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Heute im TV: Übersehener Western einer echten Hollywoodlegende

James Stewart und Richard Widmark in „Zwei ritten zusammen“.
James Stewart und Richard Widmark in „Zwei ritten zusammen“. (© IMAGO / Prod.DB)

Einen Western, der trotz einer waschechten Hollywoodlegende komplett übersehen wurde, gibt es heute im TV für euch zu sehen.

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Western-Klassiker gibt es viele, doch einige geraten trotz großer Namen und hochwertiger Inszenierung mit der Zeit in Vergessenheit. „Zwei ritten zusammen“ aus dem Jahr 1961 ist so ein Fall – ein Film von keinem Geringeren als John Ford, dem Meister des Western-Genres. Obwohl er mit James Stewart und Richard Widmark zwei absolute Hollywoodstars in den Hauptrollen bietet, wird er oft übersehen. Dabei erzählt er eine spannende und unkonventionelle Geschichte, die sich nicht nur mit klassischen Western-Themen, sondern auch mit moralischen Fragen und gesellschaftlichen Konflikten auseinandersetzt.

Wer diesen unterschätzten Klassiker entdecken will, hat heute um 20:15 Uhr auf Arte die Gelegenheit dazu. Nach der TV-Ausstrahlung wird „Zwei ritten zusammen“ voraussichtlich auch in der Arte-Mediathek verfügbar sein.

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Zwei ritten zusammen

„Zwei ritten zusammen“ im Stream

Kinostart: 04.08.1961 Streaming-Start: 30.07.2015
Genre: Western
FSK: Ab 12 Jahren
Filmlänge: 109 Min.

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Darum geht es in „Zwei ritten zusammen“

Die Handlung dreht sich um den zynischen Marshal Guthrie McCabe (James Stewart), der von der US-Armee rekrutiert wird, um mit seinem alten Freund, Lieutenant Jim Gary (Richard Widmark), weiße Siedler aus den Händen der Comanchen zurückzuholen. Doch McCabe ist weniger an der Mission als an dem Geld interessiert, das er dafür bekommt. John Ford nutzt diese Geschichte, um die westliche Expansion und den Umgang mit indigenen Völkern kritisch zu hinterfragen, was den Film von vielen anderen Western seiner Zeit abhebt.

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So sehenswert ist der Film

„Zwei ritten zusammen“ mag nicht so bekannt sein wie Fords große Klassiker wie beispielsweise „Der schwarze Falke“, doch er überzeugt mit starken Darstellungen, pointierten Dialogen und einer komplexeren Sicht auf das Western-Genre. Besonders James Stewart brilliert als desillusionierter Marshal, der sich zwischen Profit und Moral entscheiden muss. Fords typische Mischung aus grandiosen Landschaftsaufnahmen, scharfem Humor und gesellschaftlichen Themen macht den Film auch heute noch sehenswert.

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