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Hier im Stream: Der beste Teil einer der beliebtesten Fantasy-Filmreihen

Hier im Stream: Der beste Teil einer der beliebtesten Fantasy-Filmreihen
© IMAGO / United Archives

Gerade bei extrem erfolgreichen Filmreihen ist es kein leichtes, aus der Reihe zu tanzen. Doch diese Buchverfilmung sticht aus der Menge hervor und das zurecht.

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Nachdem Harry Potter (Daniel Radcliffe) und seine Freund*innen Ron Weasely (Rupert Grint) und Hermine Granger (Emma Watson) dem dunklen Lord nun schon zweimal gegenüber standen und ihn besiegt haben, schwebt im dritten Schuljahr der Zauber*innen eine neue Bedrohung über Harry. Und zwar in Form des Askaban-Gefangenen Sirius Black (Gary Oldman). Diesem gelang das Unmögliche: Er konnte den Dementoren, den Wächtern von Askaban entkommen und befindet sich jetzt auf freiem Fuß. 

Am Samstag, den 13. April 2024, zeigte SAT.1 den für viele Fans besten Teil der „Harry Potter“-Filme. Wer bisher noch keine Bekanntschaft mit „Harry Potter und der Gefangene von Askaban“ gemacht hatte, sollte unbedingt einschalten – alle anderen werden es sowieso machen – denn die Handlung des dritten „Harry Potter“-Films hat es in sich! Solltet ihr den dritten Harry-Potter-Teil verpasst haben, könnt ihr ihn euch bei RTL+ im Stream anschauen oder bei Prime Video leihen.

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Nach wie vor können „Harry Potter“-Fans nicht genug von der magischen Welt bekommen. In unserem Video erfahrt ihr, ob es jetzt endlich die langersehnte Serie geben wird!

Worum geht es in „Harry Potter und der Gefangene von Askaban“

Der Zaubereiminister Cornelius Fudge (Robert Hardy) weiß ganz genau, was Sirius Black, der als engster Verbündeter von Lord Voldemort gilt, umtreibt: Er will Harry Potter. Deswegen begibt sich Fudge höchstpersönlich in die Winkelgasse, um Harry zu warnen, dieses Schuljahr schön brav zu bleiben und am besten auch keine Ausflüge in das Zauber*innen-Dorf Hogsmeade zu unternehmen, wie es Drittklässler*innen erstmals erlaubt ist. Harry hingegen erwartet das Schlimmste, hat er im Ligusterweg doch die Beherrschung verloren und Onkel Vernons (Richard Griffiths) Schwester Magda (Pam Ferris) wie einen Luftballon mit Magie aufgeblasen und an die Decke schweben lassen. Er ergreift kurzerhand die Flucht und ruft durch Zufall den „Fahrenden Express“. Ein magischer Bus für gestrandete Hexen und Zauberer, der Harry nach London und in die Winkelgasse transportiert, wo Fudge bereits auf ihn wartet. Auf der Fahrt dahin hört Harry das erste Mal über Sirius Black, der als schlimmster Handlanger Voldermorts gilt und der eine ganze Brücke mit Menschen in die Luft jagte. Doch auf das schlimmste Verbrechen Blacks stößt Harry erst, als er – bereits zurück in Hogwarts und mitten im Schuljahr – unerlaubter Weise unter seinem Tarnumhang doch nach Hogsmeade schleicht: Sirius Black war der beste Freund von Harrys Eltern und hat sie verraten. Wegen ihm konnte Voldemort ihr Versteck ausfindig machen. Wird Harry jetzt sein Versprechen brechen und doch die Gefahr in Gestalt von Sirius Black suchen? Er brennt auf Rache.

Diese zwölf Schauspieler*innen hätten es fast ins „Harry Potter“-Franchise geschafft:

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Wechsel an der Regiespitze für „Harry Potter 3“

„Harry Potter und der Gefangene von Askaban“ ist für viele der beste Teil der Fantasyfilme. Und das nicht nur, weil er auch auf dem beliebtesten Teil der Buchreihe basiert. Für die dritte Verfilmung bekommt „Harry Potter“ einen neuen Anstrich. Und zwar in Form des mexikanischen Regisseurs Alfonso Cuarón („Roma“). Für viele kam die Entscheidung überraschend, konnte Cuarón zu dem Zeitpunkt lediglich zwei mittelgute Filme vorweisen: Zum einem das Jugenddrama „Y tu mamá también“ und die Liebesgeschichte „Große Erwartungen“ mit großer Starbesetzung. Doch war er wirklich so weit, die Zügel für eine 130-Millionen-Dollar-Produktion in die Hand zu nehmen? Die Antwort lautete für viele überraschend „Ja“. Denn Cuarón brachte etwas für die „Harry Potter“-Saga Wertvolles mit: Er hatte in „Y tu mamá también“ bewiesen, dass er mit jugendlichen Darsteller*innen gut zusammenarbeiten kann. Außerdem war Cuarón was es brauchte, um auch dem dritten „Harry Potter“-Buchteil gerecht zu werden: Er brachte die Inszenierung weg von der kindlichen und teilweise kitschigen Märchenwelt der ersten beiden Verfilmungen von Chris Columbus. Wie auch im Buch wird der dritte „Harry Potter“-Teil düsterer und komplexer. Auch wagte Cuarón, was sein Vorgänger Columbus unterließ: Er kürzte den Inhalt des Buches und beschränkte sich auf die wesentlichen Handlungsstränge. Keine leichte Sache für die Liebhaber*innen der Bücher, aber notwendig, um die Geschichte in das Medium des Films zu übertragen.

Seid ihr wahre „Harry Potter“-Fans? Testet euer Wissen im Quiz:

„Harry Potter“-Quiz: Kennt ihr noch die Namen dieser 20 „Harry Potter“-Figuren?

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