Die 80er Jahre haben viele Horrorfilm-Ikonen auf die Bildschirme gebracht. Warum die Neuauflage dieses Klassikers scheiterte, lest ihr hier.
In „A Nightmare on Elm Street“ (2010), geht es um die Teenager-Freunde Nancy (Rooney Mara), Quentin (Kyle Gallner), Kris (Katie Cassidy), Jesse (Thomas Dekker) und Dean (Kellan Lutz). Sie alle haben Albträume von Freddy Krueger (Jackie Earle Haley), einem Mann, der einen zerrissenen Strickpullover und einen Handschuh mit Messerklingen trägt und dessen Gesicht entsetzlich vernarbt ist. Als die Freunde bemerken, dass alles, was ihnen Freddy in ihren Träumen antut, auch im realen Leben passiert, versuchen sie wach zu bleiben und gegen das Monster anzukämpfen. Wenn ihr die Neuinterpretation des Klassikers sehen wollt, könnt ihr ihn im Stream bei Netflix verfolgen, ansonsten gibt es den Streifen zum Kaufen oder Leihen bei Amazon Prime Video.
Im folgenden Video geben wir euch eine Übersicht über die Horrorfilm-Highlights 2023, die ihr nicht verpassen solltet:
Warum das Remake nicht funktioniert
„A Nightmare on Elm Street“ (2010) ist ein Remake von Wes Cravens „Nightmare – Mörderische Träume“, das 1984 erschien. Damals haben bereits Killer wie Micheal Myers aus „Halloween – Die Nacht des Grauens“ und Jason Vorhees aus „Freitag der 13.“ die Leinwände unsicher gemacht und in dieser Zeit ist dann der Traumdämon Freddy Krueger entstanden. Im Vergleich zu den vorher genannten ist Freddy eher eine übernatürliche Macht und trägt auch keine Maske. 26 Jahre später erschien das Remake, das von Fans und Kritikern zerrissen wurde und bis heute sehr unbeliebt ist. Dies lag, abgesehen davon, dass der Film weder wirkliches Remake, noch eine neue Version war, daran, dass Freddys Charakter völlig falsch dargestellt wurde. War er im Original und in jedem anderen Teil der Reihe noch ein sadistischer Killer, der oft auch Humor nutzte und gewollt klamaukig von den Machern inszeniert war, wurde er im Remake zu einer angeblich tragischen Figur mit angepasstem Hintergrund. Das passte einfach nicht zu der Reihe und obwohl sich Jackie Earle Haley größte Mühe gab, die ikonische Figur überzeugend neu zu interpretieren, half das auch nicht.
Ein weiterer Versuch könnte kommen
Mike Flanagan, der Schöpfer der Horrorserien „The Haunting of Hill House“ und „Midnight Mass“, arbeitet seit Jahren an einem Pitch für einen neuen Film der Reihe. Wie screenrant.com berichtet, äußerte er, dass es schwer sei, die Rechte an dem Franchise zu bekommen und dass er nicht wisse, an wen er sich eigentlich wenden müsste.
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