Die Actionfilmreihe um den eigenwilligen Agenten Ethan Hunt wird mit jedem Teil rasanter und doch schafft es der nächste Teil jedes Mal noch größer zu sein.
In „Mission: Impossible – Rogue Nation“, dem fünften Teil der „Mission: Impossible“-Reihe, ist Hauptcharakter Ethan Hunt (Tom Cruise) nach der Auflösung seines Geheimdienstes IMF, zusammen mit einem selbst zusammengestellten Team aus Freund*innen und Kolleg*innen, auf der Suche nach dem Syndikat. Das Syndikat ist eine Untergrundorganisation, bestehend aus ehemaligen Agent*innen, die eine neue Weltordnung mit Terroranschlägen herbeiführen wollen. Dabei trifft Hunt auf die in Ungnade gefallene britische Agentin Ilsa Faust (Rebecca Ferguson), deren Ziele nicht ganz klar sind, die möglicherweise sogar Teil des Syndikats sein könnte und mit der Hunt dennoch für seinen Auftrag zusammenarbeiten muss.
Wenn ihr euch die waghalsigen Stunts und Adrenalin geladenen Action-Szenen von Ethan Hunts fünfter Mission erneut oder zum ersten Mal angucken wollt: ProSieben zeigt „Mission: Impossible – Rogue Nation“ heute am Dienstag, den 1. Oktober 2024, um 20:15 Uhr im TV.
Alternativ könnt ihr den Actionfilm auch bei den folgenden Streaming-Anbietern ansehen:
Wer nicht genug von Explosionen, Verfolgungsjagden und und waghalsigen Stunts bekommen kann, der wird in unserem folgenden Video fündig:
Tom Cruise und die unmöglichen Missionen
Die „Mission: Impossible“-Reihe hat sich nach dem dritten Teil aus dem Jahre 2006 mit dem vierten Teil namens „Mission: Impossible – Phantom Protokoll“ gute fünf Jahre später neu erfunden. Seitdem läuft das Franchise weiterhin erfolgreich und mit jedem neuen Ableger werden die Stunts aufwendiger und gefährlicher und die Action größer und intensiver. Das liegt vor allem an Hauptdarsteller Tom Cruise, der alle Stunts selbst ausführt und den Filmen damit ihr Alleinstellungsmerkmal verschafft.
Im vierten Teil beispielsweise hängt Cruise sich nur durch ein paar Stahlseile gesichert an das Burj Khalifa – das höchste Gebäude der Welt. Um das zu überbieten, beginnt Teil 5 direkt mit einem der krassesten Stunts der Filmgeschichte, bei dem sich Tom Cruise abermals nur durch Seile gesichert, außerhalb an ein startendes Flugzeug hängt.
Manchmal schaffen es auch schiefgelaufene Stunts auf die große Leinwand:
Das Ende von „Mission: Impossible – Rogue Nation“
Tom Cruise war und ist das tragende Element der Filmreihe und dass er auch hinter den Kulissen entsprechenden Einfluss hat, zeigt sich an dem abgeänderten Ende von „Mission: Impossible – Rogue Nation“. Bevor ein Film in die Kinos kommt, wird er vom Studio bestimmten Test-Publika gezeigt. Anhand deren Reaktionen kann das Studio erkennen, ob der Film gelungen ist und Erfolg haben könnte.
Bei „Mission: Impossible – Rogue Nation“ war das Test-Publikum mit dem Ende unzufrieden, weil es sich anfühlte, als würde der Film fünf Enden haben. Das lag wohl an der Musik, auch Score genannt. Cruise schlug daraufhin vor, ein einzelnes 20 Minuten langes Stück für den Epilog zu schreiben. Und tatsächlich reagierte das nächste Test-Publikum deutlich positiver auf das veränderte Ende.
Testet im Quiz, wie gut ihr euch mit der „Mission: Impossible“-Reihe auskennt: