In „Hunters“ begibt sich eine Truppe auf einen Rachefeldzug gegen das Böse. Ob sie auch in Staffel 3 auf Jagd gehen, verraten wir euch hier.
Im New York der ausgehenden 70er-Jahre sind Nazis dabei, amerikanische Institutionen zu unterwandern, um ein „Viertes Reich“ zu errichten. Doch eine unerschrockene Truppe um den Holocaust-Überlebenden Meyer Offerman (Al Pacino) hat sich der Jagd auf die Nazi-Verbrecher verschrieben, die nach dem Zweiten Weltkrieg ihrer Strafe noch entgangen sind. Geplagt von Rachegefühlen schließt sich auch Jonah Heidelbaum (Logan Lerman) der Truppe an – denn seine jüdische Großmutter wurde von den skrupellosen Nazis ermordet. Zwei Runden haben die „Hunters“ auf ihrem Rachefeldzug bislang gedreht, aber gehen sie auch in einer dritten Staffel wieder auf Jagd?
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„Hunters“ Staffel 3: Eine wilde Genre-Mischung
Irgendwo zwischen Rache-Thriller, Krimi, Drama und schwarzer Komödie findet „Hunters“ eine ganz eigene Tonalität – und die kommt nicht von ungefähr. Produziert vom sozialkritischen Horror-Meister Jordan Peele („Get Out“, „Wir“) und in der Pilotfolge von Regisseur Alfonso Gomez-Rejon („American Horror Story“) grandios inszeniert, wirkt die Serie zunächst wie ein klassischer Spionage-Thriller. Dazu wird das Ganze von Kameramann Frederick Elmes fantastisch bebildert, der schon für die Ausnahme-Filmemacher Jim Jarmusch und David Lynch tätig war. Und mit ihren sarkastischen Untertönen und etlichen popkulturellen Referenzen erinnert die Serie streckenweise sogar an Quentin Tarantino. Eine wilde Mischung, die sehr gut funktioniert und schnell viele Fans gefunden hat. Zwei Staffeln des Amazon-Originals haben Fans des Formats bisher auf Amazon Prime Video im Abo verfolgt, die sich nun fragen, wie es um Staffel 3 von „Hunters“ steht. Doch für die gibt es leider keine guten Neuigkeiten. Wie Deadline bereits in Erfahrung gebracht und UPI anschließend bestätigt hat, endet die außergewöhnliche Serie mit dem zweiten Durchgang.
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Alternativen zu „Hunters“ Staffel 3
Wer auf eine dritte Staffel zu „Hunters“ gehofft hat und nun enttäuscht ist, findet bei den gängigen Streaming-Anbietern einige andere Serien, die sich der amerikanischen Historie annehmen und von einer alternativen Realität erzählen:
- „The Man in the High Castle“: Die Alliierten haben den Zweiten Weltkrieg verloren, die USA wurden zwischen Japan und Deutschland aufgeteilt. Nazi-Spion Joe Blake (Luke Kleintank), der jüdische Flüchtling Frank Frink (Rupert Evans) und die Kampfsportlerin Juliana Crain (Alexa Davalos) stecken nun zwischen den Besatzungsfronten fest. Ihr findet das spannende Gedankenspiel auf Amazon Prime Video im Abo.
- „For all Mankind“: In einer alternativen Realität ist Russland vor Amerika auf dem Mond gelandet. Doch die USA wollen mit einer eigenen, umfangreichen Mission die Weiten das Alls noch viel weiter erkunden. Aber können die ambitionierten Pläne des US-Präsidenten tatsächlich langfristig umgesetzt werden und von Erfolg gekrönt sein? Ihr seht das dystopische Sci-Fi-Format im Abo von Apple+.
- „Peripherie“: Im Jahr 2032 verdient Flynne Fisher (Chloë Grace Moretz) für sich und ihre Familie etwas dazu, indem sie Simulationsspiele für Reiche spielt. Ein neuer Auftrag führt sie per VR-Brille in ein virtuelles London um 2099, wo sie einen Einbruch in ein Unternehmen durchführen soll. Doch schon bald merkt sie, dass es sich nicht um eine fiktive Welt handelt. Ihr findet die Sci-Fi-Serie bei Amazon Prime Video im Abo.
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