Nase rümpfen reicht, um seine Meinung kundzutun: Zumindest für die Protagonistin dieses Films, der am Donnerstag bei Vox lief.
Meryl Streep hat sich mit der Rolle der tyrannischen Modemagazin-Chefin Miranda Priestly ein Denkmal gesetzt. Sie überzeugt voll und ganz als karrierefokussierte, überhebliche Chefin. Doch auch ihr Gesicht spricht in diesem Film Bände und kann mehr als 1000 Worte erzählen.
Überzeugt euch selbst davon: „Der Teufel trägt Prada“ lief am Donnerstag, den 19. September 2024, um 20:15 Uhr auf Vox. Ihr habt die Sendung verpasst? Kein Problem, ihr könnt den Kultfilm aber auch jederzeit auf Disney+ streamen oder auf Blu-Ray kaufen.
Fans des Films dürfen sich freuen, denn „Der Teufel trägt Prada“ bekommt nach 18 Jahre eine Fortsetzung. Mehr Infos dazu gibt es im Video.
Darum geht es in „Der Teufel trägt Prada“
Andy (Anne Hathaway) ist gerade frisch von der Uni und sucht einen Job. Den findet sie beim Modemagazin Runway als zweite Assistentin der eigenwilligen Chefredakteurin Miranda (Meryl Streep). Auch wenn Andy anfangs keinerlei Ahnung von Mode hat, lässt sich die ehrgeizige Frau nicht unterkriegen; auch nicht durch Sticheleien der ersten Assistentin Emily (Emily Blunt). Umso mehr sie sich für den Job aufopfert, umso weniger investiert sie in Freundschaften und ihre Beziehung zu Nate (Adrian Grenier). Durch die Hilfe des künstlerischen Leiters Nigel (Stanley Tucci) scheint Miranda immer mehr Gefallen an und Respekt für Andy zu haben. Schließlich nimmt sie sie mit zur Pariser Fashion Week. Wird Andy sich dort vollständig verlieren oder ihren Weg zurück zu sich selbst finden?
Darum ist „Der Teufel trägt Prada“ sehenswert
Wie ikonisch Rollen sein können, zeigen direkt drei Damen aus „Der Teufel trägt Prada“: Meryl Streep als unerträgliche Chefin eines Modemagazins, Emily Blunt als Mirandas modesüchtige Assistentin Emily Charlton und Neuzugang Andy, gespielt von Anne Hathaway. Auch Stanley Tucci konnte sich als extravaganter Nigel in dem Film verewigen. Hier sind nicht nur die tollen Outfits von Andy sehenswert, sondern auch ihre innerliche Zerrissenheit in diesem harten Umfeld durchzuhalten, aber sich nicht darin zu verlieren. Das Zitat „Oh, don't be ridiculous, Andrea. Everybody wants this. Everybody wants to be like us!“ (Deutsch: „Oh, mach dich nicht lächerlich, Andrea. Jeder will das. Jeder will, wie wir sein!“) wird häufig für TikTok Videos als Tonspur verwendet und fasst den Film aus Mirandas Perspektive gut zusammen – nur ist Andy letztendlich doch anderer Meinung.
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