Bei der Sendung dieses Horrorfilms werden euch ganze fünf Minuten stibitzt! Ob sich das Wachbleiben dennoch lohnt, erfahrt ihr hier.
Horrorfilme haben oft die Aufgabe, unsere Ängste zu entfesseln und uns in die dunkelsten Ecken der menschlichen Vorstellungskraft zu entführen. In dieser Hinsicht hat die „Final Destination“-Reihe auf jeden Fall einen festen Platz im Genre erobert. „Final Destination 4“ – auch als „The Final Destination“ bekannt – ragt allerdings als Werk heraus, das mit einer etwas anderen Erzählstruktur arbeitet. Nicht nur deshalb wird er von vielen Kritiker*innen als schlechtester Film der Reihe bewertet. Wenn ihr auf clevere Tode und brutale Action steht und in der Nacht von Samstag auf Sonntag, dem 07. Januar 2024, um 00:30 Uhr Sat. 1 eingeschaltet habt, solltet ihr „Final Destination 4“ trotzdem eine Chance geben. Beachtet allerdings, dass der Film um rund 5 Minuten gekürzt ist. Ihr seht also nur 73 statt 78 Minuten. Die ungeschnittene Version des Films findet ihr auf Amazon Prime Video.
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Worum geht es in „Final Destination 4“?
Im Fokus von „Final Destination 4“ steht eine Gruppe von Freund*innen, die Zeugen eines verheerenden Unfalls bei einem Autorennen werden. Nachdem sie glauben, einem schrecklichen Schicksal entkommen zu sein, beginnen sie, auf mysteriöse Weise in einer Reihe von unerklärlichen und tödlichen Unfällen zu sterben. Die Hauptfigur, Nick O'Bannon (Bobby Campo), entdeckt schließlich, dass diese Todesfälle mit seinen ständigen Visionen von Unfällen zusammenhängen und versucht verzweifelt, sich und seine verbleibenden Freund*innen vor dem tödlichen Schicksal zu retten.
„Final Destination 4“ ist wie jeder Teil der Reihe nach dem gleichen Konzept erzählt. An einer Stelle wagt es der Film jedoch, einen unlogischen Twist einzubauen, der seine bisher konstante Erzählstruktur auf den Kopf stellt. Durch diese Versuche, eine originellere Geschichte zu erzählen, stellt sich das Werk leider selber ein Bein und wirkt aufgrund der – damals von vielen als unnötig bezeichnete – 3D-Effekte zusätzlich gewollt, aber nicht gekonnt. Nichtsdestotrotz kann „Final Destination 4“ sehr viel Spaß machen, da er im Vergleich zu anderen Teilen der Reihe immer noch ein adrenalingeladenes Erlebnis bietet, dass für Fans der Erzählstruktur definitiv einen Blick wert ist.
Der Cast des originalen „Final Destination“ hat den Tod als erstes ausgetrickst. Hier lest ihr, was aus den Darsteller*innen wurde:
Basiert „Final Destination“ auf einer wahren Geschichte?
Nein, „Final Destination“ basiert nicht auf einer wahren Geschichte, sondern ist eine fiktive Horrorreihe, die sich um das Thema Schicksal und Tod dreht. Allerdings wurde der Anfang des ersten Films von einem realen Flugzeugabsturz inspiriert, der 1996 vor Long Island passierte. Die anderen Teile der Reihe haben keine direkten Bezüge zu realen Ereignissen, sondern erfinden immer neue und originelle Szenarien, in denen die Charaktere dem Tod entkommen und dann von ihm verfolgt werden.
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