„I May Destroy You“ zeichnet erschütternd das Bild einer Partynacht, die ein Leben zerstört. Wir verraten euch, ob die Serie bei Netflix verfügbar ist.
Die Geschichte um die selbstbewusste Autorin Arabella sorgt international für Aufsehen. Von offiziellen Kritiken als auch auf Social Media-Kanälen erhält die Serie nach einer Idee von Hauptdarstellerin Michaela Coel Bestnoten. In Großbritannien hat sich BBC One die Ausstrahlungsrechte gesichert, während in Amerika HBO die ungewöhnliche Serie in ihr Portfolio aufgenommen hat. Ein Anbieter, der ab Oktober 2020 mit der Ausstrahlung von „I May Destroy You“ beginnen wird, hat sich auch in Deutschland bereits gefunden.
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„I May Destroy You": Alternativen zu Netflix
Obwohl Netflix als Garant für Serien mit Diskussionspotenzial gilt und sich die kommende Veröffentlichung neben „Tote Mädchen lügen nicht“ gut platziert hätte, müssen Netflix-Abonnenten stark sein: Der amerikanische Streamingdienst wird die Serie für Deutschland nicht lizenzieren. Stattdessen hat sich Sky die Rechte an der Serie gesichert. Ab 19. Oktober 2020 werden alle Folgen auf Sky Ticket in deutscher Synchronisierung als auch im englischen Originalton abrufbar sein.
- Sky Ticket: Staffel 1 in der Flatrate verfügbar
Neben „I May Destroy You“ erwarten euch auf Sky Ticket noch weitere Serien, in die es sich lohnt hereinzuschauen. Eine aktuelle Übersicht findet ihr auf unserer Empfehlungsseite.
„I May Destroy You": Krasses Portrait einer Generation
Hier ist der Name Programm! In „I May Destroy You“ erwacht Autorin Arabella (Michaela Coel) nach einer wilden Partynacht und kann sich aufgrund eines Filmrisses an nichts mehr erinnern. Nach und nach kehren die unvollständigen Erinnerungsfetzen zurück, die sie in ihrem unguten Gefühl bestärken: Sie wurde vergewaltigt. Auf der Suche nach dem Täter beginnt Arabella ihr Leben neu zu betrachten: Kennt sie ihre Kollegen? Weiß sie, was sie will? Wie konnte es zu dieser Tragödie kommen? Der Weg zum Täter führt sie über einen hürdenreichen Weg durch ihr eigenes Ich. Obwohl schwer vorstellbar, würzen die kreativen Köpfe der Serie die Themen mit schwarzem Humor und Seitenhieben auf eine Generation, die sich stets neu erfinden möchte.
Vor exzessivem Drogenmissbrauch, ungeschönten Gewaltdarstellungen und den unumgänglichen Konsequenzen macht die Serie keinen Halt. Diese Serie ist sicher nichts für sensible Zuschauer. Michaela Coel, die zuvor in „Chewing Gum“ mit komödiantischem Talent überzeugte, wechselt für ihre neue Produktion das Genre.
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