Lasst euch verzaubern von der magischen Kulisse der „Harry Potter“-Filme und kommt mit uns auf die Suche nach den realen Drehorten der Reihe.
Seit 1997 in Buchform und seit 2001 cineastisch begleitet uns Harry Potter durch die Zeit. Auch 20 Jahre später ist kein Abbruch des Erfolgs in Sicht und die Geschichte des jungen Zauberers verzaubert immer noch die Generationen. Wir nehmen euch mit auf die Reise zu den Original-Drehorten der „Harry Potter“-Reihe und geben euch Reisetipps, die ihr nicht missen solltet.
Auch Harry Potter ist nicht perfekt, aber wären euch diese 14 Filmfehler ohne unsere Hilfe aufgefallen? In unserem Video zeigen wir euch einige Ungereimtheiten der Reihe.
„Harry Potter“-Drehorte: Die Studiotour
Ungefähr 30 Kilometer von London entfernt, könnt ihr euch auf der Warner Bros. Studio Tour auf die Fährte von Harry Potter begeben. Entdeckt die Winkelgasse, Gleis 9 3/4, Gringotts Zaubererbank und den Zauberwald. Innerhalb Hogwarts erwartet euch dann das Klassenzimmer für Zaubertränke, Dumbledores Büro und die große Halle, in der ihr bei speziellen Events auch dinieren könnt. Erlebt alte Bekannte der Reihe wie Seidenschnabel, Aragog und den Basilisken hautnah.
Nach den Dreharbeiten für die Filme wurden die Leavesden Film Studios in ein Museum umgebaut, um die Originalkulissen und -Kostüme für Fans zu erhalten. Aber auch in Schottland und London können Kulissen der Filme besichtigt werden.

„Harry Potter“-Drehorte: Hier wurde Hogwarts zum Leben erweckt
Ein beliebtes Ziel für echte Potter-Fans ist zum Beispiel die Brücke Glenfinnan-Viadukt in Schottland, die der Hogwarts-Express in einigen Filmen passiert. Ganz in der Nähe befindet sich Loch Shiel, der See, der als Kulisse für den fiktiven Hogwarts-See diente.

Das Alnwick Castle, eine Schlossanlage im Norden Englands, wurde hingegen für Außenansichten von Hogwarts genutzt.

Durham Cathedral liegt im Norden Englands und diente nicht nur als Kulisse für die Klassenzimmer in „Harry Potter“ sondern auch für ein anderes beliebtes Franchise: In „Avengers: Endgame“ nutzte Marvel die eindrucksvolle Location. Doch das imposante Gebäude zieht nicht nur Filmcrews, sondern auch zahlreiche Tourist*innen an, die es laut der offiziellen Website von Montag bis Samstag von 10 bis 14 Uhr besichtigen können.

Auch die Gloucester Cathedral wurde genutzt, um Hogwarts zum Leben zu erwecken. Die Kathedrale wurde für verschiedene Innen- und Außenaufnahmen der berühmten Zauberer-Schule genutzt und kann von Fans des Franchise besichtigt werden.

„Harry Potter“-Drehorte in London
Direkt in London kann man die Millennium Bridge besichtigen, die am Anfang von „Harry Potter und der Halbblutprinz“ zerstört wird.

Viele Szenen wurden auch im Bahnhof King’s Cross und am berühmten Piccadilly Circus gedreht. Eine Szene, in der Harry mit einer Schlange spricht, spielt im Reptilienhaus des Londoner Zoos. All diese Orte sind frei zugänglich, es gibt allerdings auch geführte Touren, die spannende Hintergrundinformationen zu diesen und vielen weiteren Schauplätzen in London preisgeben. Am Bahnhof King's Cross gibt es außerdem eine Attraktion, wo man mit einem halben Gepäckwagen am Gleis 9 3/4 posieren kann.

Der Strand im „Harry Potter“-Finale
Der Strand namens Freshwater West im Ort Castlemartin, Pembrokeshire im Westen von Wales diente in den letzten beiden „Harry Potter“-Filmen als Drehort für die Hütte von Bill (Domhnall Gleeson) und Fleur (Clémence Poésy). Außerdem nahmen Harry (Daniel Radcliffe), Ron (Rupert Grint) und Hermine (Emma Watson) dort auch herzzerreißend Abschied von Dobby.

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