Damit Szenen in Filmen und Serien spektakulär aussehen, müssen sich Schauspieler schon lange nicht mehr in Lebensgefahr begeben. Anders lief es bei Wahlberg.
Im Zuge des Afghanistan-Kriegs
wurde das SEAL-Team 10 im Jahr 2005 ausgesendet, um den Talibanführer Ahmad
Shah gefangenzunehmen oder zu töten. Dass diese Mission schieflief, ist in
Marcus Luttrells Bestseller eindrucksvoll beschrieben, der im Jahr 2012 mit Mark Wahlberg in der Hauptrolle verfilmt wurde. Ähnlich wie das Buch wurde auch
der Film „Lone Survivor“ ein großer Erfolg an den Kinokassen. Doch die
Dreharbeiten verliefen nicht ganz so ungefährlich, wie ihr vielleicht denkt. Damit
ihr euch einen Eindruck von den actionreichen Szenen machen könnt, die Wahlberg
fast das Leben gekostet hätten, schaltet am Donnerstag, dem 14. November
2024 um 22:25 Uhr auf RTL ZWEI ein. Wer den Streifen lieber unabhängig vom Sendetermin schauen will, kann ihn bei Amazon leihen oder kaufen.
Ihr wollt wissen, was euch bei „Lone Survivor“ erwartet? Dann schaut euch den Trailer zum Film an:
Worauf könnt ihr euch bei „Lone Survivor“ freuen?
Marcus Luttrell (Mark Wahlberg) wird gemeinsam mit seinen Teammitgliedern Michael Murphy (Taylor Kitsch), Danny Dietz (Emile Hirsch) und Matt Axelson (Ben Foster) für die Operation Red Wings in die afghanische Provinz Kunar entsendet. Dort soll der Talibführer Ahmad Shah, der für den Tod zahlreicher amerikanischer Soldaten verantwortlich ist, identifiziert und getötet werden. Auf dem Weg in das nahegelegene Dorf treffen die SEALs unglücklicherweise auf Schafshirten. Sollen diese zur Erfüllung der Mission getötet oder am Leben gelassen werden? Das Team entscheidet sich für letzteres und setzt damit eine Lawine folgenschwerer Ereignisse in Gang. Die Hirten fliehen ins Dorf und alarmieren die dort ansässigen Taliban, sodass sich das SEAL-Team schon bald von mehr als 100 Talibankämpfern umzingelt sieht. Werden sie durchhalten, bis Verstärkung eintrifft?
Lohnt sich das Wachbleiben für „Lone Survivor“?
Der Film „Lone Survivor“ basiert tatsächlich auf den wahren Ereignissen der Operation Red Wings aus dem Jahr 2005. Ganz in Hollywood-Manier zeigt der Film die Auswirkungen der folgenschweren Entscheidung, die das SEAL-Team treffen musste. So dramatisch und actionreich das Endergebnis des Kriegsfilms auch aussieht, ging es während des Drehs auch hinter den Kulissen zu. Wie Regisseur Peter Berg berichtet, wäre Mark Wahlberg beinahe in die Luft gesprengt worden.
Da der Film nicht in einem Studio in Hollywood inklusive Greenscreen und Spezialeffekte gedreht wurde, sondern in den Sangre de Crisot Mountains in New Mexico, blieben körperlich anstrengende Torturen und weitere Verletzungen nicht aus. Einer der Stuntmänner verzeichnete zudem mehrere Rippenbrüche und eine punktierte Lunge, als dieser eine Klippe in besagten Bergen herunterspringen wollte.
Trotz großer Unannehmlichkeiten ist dank der Mithilfe
echter SEALs, darunter Marcus Luttrell als Berater im Hintergrund, ein
möglichst real wirkender Film entstanden, der mit einer Publikumswertung von 87 %
auf der Bewertungsplattform Rotten Tomatoes (Stand: 13.11.24) zurecht ein überaus positives Ergebnis verzeichnen
kann. Wir sprechen unsere Empfehlung aus und empfehlen euch, unbedingt einzuschalten!
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