Robin Williams hat vielen Filmen zum Kultstatus verholfen. So auch diesem Kinderfilm, der in seinem Erscheinungsjahr sämtlichen Kindern das Fürchten lehrte.
Am Mittwoch, 20. Dezember 2023, zeigt Kabel 1 zur Primetime einen ganz besonderen Spielfilm für Kinder: „Jumanji“. Doch nicht die neuere Variante mit Actionstar Dwayne Johnson, sondern das Original aus dem Jahr 1995 und mit niemand geringerem als einem der besten Komiker aller Zeiten: Robin Williams. Warum sich der Film lohnt und weshalb er so vielen Kindern Angst einjagte, verraten wir euch in diesem Artikel.
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Die „Jumanji“-Neuverfilmungen setzen mit ihrer Marketingstrategie auf die „Hassfreundschaft“ zwischen Dwayne Johnson und Co-Star Kevin Hart. Schaut euch die zwei im Interview an, die Beiden sind wirklich das reinste Bespaßungskomitee!
„Jumanji“: Das Original mit dem Brettspiel
Das originale „Jumanji“ aus dem Jahr 1995, das mittlerweile mit mehreren Teilen erfolgreich neu verfilmt wurde, orientierte sich an der Handlung des Fantasy-Bilderbuchs „Dschumanji“ von Chris Van Allsburg aus dem Jahr 1981. Auch in dem Originalfilm geht es um ein Spiel, allerdings um ein Brettspiel. Als Zwölfjähriger wird Alan Parrish (Adam Hann-Byrd) in die Dschungelwelt des Spiels hineingezogen. Er lässt seine beste Freundin Sarah Whittle (Laura Bell Bundy) traumatisiert zurück. Es dauert 26 Jahre, bis die elternlosen Geschwister Judy (Kirsten Dunst) und Peter (Bradley Pierce) das Brettspiel finden und unwissend die Partie fortsetzen. Der mittlerweile Erwachsene Alan (Robin Williams) wird aus dem Spiel befreit – doch nicht ohne die Dschungelwelt aus „Jumanji“ mit in die reale Welt zu bringen ... Damit sie die Dschungelwelt und die Schäden, die durch sie entstehen, wieder beseitigen können, bleibt den Dreien nur eins übrig: Sie müssen die hochtraumatisierte Sarah (Bonnie Hunt) dazu überreden, die lebensgefährlich Partie mit ihnen zu beenden.
Neben „Jumanji“ haben die 90er noch andere sehenswerte Filme zu bieten.
„Jumanji“: Die Special-Effects der Dschungelwelt
Was man sich heute gar nicht vorstellen kann: Für die damalige Zeit war die Tierwelt „Jumanjis“ auf dem technologisch neuesten Stand, beziehungsweise hat sie diesen sogar noch vorangetrieben. Nicht mal „Jurassic Park“ hatte so viele Puppen und Animatronics zu bieten wie „Jumanji“. Auch in der Anzahl der Computereffekte übertraf der Kinderfilm „Jurassic Park“. Kinder, die den Film in den 90er-Jahren sahen, hatten tatsächlich Angst vor den Riesenspinnen und Co., da sie für sie so real wirkten. Das ist aus heutiger Sicht für viele nicht mal ansatzweise nachvollziehbar. Damit die Tiere so real wirkten, wurden für den Film zwei komplett neue Softwareprogramme entwickelt, um den Tieren zum einen realistische Gesichtsausdrücke zu verleihen und zum anderen Fell und Haare besonders echt wirken zu lassen.
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