Anzeige
Anzeige
  1. Kino.de
  2. Filme
  3. Gran Turismo
  4. „Gran Turismo“: Die wahre Geschichte hinter dem Rennfahrer-Film

„Gran Turismo“: Die wahre Geschichte hinter dem Rennfahrer-Film

„Gran Turismo“: Die wahre Geschichte hinter dem Rennfahrer-Film
© Sony Pictures

„Gran Turismo“ basiert nicht nur auf einem Videospiel, sondern auch auf einer realen Person. So viel wahre Geschichte steckt hinter dem rasanten Film.

Erfahre mehr zu unseren Affiliate-Links
Wenn du über diese Links einkaufst, erhalten wir eine Provision, die unsere redaktionelle Arbeit unterstützt. Der Preis für dich bleibt dabei unverändert. Diese Affiliate-Links sind durch ein Symbol gekennzeichnet.  Mehr erfahren.

„Gran Turismo“ erzählt die Geschichte von Jann Mardenborough (Archie Madekwe), einem leidenschaftlichen Gamer, der dem Spiel „Gran Turismo“ komplett verfallen ist. Sein Traum, ein echter Rennfahrer zu werden, scheint in greifbarer Nähe, als er von Danny Moore (Orlando Bloom) zur Teilnahme an der GT Academy eingeladen wird. Dabei handelt es sich um eine Akademie, die sich auf die besten Gamer*innen des Spiels „Gran Turismo“ konzentriert und diese zu echten Rennfahrer*innen ausbilden will. Doch das Spiel unterscheidet sich signifikant von dem echten Erlebnis und Jann wird schnell mit der Realität des Rennsports konfrontiert. Der Film glänzt nicht zuletzt mit seiner Besetzung, die neben Archie Madekwe („Midsommar“ und „Heart of Stone“) ebenfalls „Stranger Things“-Star David Harbour und „Herr der Ringe“-Berühmtheit Orlando Bloom umfasst.

„Gran Turismo“ startet am Samstag, den 17. Februar 2024, beim Streaming-Dienst Netflix im Abo. Alternativ kann man den Rennfahrer-Film bei Amazon Prime Video kaufen oder leihen.

Anzeige

Sportfilme wie „Gran Turismo“ bieten jede Menge Spannung und Emotionen. Das Genre hat schon viele bekannte Werke hervorgebracht. In unserem Video findet ihr die besten Sportfilme aller Zeiten.

Die 10 besten Sportfilme Abonniere uns
auf YouTube

 „Gran Turimo“: das Videospiel-Phänomen

Das Rennspiel „Gran Turismo“ gibt es seit 1997. Immer wieder kamen neue Teile des Klassikers heraus und mittlerweile existieren sieben Hauptspiele der Reihe. Zudem gibt es die verschiedensten Ableger und Versionen. Das Spiel unterscheidet sich von anderen Rennspielen, da die Entwickler von „Gran Turismo“ immer auf einen hohen Realismus setzten. Die Fahrphysik und -dynamik wurden so realistisch wie möglich gestaltet und an die echten Gegebenheiten eines Autorennens angelehnt. Dies ist auch der Grund, warum die GT Academy überhaupt zustande kommen konnte. Der hohe Realismus in dem Film war der Faktor, welcher die Hoffnung gab, dass die Gamer*innen auch einen echten Rennwagen fahren könnten.

Das ist die wahre Geschichte hinter dem Rennfahrer-Hit „Gran Turismo“

++ Achtung, Spoiler-Warnung für „Gran Turismo“ ++

Anzeige

Im Jahr 2008 gründeten Nissan und Sony die GT Academy, welche jahrelang Wettbewerbe veranstaltete, in denen „Gran Turismo“-Spieler*innen ihr Können unter Beweis stellen konnten und gleichzeitig eine Chance erhielten, am echten Rennsport teilzunehmen. 2011 konnte Jann Mardenborough sich gegen die anderen 90.000 Teilnehmer*innen aus Großbritannien durchsetzen und schaffte es auf die echte Rennstrecke. Danach trat er international gegen die zehn besten „Gran Turismo“-Spieler*innen an und konnte sich so für das Sponsoring von Nissan qualifizieren. Auch der Vater von Jann, Steve Mardenborough, wird detailgetreu nachgestellt. Janns Vater war nämlich tatsächlich ein englischer Fußballspieler, welcher weit über 300 Spiele in der „Football League“ spielte.

Das 24-Stunden-Rennen von Le Mans war eigentlich ganz anders

Gemeinsam mit seinem Team aus zwei weiteren Fahrern nahm Mardenboroug tatsächlich an dem 24-Stunden-Rennen von Le Mans teil und konnte den dritten Platz bestreiten. Was der Film aber anders darstellt, ist die Platzierung. Eigentlich überquerte Mardenboroug nämlich als Viertplatzierter die Ziellinie, der Drittplatzierte wurde jedoch später nach dem Rennen aufgrund eines nicht konformen Benzintanks disqualifiziert.

Der Unfall auf der „grünen Hölle“

Der Unfall, in welchen Mardenboroug im Film verwickelt wird, entspringt zwar nicht der Fantasie der Drehbuchautoren, fand jedoch zu einem viel späteren Zeitpunkt in seiner Karriere statt, nämlich ganze zwei Jahre nach dem 24-Stunden-Rennen. Dass Mardenboroug sich selbst in Gefahr brachte und mit seinem Rennauto einen Zuschauer tötete, entspricht jedoch der Wahrheit. Für dramatische Zwecke wurde dieses Ereignis jedoch früher im Film angesetzt.

Anzeige

Was macht Jann Mardenborough heute?

Tatsächlich fährt Jann Mardenborough heute nicht mehr als Rennfahrer. Für „Gran Turismo“ spielte der Rennfahrer sich sozusagen selbst, da er einer der Stuntfahrer des Films war.

Testet jetzt euer Wissen über die Kinofilme 2023 mit unserem Quiz:

Das große Kino-Quiz 2023: Erkennt ihr die Filme anhand eines Bildes?

Anzeige