Die asiatischen Mythen sind für Europäer oft fremd genug, um eine völlig neue Faszination auszuüben. Ob das auch auf dieses Horror-Film-Sequel zutrifft?
Asiatische Horrorfilme erfreuen sich auch in Europa einer großen Fangemeinde. Da viele Mythen unbekannt sind, lässt sich das Grauen dahinter oft nicht so leicht erahnen, wie es bei unseren heimischen Mythen der Fall ist. Mit „The Bridge Curse: Ritual“ kommt am Freitag, den 16. Februar 2024, ein taiwanesischer Horror-Film zu Netflix, der selbst für Fans recht unbekannt sein dürfte.
In „The Bridge Curse: Ritual“ testen Student*innen ein neues Augmented-Reality-Spiel, bei dem es um dunkle Rituale geht. Im Spiel sind sie den urbanen Legenden einer alten Schule auf der Spur, deren Architekt aufgrund eines Streits mit den Geldgebern einen Fluch über das Gebäude gebracht haben soll. Während die Spieler*innen das Spiel in drei verschiedenen Abteilen der Schule testen, erwecken sie die bösen Geister, die in den Mauern schlummern, zum Leben.
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„The Bridge Curse: Ritual“: das neue Horror-Franchise
In Taiwan gibt es eine Vielzahl an urbanen Legenden über verfluchte Orte. So hat bereits „The Bridge Curse“ ein Licht auf eine Brücke geworfen, die ebenfalls als verflucht gilt. In diesem Film nutzen Universitätsstudent*innen die Brücke, um einen Tapferkeits-Initiationstest durchzuführen. Das Sequel setzt diesen Trend nun fort und beleuchtet eine verfluchte Schule. Zuvor wurde das „Bridge Curse“-Universum bereits erweitert. Auf der Gaming-Plattform Steam wurde zusätzlich ein Spiel zu „The Bridge Curse“ veröffentlicht, das ebenfalls bald eine Fortsetzung erhalten soll.
Die Kritiken zu den beiden Filmen von Regisseur Lester Hsi fallen insgesamt eher ernüchternd aus. Bereits der erste Teil konnte nur wenige Zuschauer begeistern, selbst in seinem Heimatland wurde er zu keinem großen Erfolg. Dennoch reichte es für ein Sequel. Von Kritiken lassen sich wahre Horrorfans allerdings ohnehin nur selten abschrecken.
Wie gut kennst du dich mit anderen Gebäuden aus Horrorfilmen aus?
