Vor „The Witcher“ gelang Henry Cavill der Durchbruch mit einem Blockbuster, der Fantasy und Action in der Welt der griechischen Mythologie vereint.
Bevor Henry Cavill für das DC-Universum zu „Superman“ und für Netflix zu „The Witcher“ wurde, bewies er im Epos „Krieg der Götter“ aus dem Jahr 2011, dass er für Fantasy- und Actionfilme gemacht ist. Für den indischen Regisseur Tarsem Singh („The Cell“) schlüpfte der Brite in die Rolle des einfachen Bauern Theseus, der von den Gottheiten rund um Zeus (Luke Evans) erwählt wird, um gegen den unbarmherzigen König Hyperion (Mickey Rourke) in den Krieg zu ziehen. Dieser schwört, nach dem tragischen Verlust seiner Frau und seines Kindes, sich an den göttlichen Vertreter*innen des Olymps zu rächen.
Für Athena (Isabel Lucas), Poseidon (Kellan Lutz) und Co. wäre es ein Leichtes, ihren sterblichen Rivalen zu zerstören, doch ein altes Gesetz verbietet es ihnen, sich in das Schicksal der Menschen einzumischen. Deswegen setzen sie alles auf Theseus und dessen Gefährt*innen.
Wie sich Henry Cavill als antiker Superheld macht, könnt ihr heute Abend am Montag, den 7. Oktober 2024, um 23:40 Uhr auf ProSieben verfolgen.
Dass sich Henry Cavill gegen übermächtige Feinde durchsetzen kann, wird auch in „The Witcher“ deutlich. In unserem Video fassen wir die Ereignisse der Serie zusammen.
Wie hat Henry Cavills Schauspielkarriere begonnen?
Bevor Cavill für „Krieg der Götter“ in die Rolle des mythischen Kriegers schlüpfte, spielte er zu Beginn seiner Karriere vor allem ernstere Rollen. So war er in der Historienserie „The Tudors“ oder in der „Monte Christo“-Adaption aus dem Jahr 2002 zu sehen. In dem Actionspektakel „Krieg der Götter“ zeigt sich Cavill schließlich von einer neuen, vor allem muskelbepackten Seite.
Auch wenn die Figuren in dem Drehbuch des Fantasy-Epos nur mit oberflächlichen Charakterzügen versehen wurden, gelang es Cavill seinen Theseus neben seiner Muskelmasse auch mit Charisma auszustatten und aus ihm einen Einzelkämpfer zu machen, mit dem das Publikum mitfiebert.
Wie geht es mit Henry Cavills Karriere jetzt weiter?
Manchmal braucht es keinen Kassenschlager oder ein filmisches Meisterwerk, um alles richtigzumachen. Nur zwei Jahre, nachdem „Krieg der Götter“ in die Kinos kam, schlüpfte Cavill 2013 zum ersten Mal in die Rolle des Superman in „Man of Steel“.
Mittlerweile musste er zum Schock vieler Fans das rote Cape ablegen und auch in die Rolle des Geralt von Rivas wird Cavill nicht mehr schlüpfen. Er hat sein Versprechen an „The Witcher“-Fans wahr gemacht und war ausgestiegen, da die Netflix-Serie zu stark von den Romanen von Autor Andrzej Sapkowski abwich. Eine Drohung, die bei Netflix wohl niemand ernst nahm.
Damit lässt Cavill gleich zwei epische Film- und Serienprojekte hinter sich. Doch um den gefragten Schauspieler brauchen sich Fans nicht zu sorgen, denn das nächste Projekt ist bereits geplant. Gemeinsam mit Amazon Studios verkündete der Brite, dass er als Produzent und Hauptdarsteller ein multimediales Universum rund um das beliebte Tabletop-Spiel „Warhammer 40.000“ aufziehen will.
Einmal mehr beweist der Schauspieler, dass er nicht nur auf der Leinwand zu großen Verwandlungen fähig ist. Wer ihn in seiner ersten großen Rolle erleben will, sollte heute Abend den Fernseher einschalten. Auch wenn die Handlung eher flach bleibt, da sich die Story immer wieder auf den eher zähen Rache-Plot konzentriert, bietet Regisseur Tarsem Singh einmal mehr ein Bildspektakel, das mit Zeitlupen-Ästhetik und blutigen Szenen voller Gewalt eindeutig seine Handschrift trägt.
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