Dieses sozialkritische Werk, das nicht umsonst als eines der wichtigsten des Jahres bezeichnet wird, ist ab dem 9. August auf 4K Blu-ray erhältlich.
Filme greifen nicht selten aktuelle politische und gesellschaftliche Strömungen auf. Ob warnend und mahnend oder in dokumentarischer Draufsicht, die nicht wertet – Filmschaffende beschäftigen sich immer wieder mit dem aktuellen Weltgeschehen und verarbeiten diese in düsteren Dystopien. Zu diesen kritischen Werken zählt auch „Civil War“. Der Film ist ab dem 9. August 2024 als limitiertes Mediabook in UHD-Qualität zu haben.
Ihr wisst nicht, ob sich ein Kauf der Blu-ray lohnt? Der Trailer aus unserem Video wird euch überzeugen.
Worum geht es in „Civil War“?
In der Zukunft sind die USA gespalten, ein so tiefer Riss geht durch die Gesellschaft, dass sogar ein blutiger Bürgerkrieg das Land erschüttert. In seiner dritten Amtszeit kämpft der Präsident (Nick Offerman) aus Washington erbittert gegen Texas und Kalifornien und schreckt auch nicht davor zurück, die Staaten mit heftigen Luftangriffen zu überziehen. Inmitten des Krieges berichtet ein Team von Kriegsreporter*innen, um die Journalistin Lee Smith (Kirsten Dunst), von vorderster Front. Als die Hauptstadt zu fallen droht, machen sie sich auf den Weg, um den Präsidenten ein letztes Mal zu interviewen.
Wenn ihr sozialkritische Stoffe mögt und euch schon Garlands anderen Werke gefallen haben, dann solltet ihr euch „Civil War“ in dieser limitierten 4K-Edition nicht entgehen lassen. Die Limited Edition punktet mit Dolby Atmos Soundspuren in verschiedenen Sprachen, einem 24-seitigen Booklet, einem Postkartenset und exklusiven Inhalten. Darin enthalten sind Interviews, Featurette, eine Fragerunde mit dem Cast und der Crew sowie eine sechsteilige Dokumentation.
Warum ist „Civil War“ so wichtig?
Dass Alex Garlands Kriegsfilm als derart wichtig für die heutige Zeit bezeichnet wird, hat einen offensichtlichen Grund. Schaut man über den großen Teich und sieht sich die gesellschaftlichen Verwerfungen an, die kurz vor den Präsidentschaftswahlen mal wieder sichtbar werden, dann wird schnell klar, welch ein aktuelles Thema der Filmemacher hier aufgreift. Doch der Regisseur belässt es nicht bei einem eindimensionalen Kriegsfilm, auch wenn er das Geschehen auf dem Schlachtfeld in all seiner Tragik und Brutalität visuell perfekt einfängt.
Denn einen großen Fokus legt Garland auf die Kriegsreporter*innen, die unter Einsatz ihres Lebens eine wichtige gesellschaftliche Funktion erfüllen – indem sie der Wahrheit auf die Spur gehen. Womit er die Rolle der Medien unterstreicht, die mittlerweile immer offener kritisiert und nicht selten heftig angegangen werden. Dass Alex Garlands „Civil War“ so gut funktioniert, kommt nicht von ungefähr. In „Ex Machina“ hat der Kreative einen kritischen Blick auf die Zukunft von Künstlicher Intelligenz geworfen, in „Men – Was dich sucht, wird dich finden“ beschäftigt er sich mit häuslicher Gewalt und Sexismus, und mit „Auslöschung“ stellt er die Frage nach den Beweggründen für menschlichen Forschungsdrang.
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