Nach „Harry Potter“ ist vor „Harry Potter“. Und vor dem Zauberlehrling der überlebte, gab es einen anderen aufgeweckten Kerl, der sich um magische Tiere kümmerte.
„Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind“ spielt im Jahre 1926 und damit weit vor der Geschichte des berühmten Zauberlehrlings aus Hogwarts. Die Geschichte dreht sich dabei um Newt Scamander (Eddie Redmayne), einen introvertierten britischen Zauberer und Magizoologen, der um die Welt reist und außergewöhnliche Kreaturen in seinem magischen Koffer sammelt und dokumentiert. Als er einen Zwischenstopp in New York einlegt, lernt er den Muggel Jacob (Dan Fogler) kennen, woraufhin einiges schiefläuft und Newt seinen Koffer samt Tieren verliert. Zu allem Überfluss sind auch noch ein paar der Wesen aus dem Koffer entkommen und müssen nun von Newt wieder eingefangen werden. Wenn ihr euch die fantastischen Tierwesen, wie sie im Titel genannt werden, nicht entgehen lassen wollt, dann könnt ihr euch den Film am Samstag, den 10. Februar 2024, ab 20:15 Uhr bei Sat.1 ansehen. Alternativ könnt ihr den Film auch flexibel und ohne Werbung bei Amazon Prime Video im Abo streamen.
Ihr glaubt ihr wisst alles über die Welt von „Harry Potter“? Im folgenden Video gibt es ein paar Hintergrundinformationen zur magischen Welt von dem deutschen Schauspieler Oliver Masucci, der im dritten Teil der Reihe auftritt:
„Phantastische Tierwesen“: Kommen die geplanten Fortsetzungen noch?
Schon vor Start des ersten Films dieser Reihe waren aufgrund des Erfolges der „Harry Potter“-Umsetzungen ganze vier Fortsetzungen für „Phantastische Tierwesen“ geplant. Bisher erschienen sind davon zwei, namentlich „Phantastische Tierwesen 2: Grindelwalds Verbrechen“ und „Phantastische Tierwesen 3: Dumbledores Geheimnisse“. Allerdings konnte keiner von beiden an den finanziellen Erfolg des Erstlings heranreichen und auch in der Kritik und bei Zuschauer*innen kamen beide Filme nicht wirklich gut weg, wie zum Beispiel auf der Filmbewertungsseite Rotten Tomatoes zu sehen. Bisher scheint kein Drehbuch für den vierten Teil geschrieben worden zu sein und wie es aussieht, hält das Studio Warner die Marke nicht mehr für erfolgsträchtig genug, um die beiden Fortsetzungen zu drehen.
Die Debatte um J.K. Rowling
Abseits der Qualität der Filme und dem Austausch von Johnny Depp als Grindelwald hinzu Mads Mikkelsen als besagten Charakter gibt es noch den Faktor mit der Kontroverse um die Schöpferin der sogenannten Wizarding World – J.K. Rowling. Wie wir ausführlich in einem anderen Artikel berichten, hat sich diese über die Social-Media-Plattform Twitter eher abwertend in Bezug auf Trans-Menschen geäußert. Dadurch sind viele Fans der Bücher und Filme in einen abwehrenden Modus gegangen, da sie diese Aussagen nicht unterstützen wollten. Dieser Faktor könnte dazu beigetragen haben, dass die „Phantastische Tierwesen“-Filme deutlich weniger Erfolg hatten als angedacht und es dadurch keine weiteren Filme geben könnte.
Testet mit unserem Quiz, wie gut ihr euch in der Welt von „Harry Potter“ auskennt:
