im Jahr darauf ihren eigenen Solo-Film „Wonder Woman” spendiert. Die Regie übernahm Patty Jenkins, zu den weiteren Stars des Casts zählten unter anderem Chris Pine als Steve Trevor und David Thewlis als Ares. Der Film wurde ein voller Erfolg und spielte weltweit mehr als 800 Millionen US-Dollar ein. Auf der Plattform Rotten Tomatoes erhielt „Wonder Woman” eine 93-prozentige Zustimmung der Kritiker*innen, während der Zuschauer*innen-Score bei 83 Prozent lag. Ein Grund dafür war sicherlich die ganze Arbeit, die Gal Gadot in ihre Rolle gesteckt hat. Als Gast in der Sendung Live With Kelly and Ryan verriet sie im Jahr 2017: „Ich habe sechs Monate lang vor den Dreharbeiten sechs Stunden am Tag trainiert. Zwei Stunden im Fitnessstudio, zwei Stunden Kampf-Choreografie und anderthalb bis zwei Stunden Reiten.” Das Training hat sich am Ende bezahlt gemacht, wie der immense Erfolg von „Wonder Woman” gezeigt hat. Kein Wunder, dass im Jahr 2020 mit „Wonder Woman 1984” eine Fortsetzung folgte, die allerdings nicht an den großen Erfolg des ersten Films anknüpfen konnte. Wer „Wonder Woman” streamen möchte, kann das entweder über Netflix oder über Prime Video tun. 

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„Die Jones – Spione von nebenan” (2016)

Dass Gal Gadot nicht nur Action kann, hat die Schauspielerin in dem Film „Die Jones – Spione von nebenan“ aus dem Jahr 2016 bewiesen. Die Komödie handelt von dem Paar Jeff (Zach Galifianakis) und Karen Gaffney (Isla Fisher), die mit ihren beiden Kindern in einer Vorstadt in den USA leben. Eines Tages ziehen bei ihnen gegenüber Tim (Jon Hamm) und Natalie Jones (Gal Gadot) ein, die das perfekte Paar zu sein scheinen. Nach und nach stellt sich aber heraus, dass hinter der Fassade zwei Spione lauern, die es mit einem internationalen Waffenhändler (Patton Oswalt) aufnehmen müssen. Jeff und Karen stecken dabei mittendrin, was unweigerlich zu vielen lustigen Szenen führt. Obwohl der Film viele Kritiker*innen nicht überzeugen konnte, wurden vor allem die Darsteller*innen rund um Gal Gadot immer wieder positiv hervorgehoben. Für einen entspannten und unterhaltsamen Abend ist „Die Jones – Spione von nebenan“ auf jeden Fall eine gute Wahl. Abrufbar ist er aktuell bei Disney+ und auch bei Netflix.

„Red Notice” (2021)

Was kann bei der Kombination aus Dwayne „The Rock” Johnson, Ryan Reynolds und Gal Gadot schon schief gehen? Herzlich wenig! Das wird sich auch der Streaminganbieter Netflix gedacht haben, als er „Red Notice” in Auftrag gegeben hat. Wie Hollywood Reporter berichtet, hat die Action-Komödie zwischen 250 und 300 Millionen US-Dollar gekostet, was ihn zum teuersten Film macht, den Netflix bis dahin hat produzieren lassen. Gelohnt hat sich der Spaß allein deshalb, weil „Red Notice” sich nach Veröffentlichung zum erfolgreichsten Film des Streaminganbieters entwickelt hat. Konkret bedeutet das, dass er in den ersten 28 Tagen nach Release 364 Millionen Stunden geguckt wurde, was offiziellen Daten zufolge so oft ist wie kein anderer Netflix-Film. „Bird Box” mit Sandra Bullock befindet sich mit rund 282 Millionen Stunden auf dem zweiten Rang. „Red Notice” hat damit nicht nur einen Rekord gebrochen, sondern kam auch noch gut an, wie ein Audience Score von 92 Prozent auf Rotten Tomatoes beweist. Ein absolut sehenswerter Film mit Gal Gadot, der als Netflix-Original auch nur bei dem Streamingdienst zu finden ist.

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„Fast & Furious Five” (2011)

Im Jahr 2011 erschien „Fast & Furious Five” in den Kinos. Es war der zweite Ausflug von Gal Gadot in das Action-Franchise. Anders als im Vorgänger war sie nun auch im Team von Dominic Toretto, gespielt von Vin Diesel, mit dabei. Der Film ist laut den Wertungen auf IMDb der beste Teil der Reihe und erhielt auf der Plattform 7,3 Sterne. Das hat auch seine Gründe. Immerhin sorgte „Fast & Furious Five” für eine der denkwürdigsten Szenen der Reihe, in der Vin Diesel und Paul Walker in ihren Rollen mit ihren Autos durch die Straßen von Rio de Janeiro fahren, während ein Safe daran befestigt ist. In eine ähnliche Kategorie fällt auch der Zweikampf zwischen Vin Diesel und Dwayne „The Rock” Johnson, bei dem eine halbe Werkstatt auseinandergenommen wird. Für den ehemaligen Wrestler war es der erste Auftritt in dem Film-Universum, in dem er zunächst das Team um Gal Gadot aufspüren und festnehmen sollte. Die Schauspielerin selbst konnte auch überzeugen, vor allem an der Seite ihres Kollegen Sung Kang. Der Film ist aktuell nur zur Leihe bei Amazon Prime Video verfügbar.

 „Zack Snyder’s Justice League” (2021)

Im Jahr 2021 erschien mit „Zack Snyder’s Justice League” eine vierstündige Fassung von „Justice League” aus dem Jahr 2017, der damals sowohl Zuschauer*innen als auch Kritiker*innen enttäuschte. Zum Glück hat sich das Filmstudio Warner Bros. entschieden, dem Regisseur Zack Snyder die Möglichkeit zu geben, seine Vision zu vollenden. Dies führte zur Veröffentlichung des sogenannten Snyder-Cuts, der am Ende überzeugen konnte. Das ist unter anderem an den unterschiedlichen IMDb-Wertungen von 6,1 für die Version von 2017 zu sehen, im Vergleich zu 8,1 für die Fassung aus dem Jahr 2021. Auch die Darsteller*innen rund um Gal Gadot, die ein weiteres Mal als Wonder Woman zu sehen war, forderten lautstark die neue Version. Dies hing unter anderem auch mit der Zusammenarbeit mit Joss Whedon zusammen, der letztlich für „Justice League” im Jahr 2017 verantwortlich war, nachdem Zack Snyder aus persönlichen Gründen ausgeschieden ist. Gegen den Regisseur wurden zahlreiche Vorwürfe erhoben. Gal Gadot selbst verriet, wie Entertainment Weekly in Berufung auf die israelische News-Seite N12 berichtet, dass Whedon ihr mit einem Karriereende gedroht habe. Sie selbst habe daraufhin das Gespräch mit Warner Bros. gesucht. Ihrer Karriere hat der Trubel zum Glück keinen Abbruch getan und so überzeugte sie ganz besonders in „Zack Snyder’s Justice League”, der absolut sehenswert ist. Der Film ist übrigens bei Sky Ticket verfügbar, kann aber auch bei Amazon auf Blu-ray gekauft werden.

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