Dieses Superhelden-Film-Highlight mit Henry Cavill überzeugte auf ganzer Linie. Wieso es dazu keine Fortsetzung geben wird, verraten wir euch hier.
Ein flatterndes Cape, das markante „S“ auf der stolzen Brust: Superman ist eine Erscheinung, die im Kino bisher nur wenige Schauspieler verkörperten. Alles begann 1978 mit Christopher Reeve, der im Originalfilm sowie den drei Fortsetzungen „Superman II – Allein gegen alle“, „Superman III – Der stählerne Blitz“ und „Superman IV – Die Welt am Abgrund“ die Hauptrolle übernahm. Nach einigen gescheiterten und nie fertiggestellten Projekten legte erst im Jahr 2006 Brandon Routh den Umhang wieder an und zeigte sich in „Superman Returns“ im engen Anzug. Kritiken und Jubel hielten sich in Grenzen, weswegen sich Warner Bros. und Comicverlag DC dazu entschied, die beliebte Figur neu und erwachsener aufzuziehen. Mit „Man of Steel“ feierte Clark Kent sein Comeback im DC-Universum, was auch Schauspieler Henry Cavill einen enormen Karriereschub bescherte. Am 1. August 2023 zeigte Kabel 1 die Comicverfilmung, bei der Mastermind Zack Snyder („Watchmen – Die Wächter“) auf dem Regiestuhl Platz nahm. Der DC-Hit ist auch als Stream bei Netflix im Abo oder zum Kaufen und Leihen auf Amazon Prime Video verfügbar.
Als Teil der „Justice League“ wurde Superman später ein wichtiger Bestandteil des DC-Universums. Die Zusammenkunft der größten Helden könnt ihr im Trailer zum Film feiern.
Worum geht es in „Man of Steel“?
Als junger Mann wächst Clark Kent (Henry Cavill) auf der bescheidenen Farm seiner Adoptiveltern Martha (Diane Lane) und Jonathan (Kevin Costner) auf. Ausgestattet mit übernatürlichen Kräften, wurde er einst von seinem Vater Jor-El (Russell Crowe) vom Planeten Krypton auf die Erde geschickt. Seine Bestimmung oder Aufgabe hat Clark jedoch nie herausfinden können. Um ihn vor den Gefahren der Gesellschaft zu schützen, baten ihn Martha und Jonathan, seine Superkräfte zu verheimlichen. Erst als sich eine drohende Gefahr in Gestalt von General Zod (Michael Shannon) über die Welt legt, muss Clark sein wahres Ich zeigen und erkennen, dass seine Kraft mit großer Verantwortung verbunden ist.
Das DC Universum hat noch viele weitere Pläne für seine Superhelden. Mehr dazu in unserem Artikel!
„Man of Steel“: Henry Cavill ist raus
+++ Achtung: Spoiler zu „Black Adam“ +++
Mit seinem Auftritt als Superman hat sich Henry Cavill als perfekte Besetzung in seinem Solofilm als auch in seinen anschließenden Auftritten im DC-Universum bewiesen. Obwohl ein neuer Film mit dem britischen Schauspieler in Planung war, verwarf DC und Warner Bros die einstigen Pläne und setzte Henry Cavill überraschend vor die Tür. Umso kurioser: Im gefloppten DC-Film „Black Adam“ taucht Henry Cavill in seiner bekannten Rolle in der Post-Credit-Szene auf und teasert mögliche Handlungen für die Zukunft an. In dieser Form werden Fans das Zusammentreffen der beiden Muskelpakete aber nie erleben. Bleibt die Frage, wie sich DC in Zukunft den traditionellen Helden vorstellt und in das weitere Helden-Universum einbinden wird.
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