Dass manche Filme nicht nur beste Unterhaltung bieten, sondern noch mehr kultige Werke zur Folge haben, beweist dieser legendäre Thriller.
Gerard Butler und Ric Roman Waugh haben es bewiesen, ebenso Liam Neeson und Jaume Collet-Serra. Haben sich ein Hollywoodstar und ein Regisseur erst mal gefunden und die Zusammenarbeit ist auf fruchtbaren Boden gefallen, folgen in der Konstellation noch mehr Filme. Bei Denzel Washington und Antoine Fuqua war es mit „Training Day“ ähnlich – wobei das Duo wie kein anderes Gespann das Action-Thriller-Genre maßgeblich beeinflusst hat. Am Freitag, den 15. März 2024, um 22:50 Uhr könnt ihr das Oscar-Werk auf RTL ZWEI sehen.
Action verspricht nicht nur „Training Day“. Auch die Franchises aus unserem Video bedienen das Genre gekonnt.
Worum geht es in „Training Day“?
Jake Hoyt (Ethan Hawke) wird für eine Bewährungsprobe im Drogendezernat dem routinierten Detective Alonzo Harris (Denzel Washington) zugeteilt. Doch Hoyt stellt als rechtschaffener Cop bald fest, dass es sein Partner mit dem Gesetz nicht so genau nimmt. Die Situation eskaliert, als Harris den Neuling vor die Wahl stellt – steht er auf seiner Seite oder auf der des Gesetzes?
„Training Day“: Prägend für das Action-Genre
Von Washingtons grandioser und mit einem Oscar bedachten Darstellung als korrupter Cop mal abgesehen, ist mit „Training Day“ der Startschuss für eine Zusammenarbeit gefallen, die das Action-Genre definitiv mitgeprägt hat. Denn mit der kultigen „Equalizer“-Reihe haben die Hollywood-Größe und der talentierte Regisseur ihre Zusammenarbeit mehrfach fortgesetzt – und den Weg für noch mehr Rache-Thriller geebnet. „John Wick“ hätte es ohne „Training Day“ vielleicht nie gegeben, aber auch andere sogenannte „Revenge-Flicks“ sind offensichtlich von Fuquas und Washingtons legendärer Arbeit inspiriert worden. Allerdings bedeutete der treibende Thriller nicht nur für das Traumfabrik-Gespann eine weiterhin erfolgreiche Karriere, sondern auch für den Drehbuchautor.
Rache-Action bekommt ihr in der Bilderstrecke:
David Ayer verfasste das Skript für „Training Day“ und fungierte als Co-Produzent, konnte sich im Zuge des Erfolgs aber auch als Drehbuchautor in Hollywood etablieren. „The Fast and the Furious“ geht genauso auf das Konto des US-Amerikaners wie „Dark Blue“ und „S.W.A.T.". Für Krimis und Thriller hat der Filmschaffende also zweifelsohne ein Händchen. Wobei es dabei aber nicht geblieben ist. Als Regisseur hat sich Ayer mit Werken wie „Suicide Quad“ oder „Sabotage“ einen Namen gemacht und auch als Action-Regisseur durchgesetzt. Und zuletzt hat das Multitalent erneut im Action-Genre seine Expertise bewiesen – zusammen mit Jason Statham für „The Beekeeper“. Wenn ihr also auf clever geschriebene Geschichten steht und grandiose Schauspiel- und Regie-Leistungen erleben wollte, solltet ihr „Training Day“ nicht verpassen.
Eure Action-Expertise beweist ihr im Quiz:
