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„I am Mother“-Ende: Das hat der Schluss zu bedeuten

„I am Mother“-Ende: Das hat der Schluss zu bedeuten
© Netflix

In „I am Mother“ erziehen Roboter Menschen mit dem Ziel, eine Menschheit 2.0 zu erschaffen, die weniger zerstörerisch ist. Wir erklären euch das Ende des Films.

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++ Achtung, Spoiler-Warnung für „I am Mother“! ++

In einer postapokalyptischen Welt töteten Roboter die gesamte Menschheit, sodass die Spezies von null anfangen kann. Ein Roboter mit dem Namen Mutter (im Original gesprochen von Rose Byrne) zieht die menschliche Jugendliche namens Tochter (Clara Rugaard) auf. Die Situation eskaliert, nachdem Tochter erfährt, wie Mutter mit den nicht perfekten menschlichen „Vorgänger*innen“ umging. Mutter erschafft einen neuen Menschen, den Bruder, welchen Tochter vor einem tödlichen Schicksal retten will. Am Ende stellt sich heraus, dass Mutter alles plante, um Tochter auf ihre Mutterrolle vorzubereiten. Das Ende von „I am Mother“ hat viele ins Grübeln versetzt und lässt einige Fragezeichen zurück.

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Der Konflikt in „I am Mother“ erklärt

Die Erfinder bauten die Roboter so, dass sie sich anpassen und lernen. Der Android Mutter behütet die menschliche Tochter mit allen Mitteln. Ein Gewissen hat Mutter nicht. Auch vor Mord schreckt die künstliche Intelligenz nicht zurück. Tochter ist in Wahrheit der dritte Embryo, welcher heranwuchs. Die ersten Föten erfüllten nicht die Vorgaben des Androiden. Embryo Nummer Zwei starb in einer Feuerkammer. Und Mutter verstieß Embryo Nummer Eins (Hilary Swank) in die Wildnis. Später starb sie durch einen Roboter, nachdem sie ihren „Zweck“ erfüllte und Tochter ihre egoistische Natur zeigte. Mutter ist berechnend und sie tut nichts, ohne Grund.

Die menschliche Tochter vertraut Mutter vollkommen und ist überrascht, als die Lügen des Androiden ans Licht kommen. Der fürsorgliche Roboter ist nicht das ist, wofür sie ihn hielt. Tochter entwickelt eine Bindung zum späteren Bruder, obwohl sie ihn noch nicht sah. Sie handelt selbstlos, geht ihrem mütterlichen Instinkt nach und scheut nicht die Konfrontation mit mörderischen Maschinen oder ihren Ängsten. Tochter ist bereit, Bruder mit allen Mitteln zu retten.

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So ist das Ende von „I am Mother“ zu verstehen

„I am Mother“ endet mit einem Kopfschuss. Die menschliche Tochter erschießt den Androiden Mutter, welcher seinem Zweck gedient hat. Die Rolle der Mutter geht symbolisch und tatsächlich auf Tochter über und sie kümmert sich ab sofort um die Embryonen. Doch das ist noch nicht ganz das Ende: Mutter lebt noch. Ihr Roboterkörper ist zwar Schrott, aber ihre Software existiert in den Rechnern der anderen Roboter weiter. Dadurch hat sie immer noch ein Auge über Tochter und die restlichen Embryonen.

Damit bleibt genug Stoff für eine Fortsetzung. Auch ist offen, wie sich die Menschheit entwickelt. Denn Tochter zeigte die negativen Eigenschaften ihrer Vorfahren, welche für deren Untergang sorgten. Vielleicht ist das die Hintertür, die der Drehbuchautor für einen zweiten Teil offenhält. Doch aktuell gibt es keine offiziellen Hinweise auf einen weiteren Teil.

„I am Mother“-Ende in Bezug zu anderen Sci-Fi-Filmen

Mit „I am Mother“ ging Regisseur Grant Sputore einen neuen Weg und gestaltete einen feministischen Film im Science-Fiction-Genre. Mit Ausnahme des Babys spielten nur Schauspielerinnen mit. Damit setzte er sich ab von den bisherigen sehr männerlastigen Dystopien, wie zum Beispiel in „Mad Max“„Das Imperium schlägt zurück“ und „Der Zorn des Khan“.

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