Ein einfacher Einbruch wird zum Albtraum, wenn die Dunkelheit mehr Geheimnisse birgt, als man sieht. Genau diesen Nervenkitzel erlebt ihr diese Woche auf NITRO.
Im düsteren Universum des Thrillers gibt es Filme, die nicht nur fesseln, sondern regelrecht den Atem rauben. Einer dieser Filme ist „Don't Breathe“ aus dem Jahr 2016. Unter der Regie von Fede Alvarez entfaltet sich ein beklemmendes Katz-und-Maus-Spiel in den engen Gassen eines scheinbar harmlosen Vorstadthauses. Doch hier ist nichts, wie es scheint, und die düsteren Geheimnisse, die in den Wänden lauern, lassen die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwimmen. Wenn ihr den Horror-Thriller selber sehen wollt, findet ihr ihn bei Amazon Prime zum Leihen, beziehungsweise Kaufen oder bei MagentaTV im Abo.
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Worum geht es in „Don't Breathe“?
„Don't Breathe“ dreht sich im Kern um eine Gruppe junger Einbrecher*innen, die in das Haus eines blinden Kriegsveteranen (Stephen Lang) einbrechen, um an sein angeblich leicht verdientes Vermögen zu gelangen. Doch der vermeintlich simple Raubzug entwickelt sich rasch zu einem Albtraum, als die Gruppe feststellt, dass der Blinde keineswegs wehrlos ist. Das Haus wird zu einem unheimlichen Labyrinth, in dem die Eindringlinge um ihr Überleben kämpfen müssen. Der Film spielt geschickt mit Erwartungen, moralischen Grauzonen und überraschenden Wendungen, während die Protagonist*innen verzweifelt versuchen, der bedrohlichen Situation zu entkommen.
Wenn ihr diese Häuser gesehen habt, möchtet ihr wahrscheinlich freiwillig bei „Don't Breathe“ Urlaub machen:
Was macht „Don't Breathe“ so besonders?
Der Horror-Thriller sticht durch mehrere Elemente heraus, die ihn zu einem besonders fesselnden Erlebnis machen. Zunächst einmal ist es die innovative Prämisse des Films, die das Genre neu definierte. Der scheinbar simple Einbruch in das Haus eines Blinden entwickelt sich zu einem hoch spannenden Katz-und-Maus-Spiel, das die Erwartungen von euch ständig herausfordert und verdreht. Die klaustrophobische Atmosphäre des Hauses – gepaart mit der visuellen Brillanz der Kameraarbeit – schafft zudem eine intensive und bedrohliche Stimmung. Zwar passiert die Charakterentwicklung nur subtil, lässt jedoch gleichzeitig die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwimmen und die Sympathien für die einzelnen Figuren durch eine Achterbahnfahrt jagen.
Besonders herausragend ist die schauspielerische Leistung von Stephen Lang als blinder Kriegsveteran. Seine Darstellung verleiht dem Antagonisten eine unheimliche, furchteinflößende Präsenz. Aber auch Jane Levy – die als Rocky um ihr Leben kämpfen muss – sticht durch einen glaubhaften Überlebenswillen heraus. Die überraschenden Wendungen und moralischen Dilemmata, mit denen die Figuren konfrontiert sind, verleihen „Don't Breathe“ eine Tiefgründigkeit, die über den üblichen Spannungsfilm hinausgeht. Ihr werdet also konstant in Atem gehalten, indem jeder Moment mit Unvorhersehbarkeit und Hochspannung gefüllt ist.
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