„Hellboy“ ist ein Dämon der Hölle, der die Erde beschützt, statt sie zu vernichten. Wir verraten euch die richtige Reihenfolge der „Hellboy“-Filme.
Der Charakter Hellboy erschien ursprünglich 1991 als Charakter in einer Comic-Serie anlässlich der San Diego Comic-Con. Geschaffen wurde Hellboy von Mike Mignola, der unter anderem auch für diverse DC- und Marvel-Comic-Serien arbeitete, bevor er „Hellboy“ erfand. In seiner ursprünglichen Comic-Entstehungsgeschichte wird Hellboy als Junge durch okkulte Nazis von der Hölle auf die Erde gezogen. Doch statt von den Nazis gefangen genommen zu werden, findet ihn Professor Trevor Bruttenholm, der für ein fiktives US-Ministerium arbeitet, das sich auf paranormale Forschung spezialisiert hat. Bruttenholm zieht Hellboy wie einen normalen menschlichen Jungen groß. Das führt dazu, dass Hellboy zwar rot wie ein Teufel aussieht, komplett mit Schwanz und Hörnern, die er selbst abschleift, sich jedoch wie ein normaler Mensch verhält. Mittlerweile hat es „Hellboy“ auch auf die große Leinwand geschafft und wir sagen euch, in welcher Reihenfolge ihr die Filme am besten schaut.
„Hellboy“-Erfinder Mike Mignola arbeitete unter anderem auch für Marvel an unterschiedlichen Comics. Unser Video zeigt euch Fakten über die Marvel-Filme, die ihr garantiert noch nicht wusstet:
Alle „Hellboy“-Filme in chronologischer Reihenfolge:
Für einen relativ jungen Comic-Helden (zum Vergleich: Superman tauchte erstmals 1938 auf, Batman 1939) hat es Hellboy schon auf einige Adaptionen geschafft. Neben zwei Direct-to-DVD Animationsfilmen, gibt es auch drei Videospiele. Insgesamt gibt es auch drei Kino-Abenteuer von „Hellboy“. Zwei Filme von Film-Genie Guillermo Del Toro zeigen Ron Perlman als den Titelhelden: „Hellboy“ und die Fortsetzung „Hellboy – Die goldene Armee“. In den Animationsfilmen aus 2006 und 2007 übernahm der Cast aus dem ersten beiden Filmen ebenfalls die Sprechrollen. Außerdem erschien im Jahr 2019 „Hellboy – Call of Darkness“. Diesmal gab jedoch David Harbour (bekannt aus „Stranger Things“) den Haupthelden. Der Film ist ein Reboot der Originalfilme und hat mit den Guillermo Del Toro-Filmen nur den Namen Hellboy gemeinsam.
- „Hellboy“ (2004)
- „Hellboy Animated – Schwert der Stürme“ (2006)
- „Hellboy Animated – Blut & Eisen“ (2007)
- „Hellboy – Die goldene Armee“ (2008)
- „Hellboy – Call of Darkness“ (2019)
Das ist die beste Reihenfolge der „Hellboy“-Realfilme:
Ein dritter Teil von Del Toros „Hellboy“-Reihe war schon seit dem Erscheinen von Teil 2 im Gespräch. Allerdings wollte es einfach nicht klappen. Zunächst hatte Del Toro filmisch andere Projekte auf der To-do-Liste, dann haperte es an einem Studio, das das nötige Geld nicht für die Produktion ausgeben wollte. Schließlich startete das Team 2014 um „Hellboy“-Erfinder Mike Mignola mit einem Reboot. Das Ganze sollte der lang erwartete Teil 3 werden, doch Del Toro war nicht verfügbar und Ron Perlman wollte Hellboy nur für ihn spielen. Das Produktionsteam verwandelte den Film also kurzerhand in ein Reboot mit neuem Hauptdarsteller.
Die beste Reihenfolge, um „Hellboy“ zu sehen, ist daher die von Guillermo Del Toro vorgesehen Reihenfolge und damit die Reihenfolge nach chronologischem Erscheinungsdatum. Wer dann noch mehr Lust auf „Hellboy“ hat, kann natürlich davor oder danach das Reboot schauen.
- „Hellboy“ (2004)
- „Hellboy – Die goldene Armee“ (2008)
- „Hellboy – Call of Darkness“ (2019)
Hellboy ist zwar ein Dämon, tut aber Gutes. Diese Marvel-Bösewichte dagegen sorgen für allerlei Chaos:
„Hellboy“
Der erste „Hellboy“-Film erzählt die Origin-Story des Comic-Helden. Er folgt der Geschichte von Hellboy, wie er als Junge auf die Erde gezogen wird und dann bei Professor Bruttenholm aufwächst. Als erwachsener Dämon arbeitet Hellboy schließlich für die geheime Unterabteilung des FBI, die mit der Untersuchung und Abwehr paranormaler Erscheinungen betraut ist. Unterstützt wird er dabei von der pyrokinetisch begabten Liz (Selma Blair) und dem Telepathen Abe (David Hyde Pierce). Doch dann taucht der größenwahnsinnige Magier Rasputin (Karel Roden) wieder auf, der Hellboy einst aus der Hölle heraufbeschwor und nun mit seiner Hilfe die Apokalypse herbeiführen will. Doch da hat er die Rechnung ohne Hellboy gemacht.
- Den Film findet ihr auf Sky im Abo und zum Kauf auf Amazon Prime oder kostenfrei mit dem STARZPLAY-Channel.
„Hellboy – Die goldene Armee“
Die Fortsetzung von „Hellboy“ erweitert das magische „Hellboy“-Universum. Denn Prinz Nuada (Luke Goss), der über ein mystisches Paralleluniversum herrscht, erklärt der Menschheit den Krieg. Dabei stehen ihm nicht nur allerhand unheimliche Kreaturen zur Seite, sondern auch die Goldene Armee. Nur Hellboy und sein Team können jetzt noch die Erde vor der Zerstörung retten. Bevölkert wird diese Filmfortsetzung von allerlei Monstern und magischen Wesen, die Guillermo Del Toros Handschrift tragen und unter anderem an sein Meisterwerk „Pans Labyrinth“ erinnern.
- Die Fortsetzung ist auf Sky im Abo und zum Kauf auf Amazon Prime verfügbar.
„Hellboy – Call of Darkness“
Im Reboot mit David Harbour als Hellboy muss sich der Dämon erneut einer übernatürlichen Gefahr stellen. Diesmal versucht die wiederauferstandene Hexe Nimue (Milla Jovovich) die Welt in den Abgrund zu treiben. Ob Hellboy der verführerischen Blutkönigin widerstehen kann? Selbst der legendäre Zauberer Merlin (Brian Gleeson) konnte sich ihrem Bann nicht entziehen. Wie zu erwarten wird Team um Hellboy von der mächtigen Hexe ganz schön an ihre Grenzen gebracht.
- Das Reboot ist auf Amazon Prime zum Kauf streambar.
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